Walter Zoo übernimmt keine Tiere (CH)

23. März 2011

Unterschiedliche Ansichten beim Walter Zoo und beim Zoo Eichberg

Die Tiere aus dem Erlebniszoo Rheintal werden nicht durch den Walter Zoo platziert.

Gossau. Entgegen den ersten Meldungen werden die Tiere aus dem Erlebniszoo Rheintal, der Ende März geschlossen wird, nicht nach Gossau kommen.

Der Erlebniszoo Rheintal wird Ende März geschlossen. Das Abenteuerland WALTER ZOO und insbesondere der Zoodirektor Ernst Federer als Präsident der Wildparks und Zoos der Schweiz bot seine Hilfe und Vermittlung bei der Platzierung der Tiere an. Diese wurde zuerst auch dankbar angenommen. Nun scheint sich der Stiftungsrat jedoch anders entschieden zu haben.

Kein Handel unter Zoos
Unter den Mitgliedern der europäischen Organisation für Zoos und Aquarien (EAZA) werden Tiere kostenlos ausgetauscht. Bei bedrohten Tierarten bestehen mit den europäischen Erhaltungszuchtprogrammen Koordinationsstellen, die einen möglichst sinnvollen Austausch steuern. „Wir hatten bereits mit verschiedenen Zuchtbuchführern Kontakt aufgenommen, um die Tiere optimal an andere Zoos weitergeben zu können“, erklärt Zoodirektor Ernst Federer. Sein Ziel wäre gewesen, für alle Tiere optimale Plätze zu finden. Nun hat sich der Stiftungsrat des Zoos Eichberg entschieden, die Tiere zu verkaufen. Dies entspricht zwar nicht dem zoologischen Gedankengut, ist aber zulässig.

Kleine Pandas bleiben dem Zuchtprogramm erhalten
Eine Ausnahme bilden die kleinen Pandas. Dank der frühzeitigen Meldung des Walter Zoos an den Zuchtbuchführer verbleiben diese wertvollen Tiere voraussichtlich im Erhaltungszuchtprogramm. Der Zoo Zürich sucht für seine Panda-Dame dringend ein Männchen und hat nun gute Aussichten, die zwei Tiere aus Eichberg zu erhalten. Gemäss Federer macht dies Sinn: „Gerne hätten wir diese Tiere selbst übernommen, müssten aber vielleicht Jahre auf ein Weibchen warten. So wird nun ein zuchtfähiges Pärchen zusammengeführt, das zur Erhaltung dieser Tierart beitragen kann.“

Wie weiter?
Die Geschäftsleitung der Walter Zoo AG Gossau bedauert diese Entwicklung und distanziert sich klar vom nun gewählten Vorgehen. Die Verantwortung für die Tiere liegt nun wieder beim Stiftungsrat des Zoos Eichberg. Dies wurde auch dem kantonalen Veterinäramt, als zuständige Kontrollstelle, mitgeteilt.

Für Auskünfte:
Ernst Federer
Zoodirektor Abenteuerland WALTER ZOO und
Präsident WZS Wildparks und Zoos der Schweiz

Kontakt über
Stefan Specht
Marketing & Events Abenteuerland WALTER ZOO
marketing@walterzoo.ch, Tel. direkt 071 387 50 68

Weitere Informationen zum
Abenteuerland WALTER ZOO auf www.Ausflugsziele.ch

Weitere Tierparks und Zoos

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Letzte öffentliche Führung durch die Dauerausstellung im Forum Schweizer Geschichte Schwyz (CH)

22. März 2011

Medienmitteilung, Schwyz, 22. März 2011

Einblick in die aktuelle Dauerausstellung, welche 1996 eröffnet wurde und auf Herbst 2011 vollständig erneuert wird. © Schweizerisches Nationalmuseum

Am Sonntag, 27. März 2011 findet um 11:00 Uhr die letzte öffentliche Führung durch die aktuelle Dauerausstellung zum Thema «Alltagsleben der Eidgenossen» im Forum Schweizer Geschichte Schwyz statt. Grund genug die „alte“ Dauer-ausstellung ein letztes Mal mit dem kompetenten Fachreferenten David Föhn zu begehen.

