Der Traum der ewigen Jugend im Frankenwald – Cranachs Meisterwerk „Der Jungbrunnen“ in Kronachs Fenstern

27. Mai 2015

Kronach/München, 27. Mai 2015. Eintauchen in mittelalterliches Stadtleben und historische Gemälde aus neuer Perspektive erleben – anlässlich des 500. Geburtstags von Lucas Cranach dem Jüngeren präsentiert sich Kronach im Frankenwald 2015 ganz als die „Stadt des Vaters“. Nun erwartet die Besucher in der Oberen Stadt eine besondere Interpretation von Lucas Cranachs Alterswerk „Der Jungbrunnen“. Mit viel Liebe zum Detail finden sich in den Fenstern der mittelalterlichen Häuser verschiedene Teilproduktionen des bekannten Gemäldes aus dem Jahre 1546. An insgesamt 17 Stellen entdecken Interessierte so ausgewählte Motive wie etwa eine festlich gedeckte Tafel zwischen den Fensterläden des Gasthauses „Zum Scharfen Eck“ oder den „plätschernden“ Jungbrunnen im Rathaus-Fenster.

In seinem „Jungbrunnen“ thematisierte der aus Kronach stammende Meister den uralten Traum der Menschen vom ewigen Leben und ewiger Jugend in leuchtenden Farben. Während von der einen Seite die Alten und Kranken, durchweg Frauen, von ihren Ehemännern und Angehörigen zum zentral dargestellten Brunnen getragen werden müssen, entsteigen sie auf der anderen Seite jung, schön und gesundet dem Wasserbecken. Neu eingekleidet verlieren sie sich dort in Festen, Tänzen und dem Verliebtsein. Der Brunnen selbst entspringt aus einer von den Liebesgöttern Venus und deren Sohn Amor bekrönten Säule und ist ein versteckter Hinweis auf die verjüngende Kraft der Liebe.

Das Bild im Stadtbild ist aus der Kooperation zwischen der Stadt Kronach mit dem Einzelhandel entstanden. Außergewöhnliche Einblicke in die Gemälde von Lucas Cranach dem Jüngeren hingegen gibt es in der Fränkischen Galerie, einer Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums innerhalb der Mauern der Festung Rosenberg zu sehen. Moderne Infrarottechniken visualisieren Skizzen und Umrisslinien, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, und geben auf diese Weise einen unmittelbaren Einblick in den Schaffensprozess des Künstlers.

Nähere Informationen zum Cranach-Jahr 2015 im Frankenwald sind bei FRANKENWALD TOURISMUS telefonisch unter +49-(0)-9261-601517 oder unter http://www.frankenwald-tourismus.de erhältlich. Erste Eindrücke zur Region auch auf facebook.

Über die Wander- und Urlaubsregion Frankenwald
Bekannt als die „Grüne Krone“ Bayerns besticht der Frankenwald abseits des Massentourismus durch seine authentische Ursprünglichkeit. Die Naturregion im Norden des Freistaats begeistert Erholungssuchende, Wanderer, Radfahrer und Genussurlauber. Über 4.200 Kilometer bestens gepflegte Wanderwege, ein dichtes Radwegenetz oder abenteuerliche Floßfahrten und Bewegung im Schnee locken Outdoorfans in die Natur des „fränkischen Alaskas“. Veranstaltungs-Highlight ist der jährliche Wandermarathon mit rund 500 Teilnehmern, der bereits Kultstatus erlangt hat. Liebhaber der bodenständigen Küche erwartet in der Genussregion Oberfranken mit der nachweislich größten Brauerei-, Bäckerei- und Metzgereidichte der Welt neben Bier, Bratwurst und Pralinen auch beispielsweise das zarte Frankenwälder Zicklein als Spezialität. Mit der einzigartigen Heilmittelkombination aus Radon, Moor und Kohlensäure im Bayerischen Staatsbad Bad Steben und regionaltypischen Anwendungen verwöhnen Besucher hier Körper, Geist und Seele. Kultur-historische Höhepunkte sind die zahlreichen Feste und Veranstaltungen in und um die jahrhundertealten Burgen und Schlösser. Ehemals als der „Kleiderschrank der Welt“ betitelt, blickt der Frankenwald neben der Flößerei auf eine lange Tradition des Klöppelns und der Weberei zurück.
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Kerenzerberg-Revival – Glarnerland im Vintage-Fieber

