Neuer Besucherrekord am Festival du Film Français d’Helvétie

5. Ausgabe des Festival du Film Français d’Helvétie

5. Ausgabe des Festival du Film Français d’Helvétie

Neun bemerkenswerte «Grandes Premières» und achtzehn Schweizer und Deutschschweizer Premieren, mehrheitlich deutsch untertitelt, wurden während vier Tagen in der zweisprachigen Stadt gezeigt. Zweiundzwanzig geladene Gäste begleiteten ihre Filme, darunter die Schauspieler André Dussollier, Gilbert Melki, Vincent Rottiers und François Berland. Auch die Regisseure Claude Miller, Nathan Miller, Stéphane Brizé und Philippe Godeau präsentierten ihre Filme auf dem Podium des REX 1. Ebensowenig liessen sich die Produzenten den Austausch mit dem Publikum entgehen: Neben Ruth Waldburger waren am FFFH auch Robert Boner, Damien Couvreur, Marc Obéron, Alain Vannier sowie Jean-Louis Livi, der gleich drei Filme begleitete (Je suis heureux que ma mère soit vivante von Claude und Nathan Miller, Les Herbes folles von Alain Resnais und Mademoiselle Chambon von Stéphane Brizé). Zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus der Welt des Kinos waren in Biel anwesend, etwa Bruno Todeschini, Pate der 5. Ausgabe, Gilles Tschudi, Denis Rabaglia, Jacob Berger sowie das Bundesamt für Kultur, repräsentiert von Jean-Frédéric Jauslin, Nicolas Bideau und Olivier Müller.

Ausverkaufte «Section Découverte»
Unter dem Zeichen «Découverte» gab es am Samstag erstmals drei nicht in der Schweiz verliehene Spielfilme zu entdecken. Auf dem Programm standen namentlich L’épine dans le cœur von Michel Gondry und Cendres et Sang von Fanny Ardant. Die neue Rubrik zeigte grossen Erfolg – alle Vorführungen waren ausverkauft. Die Kurzfilme dieser Rubrik wurden von sieben Schauspielern, Regisseuren und Produzenten aus Frankreich und der Schweiz begleitet. Ein Pilotprojekt, das 2010 zu konsolidieren wäre.

Ein neuer Besucherrekord
Am Ende des ersten Vorverkaufstages waren bereits 3000 Eintrittskarten vergeben worden. Insgesamt waren 14 Vorführungen ausverkauft. 8200 Zuschauer/innen begaben sich in die Bieler Kinosäle, dies bedeutet eine Zunahme von rund 10% gegenüber 2008. Ein weiteres Mal waren zahlreiche Deutschsprachige unter den Besucher/innen. Sie erwiesen das FFFH erneut als eines der wenigen Festivals, das den Bedürfnissen der Romands und der Deutschschweizer gleichermassen Rechnung trägt, vor allem dank der zahlreichen untertitelten Filme und der simultanen Übersetzung aller Podiumsdiskussionen.

Kontakte
Christian Kellenberger – Direktor des Festivals;
Charlotte Masini – Vizedirektorin des Festivals.
T : +41-32-322 08 22 / +41-79-341 09 33 / kellen@sofa.ch

Edna Epelbaum – Programmdirektorin;
Vital Epelbaum, Programmberater.
T : +41-32-322 62 02 / e.epelbaum@cinevital.ch

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