Die Führung durch die aktuelle Dauerausstellung beschäftigt sich mit dem Alltags-leben unserer Vorfahren: Wie lebte es sich im Raum der heutigen Schweiz zwischen 1300 und 1800? Wie lebten und fühlten eine Bäuerin, ein Stadtbürger vor einem halben Jahrtausend? Die Führung geht dem Herrschen und Verwalten, den Formen des Zusammenlebens, dem Spiel und der Geselligkeit unserer Ahnen nach. Welche Rolle spielte die Religion im Alltag? Und gab es eine Art von Frömmigkeit jenseits kirchlicher Zwänge? Die Dauerausstellung wird am 11. April 2011 geschlossen und auf Herbst 2011 vollständig erneuert. Während dieser Zeit bleibt das Museum geöffnet: vom 10. April bis 28. Oktober 2011 wird die Wechselausstellung «Hast Du meine Alpen gesehen?» gezeigt.

Datum: Sonntag, 27. März 2011
Zeit: 11:00 Uhr
Ort: Forum Schweizer Geschichte Schwyz.
(Hofmatt / Zeughausstrasse 5)
Eintritt: CHF 15.- inkl. Führung & Apéro

Bildlegende: Einblick in die aktuelle Dauerausstellung, welche 1996 eröffnet wurde und auf Herbst 2011 vollständig erneuert wird. © Schweizerisches Nationalmuseum

Informationen zur Ausstellung und zum Begleitveranstaltungsprogramm sind unter www.forumschwyz.ch ersichtlich.

Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:
Karin Freitag-Masa, Forum Schweizer Gesichte Schwyz.
T. +41 (0)41 819 60 18 | karin.freitag@snm.admin.ch

Weitere Informationen zum Schweizerischen Nationalmuseum Schwyz auf www.Ausflugsziele.ch


Giraffen-Doppel-Geburt im Knies Kinderzoo (CH)

18. März 2011

Medienmitteilung Knies Kinderzoo, Rapperswil

Geschätzte Medienschaffende

Wir freuen uns, Sie über eine Doppel-Geburt (nach ca. 16 Monaten Tragzeit) im Revier der Rothschild-Giraffen informieren zu dürfen:

Geburt 1:
Mutter: Mara (25.3.1995), 5. Jungtier
Vater: Uwe (10.10.2002)
Geschlecht: 1.0 (männlich)
Geburt: Sonntag, 13. März 2011, 15.30 Uhr

Geburt 2:
Mutter: Luana (8.4.1999), 5. Jungtier
Vater: Uwe (10.10.2002)
Geschlecht: 0.1 (weiblich)
Geburt: Montag, 14. März 2011, 13.30 Uhr

Bilder: s. www.knieskinderzoo.ch „Medien“

Als Mitglied des EEP für Rothschild-Giraffen können wir mit unseren beachtlichen Zuchterfolgen (15 Jungtiere), einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung dieser bedrohten Tierart leisten.

Die beiden Kleinen werden – je nach Gesundheitszustand und Wetterbedingungen – ihren ersten Freigang, im 3’500m2 grossen Aussenrevier, per Ende dieser Woche unternehmen.

Gleichzeitig müssen wir das Ableben von Jungbulle „Raf“ bekannt geben (Montag, 14.3.2011, 11.15 Uhr), das Tier starb an einem Darmverschluss.

Knies Kinderzoo – Tiere hautnah
Benjamin Sinniger
Direktor
055 220 67 62
Rapperswil, 16. März 2011/bs

Weitere Informationen zu Knies Kinderzoo auf www.Ausflugsziele.ch


Sihlwaldbäume – rekordverdächtig (CH)

18. März 2011

Wildnispark Zürich, Sihlwald Esche am Rooseveltplatz. Frühlingsbild.

Rekorde faszinieren. Der Wald ist davon nicht ausgenommen. War früher im Sihlwald der Holzertrag die wichtigste Vergleichsgrösse, so sind heute Alter, Höhe und Umfang der Bäume bedeutender geworden.

Wir verbinden den Begriff Urwald oft intuitiv mit eindrücklichen Baumriesen. Obwohl manch einem nun eher ein tropischer Regenwald einfällt, sind mächtige Bäume auch ein wichtiges Merkmal von Naturwäldern in Europa.

