10’000 Besucher im Bahnmuseum Albula (CH)

8. August 2012

10000. Besucher Edith und Armin Müller vor dem Museum

Gestern Dienstag 7. August hat der 10’000 Besucher das Bahnmuseum Albula in Bergün besucht. Die Inszenierung der Erlebnisausstellung im Bahnmuseum ist dem Ausstellungsmacher Pius Tschumi gelungen: Die Ausstellung spricht nicht nur Bahninteressierte an, viele Erwachsene und auch Kinder können sich im Museum stundenlang verweilen. Oder die Besucher begeben sich gleich selber in den Führerstand der „Krokodil-Lok“ und fahren diese virtuell durch das Albulatal.

Die 10’000 Besucherin im Bahnmuseum Albula war Edith Müller. Sie hat mit Ihrem Mann Armin Müller die Ausstellung besichtigt. Beide waren von der Ausstellung begeistert. „Besonders gefallen haben uns die vielen Filme und die persönlichen, packenden Geschichten von ehemaligen RhB Angestellten. Und natürlich die Fahrt mit dem Fahrsimulator – die historische Lokomotive selber zu steuern ist gar nicht so einfach! Wir fuhren die Albulastrecke ab Alvaneu wo wir regelmässig unsere Ferien verbringen – die Strecke mal aus dem Führerstand zu sehen ist eindrücklich und die Aufnahmen der herbstlichen Albula-Landschaft sind einfach ein herrlicher Anblick!“

Eine Reise durch die Zeit
Das Schnauben und Grollen der Lokomotiven, das silberne Band der Schienen in der Berglandschaft, die spektakulären Tunnel und Viadukte, all dies macht die ungebrochene Faszination der Rhätischen Bahn aus. Seit über einem Jahrhundert lässt eine Fahrt über die spektakulärste Bahnstrecke der Schweiz Kinder und Erwachsene staunen. Diese Faszination hält auch an für das Bahnmuseum, welches vor gut zwei Monaten in Bergün an der Albulalinie eröffnet wurde.

Der Präsident der Stiftung Bahnmuseum Albula, Yves Broggi, ist erfreut ob dem erfolgreichen Start des Museums. „Die Stiftung Bahnmuseum Albula ist für die Sammlung von erhaltenswertem und historischem Bahnmaterial und dessen Zugänglichmachung an die Öffentlichkeit verantwortlich. Die Ausstellungen haben jedoch nichts zu tun mit Verstaubten aus der Bähnlervergangenheit. Im ersten Jahr wurden 30’000 Besucher erwartet. Das enorme Interesse zeigt, dass die Ausstellungen nicht nur für Fachinteressierte spannend sind“!

2008 wurde die Albula und Berninalinie zum UNESCO Welterbe erkürt. In der Dauerausstellung von Pius Tschumi im 1. Obergeschoss des denkmalgeschützten ehemaligen Zeughauses wird dieses Kulturgut lebendig. Auf 1 300 m2 Ausstellungsfläche wandelt der Besucher durch Täler und Tunnel, erfährt Wissenswertes zu den Pioniertaten rund um den Bau der Strecke oder hört den Erzählungen der ersten RhB – Kondukteurin zu. Zu bestaunen gibt es zudem eine Modellanlage von Bernhard Tarnutzer. Seit Jahrzehnten baut er an einer Miniatur-Albulabahn in Spur 0m (Massstab 1:45) in verblüffender Detailgenauigkeit. Selber ist er fast immer vor Ort und gibt Auskunft zum Bau der Anlage.

Öffnungszeiten Bahnmuseum
DI-FR 10-17, SA&SO 10-18 Uhr geöffnet.

Weitere Infos:
http://www.bahnmuseum-albula.ch

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Medien Mitteilung zum downloaden (PDF)

Kontakt für Rückfragen:
Nora Hauswirth
Öffentlichkeitsarbeit
081 420 00 05
hauswirth@bahnmuseum-albula.ch

Weitere Ausflugsziele in der Region auf www.Ausflugsziele.ch

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Sommernachts-und Schwingfest im Lötschental (CH)

6. August 2012

Sommernachts-und Schwingfest im Lötschental

Vergangenes Wochenende fand in Kippel das Sommernachts-und Lötschentaler Schwingfest statt. Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, bekamen die Besucher spannende Kämpfe zu sehen.

Bereits am Samstag sorgten Auftritte verschiedener Künstler am Sommernachtsfest für tolle Unterhaltung. Bauchredner Ronald Schmid brachte das Publikum zum Lachen und Carina Walker sang sich in die Herzen des Publikums. Auch der Alleinunterhalter „der Nachtfalter“ und die Alphornbläser „M-Trio“ gefielen den Besuchern sehr gut.

Am Sonntag fand dann zum vierten Mal das Lötschentaler Schwingfest statt. Das Lötschental ist die einzige Region im Oberwallis, welche noch ein Schwingfest durchführt. Ca. 500 Personen, darunter auch der Landeshauptmann Felix Ruppen, kamen nach Kippel um spannende Kämpfe zu sehen. Das wechselhafte Wetter trübte die Stimmung nicht.

Die 23 teilnehmenden Schwinger lobten den Schwingplatz sowie die gesamte Organisation des Anlasses. Im Schlussgang standen sich die beiden Berner Oberländer Hanspeter Luginbühl und Lauener Thomas gegenüber. Nach zwei Minuten stand der Sieger bereits fest: Hanspeter Luginbühl zeigte sein Können und gewann den Kampf souverän. Als Sieger durfte er das Fohlen Falinn mit nach Hause nehmen.

Das gesamte OK-Team bedankt sich bei allen Schwingern, Besuchern, Sponsoren und Helfern für die tolle Unterstützung.

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Verfasser: Maria Indermitte,
Event-und Medienassistentin,
events@loetschental.ch

Nähere Informationen erhalten Sie bei
OK-Präsident Hans Seeberger,
Tel. +41 (0)79 257 54 34,
hans.seeberger@baloise.ch

Lötschental Tourismus,
CH – 3918 Wiler,
Tel. +41 (0)27 938 88 88,
info@loetschental.ch,
http://www.loetschental.ch

Weitere Informationen zum Lötschental auf www.Ausflugsziele.ch

Sommerpauschalen Lötschental