Sihlwald war schon früher Vorbild
Der Sihlwald war durch die Jahrhunderte intensiver Nutzung ausgesetzt. Die letzten Holzschläge wurden um die Jahrtausendwende gemacht. Bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts war aber der Sihlwald wegen seiner für die damalige Zeit fortschrittliche und nachhaltige Waldbewirtschaftung ohne Kahlschlag weit über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt. Dies bewog sogar die amerikanische Präsidentengattin Eleonor Roosevelt zu einem Besuch im Sihlwald, wo sie vor allem die mächtigen, geradegewachsenen Buchen bewunderte. Der Ort wo sich diese befinden wird deshalb heute Rooseveltplatz genannt.

Noch keine Rekorde Beim Rooseveltplatz und auch an einigen anderen Orten befinden sich heute Bäume, die über 200 Jahre alt sind. Für das Alter dieser Buchen und Eschen ist eine Kombination von Gründen verantwortlich. Der Stolz über die grosse Bekanntheit aber auch der Ernteplan im Sihlwald dürften das Ihrige dazu beigetragen haben, dass die Buchen und Eschen am Rooseveltplatz bis in die 80er Jahre stehen blieben. Zu dieser Zeit begann die Urwald-Idee von Stadtfortmeister Speich zu greifen und er ordnete an, an diesem Ort keine Bäume mehr zu fällen. So können die Besucher des Sihlwalds die riesigen Bäume heute noch erleben.

Trotz der stolzen 200 Jahre sind die Buchen und Eschen heute im besten Erwachsenenalter und werden uns bei weitem überleben. Sie gehören, was den Umfang betrifft auch nicht zu den Rekordbäumen ihrer Art in der Schweiz. Mit teilweise über 50 Meter Höhe zählen die Eschen im Sihlwald hingegen zu den längsten der Schweiz. Die grosse Höhe bei bescheidenerem Umfang lässt sich damit erklären, dass das Streben nach Licht in den ersten Jahrzehnten im Wald wichtiger ist als bei allein stehenden Bäumen. Auch die Sihlwaldriesen werden noch an Umfang zulegen.

Der Sihlwald steht am Anfang seiner Entwicklung
Baumriesen faszinieren uns. Sie mögen knorrig sein, vieles erlebt haben und strömen eine gewisse Ruhe aus. Durch den jahrhundertelangen Holzschlag sind sie jedoch im Mittelland eher selten. Doch auch im bewirtschafteten Wald, können wie die Stadt Zürich beweist, alte Bäume einzeln oder in Altholzinseln einen grossen Stellenwert geniessen.

Im Sihlwald kann bereits an einigen Orten erlebt werden, welches Volumen ein Wald mit erwachsenen Bäumen einnehmen kann. Wir wissen von den Urwaldresten in Osteuropa, welchen Reichtum an Lebensraumelementen ein Naturwald bietet. Schön dass dem Sihlwald die Zeit gegeben wird, sich wieder zu einem solchen Paradies zu entwickeln.

Bäume und ihre Dimensionen im Sihlwald
Baumart / Standort Umfang ca. Höhe
Fichte (Binzboden) 4.7 m 57 m
Buche (Rooseveltplatz) 3.46 m 48 m
Buche (Sihltalstrasse) 3.85 m 42 m
Esche (Rooseveltplatz) 3.42 m 52 m

Weitere Auskünfte:
Christian Stauffer,
Geschäftsführer Wildnispark Zürich
Tel. 044 722 55 18 oder
christian.stauffer@wildnispark.ch

Medienmitteilung 3/2011 aus dem Wildnispark Zürich (erste Medienmitteilung einer Waldreihe aus dem Wildnispark Zürich zum Internationalen Jahr des Waldes / 21. März: Internationaler Tag des Waldes)

Weitere Informationen zum Wildnispark Zürich auf www.Ausflugsziele.ch


Unternehmen aus Dörverden vereint Umweltbildung und Naturtourismus (D)

16. März 2011

Dörverden (16.03.2011) (GM) – Er hat etwas Mystisches an sich. Etwas, was einen verzaubert und gleichzeitig tiefen Respekt auslöst. Der Lateiner nennt ihn liebevoll canis lupus. Wir sagen schlichtweg Wolf – doch hinter dieser Silbe versteckt sich ein faszinierendes Tier, für dessen Aussterben Menschen verantwortlich sind und für dessen Erhalt andere kämpfen. Das WOLFCENTER in Dörverden haucht mit großem Erfolg der Faszination Wolf frisches, greifbares Leben ein – und das eingebettet in ein Freizeiterlebnis der exklusiven Art.

Wölfe waren früher in ganz Europa verbreitet. Heute leben nur noch wenige Wölfe in der freien Natur Westeuropas. Ob Walt Disney oder Volkswagen: Weltunternehmen schwören auf den Wolf als niedlichen und zugleich selbstbewussten Werbeträger. Doch niemand thematisiert, dass der Wolf offiziell seit 1904 in Deutschland ausgerottet ist. Erst im Jahr 2000 hat sich wieder eine kleine Population in Sachsen gegründet. Die Wölfe dieser Gründerpopulation stammen aus Westpolen und breiten sich seitdem langsam in Deutschland aus. Heute verzeichnen Biologen bereits über sechs freilebende Rudel in Sachsen und Brandenburg. Das WOLFCENTER im niedersächsischen Dörverden (Barme) vereint nahtlos Umweltbildung und Naturtourismus – eine Freizeiteinrichtung, die einzigartig auf Information und zugleich Unterhaltung setzt. Im ersten Gehege werden seit Mai 2010 Wolfswelpen, genauer gesagt Europäische Grauwölfe, von Hand unter tierärztlicher Aufsicht aufgezogen. Durch verschiedene Seminare, einer großen Dauerausstellung sowie täglichen Schaufütterungen mit parallelen Vorträgen, Wolfsnächten, Studienreisen, Kindercamps und anderen Angeboten sollen Informationen und Denkanstöße losgelöst werden. Alle WOLFCENTER-Besucher haben stets die Möglichkeit, das erfahrene sowie fachkompetente Personal anzusprechen, denn Transparenz gehört zum primären Selbstverständnis der Einrichtung. Zu den Zielgruppen gehören Kindergärten, Schulklassen, Familien aber auch Jäger, Hundebesitzer, Reisegruppen – und natürlich alle, die die Faszination canis lupus in einer natürlichen Umgebung hautnah erleben möchte.

Weitere Informationen
WOLFCENTER GbR
Inhaber: Frank und Christina Faß
Kasernenstraße 2
27313 Dörverden-Barme
Telefon: 04234 / 934402
Webseite: http://www.wolfcenter.de
Mail: info@wolfcenter.de


Die Saison 2011 startet im Wildnispark Zürich mit einigen Neuerungen (CH)

16. März 2011

Wildnispark Zürich, Langenberg Frischlinge in der kühlen Frühlingsluft

Medienmitteilung 2/2011 aus dem Wildnispark Zürich

Die Wohngemeinschaft beim Besucherzentrum in Sihlwald ist noch nicht bezogen. Zur Saisoneröffnung im Wildnispark Zürich am 20. März können die Behausungen jedoch bereits begutachtet werden. Wildnisboten informieren über die späteren Bewohner wie Eidechsen, Igel, Kröten und Käfer.

Nutzungsdruck und Ordnungswahn machen vielen Kleintieren bei uns das Leben schwer. Beim Besucherzentrum in Sihlwald erhalten einige Tierarten nun neue Lebensräume. In den letzten Wochen sind Ast- und Steinhaufen aufgeschichtet und ein „Wildbienenhotel“ aufgestellt worden. Informationstafeln und leicht verständliche Spiele helfen kleinen und grossen Besuchern Eidechsen, Schmetterlinge, Ringelnattern und Co näher kennen zu lernen.

Gratiseintritt zur Saisoneröffnung
Wenn das Besucherzentrum im Frühling seine Tore wieder öffnet, gilt für alle Besuchenden: „Eintritt gratis“. Es werden zusätzlich kostenlose Führungen in die Ausstellungen „Wildnis und wir“, „Wildnis – wo der Bär zu Hause ist“ und „vom Nutzwald zum Naturwald“ angeboten.

Auf dem Areal des Besucherzentrums stellen Wildnisboten die Besonderheiten der Kleintier-WGs vor. Solche WGs kann man mit wenig Mitteln selber gestalten und so grosse Wirkung erzielen. Ein Asthaufen im Garten bietet Nahrung, Unterschlupf und Brutplatz für viele Kleintiere. Anlässlich der Saisoneröffnung besteht zudem die Möglichkeit, selber Wildbienenhotels zu basteln, um diese dann zu Hause aufzustellen.

Würden Sie den Elchtest bestehen? Auf der Westseite im Langenberg gibt es ab Sonntag neu gestaltete Fragen rund um den Elch. Neue Erkenntnisse bringt wohl manch einem die Antwort zur Frage, was der Elch mit seiner riesigen Schnauze so alles kann. Als Erholung eignet sich ein Blick in die Wildschweinanlage, wo sich seit einer Woche 21 junge Frischlinge tummeln.

Wann ist Natur Wildnis
Der erste Gedanke beim Thema Wildnis geht bei den meisten Richtung Natur. Dabei stellt man sich Orte vor, die über die gewohnte Umgebung hinausgehen. Aber wo hört die gewohnte Umgebung auf? Beim einen geschieht dies bei der Maus im Keller und andere reisen um den halben Planeten um in einem entlegenen Urwald das Wildnis-Feeling zu spüren. Vielleicht aber liegt die Wildnis ja doch viel näher; nämlich in unserem Kopf und in unserer Phantasie. Die Ausstellung „Wildnis und wir“ geht solchen Wildnisvorstellungen nach und macht dabei auch vor dem Gegenteil der Natur, dem Grossstadtdschungel nicht halt.

Weitere Auskünfte:
Christian Stauffer,
Geschäftsführer Wildnispark Zürich
Tel. 044 722 55 18 oder
christian.stauffer@wildnispark.ch

Bilder zum Download finden Sie auf „www.wildnispark.ch/medien“.

Weitere Informationen zum Wildnispark Zürich auf www.Ausflugsziele.ch


Großes Wander-Opening im Schwarzwald (D)

11. März 2011

Baiersbronn eröffnet mit Sternwanderung und Waldfest die Wandersaison. Geführte Themenwanderungen und Wanderberatung stehen auf dem Programm

Wanderrucksack aufschnallen und es geht los: Die Schwarzwaldgemeinde Baiersbronn lädt am Sonntag, den 17. April 2011 zum Wander-Opening und feiert den Start der Frühlingssaison. Um 9 Uhr starten sechs Gruppen von verschiedenen Ausgangspunkten zur geführten Sternwanderung. Dabei hat jede Wanderung ein spezielles Thema: „Die Raubritter vom Tannenfels“, „Alte Handelswege und schöne Ausblicke“ oder „Sherlock Häberle und das goldene Schätzle“ gibt es unterwegs zu entdecken. Mitglieder der Ortsgemeinschaften und Schwarzwaldvereine begleiten die Wanderungen, geben Tipps und Tricks beim Wandern und machen auch auf Kleinigkeiten entlang der Wege aufmerksam. Die zehn bis zwölf Kilometer langen Wander-Opening-Touren dauern drei bis vier Stunden und eignen sich für geübte Wanderer. Gemeinsam ist das Ziel: Ab 13 Uhr finden sich alle Wanderer zur Opening-Party am Grubensattel in Mitteltal ein und feiern mit Musik und vielen Leckereien die ersten Wander-Kilometer der Saison. Zurück zu den Ausgangspunkten geht es mit dem Panorama-Bähnle. Um eine kostenfreie Anmeldung zum Wander-Opening wird bis zum 16. April 2011 gebeten.

Genussvolles Wander-Wochenende zum Start der Saison
Wer ein ganzes Wander-Wochenende im Schwarzwald verbringen möchte, hat die Gelegenheit von einem Wander-Start-Angebot zu profitieren: Neben dem Wander-Opening am Sonntag steht am Samstag das „Menü-Hopping“ auf dem Programm. Beim „Menü-Hopping“ werden die Gäste von Restaurant zu Restaurant mit einem Gang belohnt und erwandern sich so ein Vier-Gänge-Gourmet-Menü. Außerdem sorgen individuelle Wanderberatung und GPS-Gerät für einen besonders leichten Start in die Wander-Saison. Zwei Übernachtungen mit Frühstück in einer Pension, eine Hütten-Einkehr, GPS-Gerät für einen Tag, das „Menü-Hopping“ am Samstagabend sowie die Sternwanderung mit individueller Wanderberatung am Sonntag können ab 129 Euro pro Person gebucht werden.

Weitere Informationen zu Baiersbronn gibt es unter http://www.baiersbronn.de. Die Anmeldung erfolgt über das Büro der Baiersbronn Touristik, Tel. 07442/84140.

Kontakt:
Baiersbronn Touristik
Verena Braun
Rosenplatz 3
72270 Baiersbronn
07442 8414 0
http://www.baiersbronn.de/


Lenzerheide beweist einmal mehr Schneekompetenz (CH)

9. März 2011

Die „Silvano Beltrametti“ Weltcupstrecke ist top präpariert. Die FIS gibt grünes Licht für die Durchführung des Audi FIS Ski Weltcup Finale vom 16.-20. März 2011.

Dank der brandneuen GSP gesteuerten Schneehöhenmessung und dem unermüdlichen Einsatz von Mensch und Maschine weist die „Silvano Beltrametti“ Weltcupstrecke eine durchgehende Schneehöhe von einem Meter aus und ist damit bestens vorbereitet für das Audi FIS Ski Weltcup Finale, das vom 16. bis 20. März in der Ferienregion Lenzerheide stattfindet. Auch von offizieller Seite erfolgte vor wenigen Tagen das OK, ist es doch die FIS (Féderation International de Ski), welche die Pistenqualität abschliessend zu beurteilen hat.

Es bleibt Spannend bis zum Schluss
Mit 68% Gefälle ist die „Silvano Beltrametti Weltcup Strecke“ nicht nur die steilste Damenabfahrt der Welt, sondern stellt auch an erfahrene Skiprofis männlichen Geschlechts immer wieder eine grosse Herausforderung dar. Bis hin zum Abschluss der Weltcuprennen in Lenzerheide bleibt die Ausgangslage spannend. Viele offene Fragen werden erst nach Ende der letzten Rennen endgültig beantwortet sein: Holt sich Didier Cuche die kleine Kristallkugel in der Abfahrt? Hat sich Carlo Janka nach seiner Operation so weit erholt, dass er die kleine Kristallkugel für den Sieg im Super-G entgegen nehmen kann? Kann Lindsey Vonn, die Gewinnerin des Gesamtweltcups 2010, Maria Riesch den Gesamtsieg noch wegschnappen? Einzig bei den Männern ist die Ausgangslage in Bezug auf den Gesamtweltcupsieg eindeutig: Ivica Kostelic führt mit deutlichem Vorsprung, so dass ihm die grosse Kristallkugel so gut wie sicher ist.

Nationen Team Event
Der Nationen Teamevent bildet am Sonntag dann einen würdigen Abschluss der Rennsaison 2010/11. Für einmal steht nicht der persönliche Sieg im Vordergrund, sondern derjenige des Teams. In einem Parallel-Riesenslalom kämpfen je zwei Fahrerinnen und Fahrer um den Sieg für ihre Nation. Der Sonntag ist genau der richtige Tag, um „seinem“ Skistar in gelöster Atmosphäre ganz nah zu sein – für Autogrammjäger ein idealer Zeitpunkt.

Attraktives Rahmenprogramm mit Startnummernauslosung
Im Weltcup-Dörfli wird zwischen und nach den Rennen täglich ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Da darf Chuelee genauso wenig fehlen wie die Blaumeisen oder der Skihütten König und die Vollgas Kompanie. Einen Höhepunkt bildet die Startnummernauslosung am Freitagabend, 18. März 2011. Um 19.00 Uhr werden 15 besten der Weltrangliste ihre Startnummern ziehen für die Rennen am folgenden Tag – den Slalom der Herren und Riesenslalom der Damen. Nach der Startnummernauslosung geht im Partyzelt bei der Radio Grischa Night dann so richtig die Post ab. Ein Abend mit Skistars „zum Greifen nah“.

Anreise mit dem öffentlichen Verkehr empfohlen
Die Veranstalter empfehlen die Anreise mit dem Öffentlichen Verkehr. Die Parkplätze in der Region sind limitiert. Das SBB RailAway-Kombi bietet nicht nur eine Vergünstigung auf das Eintrittsticket, sondern auch einen Rabatt auf die Anreise mit Zug und Postauto. Die Tickets sind an jedem Bahnschalter erhältlich. Für Autofahrer ist in Chur Rossboden ein Park & Ride eingerichtet – ein Gratis-Shuttle bringt die Zuschauer zum Zielraum Parpan. Bei der Anreise über Thusis/Tiefencastel steht in Lantsch/Lenz ein gratis-Parkplatz zur Verfügung, die Buslinie „grün“ verkehrt regelmässig zum Zielraum Parpan.

Für weitere Informationen

Susanne Jörger
OK-Mitglied: Weltcup Lenzerheide
Information: +41 (0)81 385 50 71
Fax: +41 (0)81 385 11 21
Mobil: +41 (0)76 553 13 53
Mail: susanne.joerger@lenzerheide.com
Internet: http://www.weltcup-lenzerheide.com

Wer in Lenzerheide schläft, kriegt das Skiticket geschenkt!


Endspurt – Noch 100 Tag bis zum Eidgenössischen Jodlerfest 2011 Interlaken (CH)

8. März 2011
Medienkonferenz des Eidg. Jodlerfest 2011 Interlaken: Jodler im Eispalast

Medienkonferenz des Eidg. Jodlerfest 2011 Interlaken: Jodler im Eispalast. Photo by Monika Flueckiger

MEDIENMITTEILUNG 8. März 2011 Heute in genau 100 Tagen wird das Eidgenössische Jodlerfest 2011 Interlaken am 16. Juni mit dem nationalen Final für Nachwuchsjodler und Jungmusikanten feierlich eröffnet. Das Fest-OK befindet sich im Endspurt, ist aber auf Kurs. Die Anmeldezahlen sind erfreulich. Alle Zeichen stehen auf Grün: Einem gelungenen Fest vom 16. – 19. Juni 2011 in Interlaken sollte nichts mehr im Wege stehen.

Der Countdown läuft: noch 100 Tage bis zum Eidgenössischen Jodlerfest 2011 Interlaken (EJF 2011). Eröffnet wird das grosse Fest der Folklore am Donnerstag, 16. Juni, mit einem ersten Highlight, dem nationalen Final für Nachwuchsjodler und Jungmusikanten. Nach spannenden Wettvorträgen am Freitag und Samstag gipfelt das Fest am Sonntag, 19. Juni, mit dem Festakt und dem eindrücklichen Festumzug unter dem Motto „Jugend und Tradition“.

Gut drei Monate vor dem Fest befindet sich das OK im Endspurt: Detailarbeiten und die konkrete Festplanung laufen auf Hochtouren. Helferinnen und Helfer werden weiterhin akquiriert. Zeitlich ist man auf Kurs. Einem gelungenen Fest dürfte nichts mehr im Wege stehen. Der bisherige Anmeldestand der aktiven Jodlerinnen und Jodler, Fahnenschwinger sowie Alphorn- und Büchelbläserinnen und -bläser ist erfreulich und entspricht den Erwartungen des OK.

Am Fest werden ebenfalls zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft empfangen. Bundesrat Johann Schneider-Ammann wird im Rahmen des Festakts das Wort an die Aktiven sowie die Besucher und Besucherinnen richten. Ständeratspräsident Hansheiri Inderkum, alt Bundesrat Adolf Ogi und nicht weniger als 20 Regierungsräte aus 17 Kantonen sind weitere namhafte Gäste des EJF 2011.

Der Vorverkauf der Festabzeichen für Besucherinnen und Besucher ist angelaufen. Die Abzeichen zu CHF 30.- können per Mail bei simon.glutz@hotmail.com oder unter 077 455 84 34 bestellt werden. Weiter sind sie bei Ticket Corner oder beim Tourist Office von Interlaken Tourismus erhältlich. Ab sofort gibt es unter http://www.jodlerfest2011.ch einen Internetshop, welcher attraktive Souvenir-Artikel anbietet.

Für weitere Informationen:

OK Eidg. Jodlerfest 2011 Interlaken
Patrizia Pulfer
Medienverantwortliche
Tel. 033 826 53 06
Mobile 079 371 52 19
patrizia.pulfer@interlakentourism.ch

c/o
Interlaken Tourismus
Höheweg 37
Postfach 369
3800 Interlaken
Tel. +41 (0)33 826 53 00
Fax +41 (0)33 826 53 75
http://www.interlaken.ch

Weitere Informationen zu Interlaken auf www.Ausflugsziele.ch


Ausstellungseröffnung Paul Klee. übermütig. (CH)

8. März 2011
Paul Klee - Springer, 1930, 183 Aquarell und Feder auf Baumwolle auf Holz; originale Rahmenleisten 51 x 53 cm Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee

Paul Klee - Springer, 1930, 183 Aquarell und Feder auf Baumwolle auf Holz; originale Rahmenleisten 51 x 53 cm Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee

Medienmitteilung
8. März 2011

Furioser Auftakt zur neuen Sammlungsausstellung Paul Klee. übermütig im Zentrum Paul Klee ist Roman Signers Installation «Flügel», die leichtfüssig und spielerisch die Thematik der Ausstellung bündelt. Lily Klees Flügel wird hierin zur vibrierenden und klingenden Skulptur und zum Sinnbild des übermütigen wie auch labilen Daseins.

Mit dem Gemälde Uebermut schuf Paul Klee 1939 nicht nur eines seiner bekanntesten Werke, sondern verband darin seine Vorstellungen des kindlichen Spiels mit dem folgenreichen zeitgeschichtlichen Hintergrund. Ein prekärer Balanceakt erhält eine symbolische Bedeutung: Der Seiltänzer und Trommler weist auf den Überfall der deutschen Streitmächte auf Polen und den «übermütigen» Umgang mit dem Krieg. Balance und Gleichgewicht, Akrobatik und Übermut thematisiert Klee in seiner reduzierten Formensprache der letzten Schaffensjahre. Das Gemälde bildet damit den Ausgangspunkt für die Ausstellung Paul Klee. übermütig, mit der erstmals seit drei Jahren wieder eine umfassende Präsentation aus der Sammlung des Zentrum Paul Klee entstanden ist.

Während seiner gesamten Schaffenszeit hat sich Paul Klee auf hintergründige Art mit Themen des Gleichgewichts, der Rhythmik oder dem Blick des Kindes auseinandergesetzt. Mit dem Begriff der «Balance des Seins» greift er die Alltagswelt auf. Immer wieder stellt er die Verhaltensweisen seiner Zeitgenossen ironisch und kritisch dar, zeichnet präzise die Gefährdung und das Scheitern nach und thematisiert die Höhen und Tiefen der menschlichen Psyche. Das Leben – und oft das Dasein des Künstlers – präsentiert Klee als Gratwanderung, wobei etwa der Seiltänzer zur Metapher wird.

Die Ausstellung
Anhand von rund vierzig Werken aus den Beständen des Zentrum Paul Klee und der hier deponierten Sammlungen präsentieren wir eine vielfältige Auswahl zu den Themen Gleichgewicht, Akrobatik, Spiel und Übermut. Gleichzeitig wird die Bedeutung der Welt des Kindes im Schaffen und Denken von Paul Klee sichtbar.

In den seitlichen Räumen folgt die Ausstellung mit weiteren rund 120 Werken zwanglos der Chronologie von Klees Schaffen und bietet einen Überblick zu gestalterischen und inhaltlichen Themenfeldern. Von den frühen Jahren in Bern und München, über die Zeit des Ersten Weltkriegs und der Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar und Dessau bis in die 1930er Jahre führt die Präsentation zu den grossformatigen Gemälden der letzten Schaffensjahre hin.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Maria-Teresa Cano,
Leiterin Kommunikation und Kunstvermittlung, mariateresa.cano@zpk.org,
Tel. +41 (0)31 359 01 01

Weitere Informationen zur Ausstellung
„Paul Klee. übermütig“ auf www.Ausflugsziele.ch

Weitere Informationen zum Zentrum Paul Klee auf www.Ausflugsziele.ch