20. Mai 2015

Glarus, 20. Mai 2015 * * * Vor zwei Jahren hat das Klausenrennen für Vintage-Fieber in Glarus Süd gesorgt. Vom 29. bis 31. Mai 2015 lebt in Glarus Nord nun auch das Kerenzerberg-Rennen wieder auf. Die Veranstalter freuen sich auf das erste Revival des Renn-Spektakels aus den Jahren 1967 bis 1970.

Quelle: Autobau Fredy Lienhard, Romanshorn

Peter Wyss fährt am Kerenzerberg-Revival 2015 den Sauber.
Quelle: Autobau Fredy Lienhard, Romanshorn

Über 150 Teilnehmer versetzen Glarus Nord Ende Mai gut 45 Jahre zurück. Die 3,17 Kilometer lange Bergstrecke von Mollis auf den Kerenzerberg sorgt mit ihren Haarnadelkurven und schnellen, lang gezogenen Kurven für ein ordentliches Spektakel. «Mit Gody Naef und Karl Foitek sind zwei grosse Namen am Start», verrät OK-Präsident Koni Strittmatter begeistert. «Und Autorennsport-Mäzen Fredy Lienhard bringt mit seinem Ferrari 333 SP einen Leckerbissen mit.» Strittmatter war seit 2008 OK-Präsident des etablierten «Arosa ClassicCar»-Rennens. 2015 führt er mit dem Vintage Sports-Car Club erstmals das Kerenzerberg-Revival durch.
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Glarus Nord in bestem Licht
Das Glarnerland nutzt das Kerenzerberg-Revival auch touristisch. Die Teilnehmer erhalten einen Goodie-Bag mit
Glarnerland-Magazin, Pocket Card und Glarner Kit sowie Schokolade, Elmer Citro und Glarner Tüechli. Zuschauerinnen und Zuschauer können an einem Wettbewerb teilnehmen und Hotelübernachtungen, eine Stadtführung, Luftseilbahn-Tageskarten oder Schabziger-Produkte gewinnen. Glarus Nord präsentiert sich rund um die Rennstrecke mit einem atemberaubenden Blick auf den Walensee, einer gemütlichen Fahrt auf der Sesselbahn zum Habergschwänd mit anschliessender Trottinett-Abfahrt zum Talalpsee, einem Besuch auf der Nüenalp oder einer Wanderung auf dem Schabziger Höhenweg von einer seiner schönsten Seiten.
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Glarus Nord präsentiert sich rund um den Kerenzerberg von einer seiner schönsten Seiten. Quelle: Kanton Glarus, Samuel Trümpy Photography

Glarus Nord präsentiert sich rund um den Kerenzerberg von
einer seiner schönsten Seiten.

Quelle: Kanton Glarus, Samuel Trümpy Photography

Glarner Vintage auf der ganzen Linie
Das Glarner Vintage-Fieber zeichnet sich auch durch die Wohn- und Industriekultur aus. So prägen manches Glarner Dorfbild augenfällige Reihenhäuser und Villen, die während der Industrialisierung für Arbeiter und Fabrikanten entstanden sind. Im Kontext der Industriekultur steht auch das Glarner Tüechli als beliebtes modisches Accessoire. Zwar noch kein Revival, aber in der gleichen Zeit wie das Kerenzerberg-Rennen erlebten die Elmer Citro Girls ihren Höhepunkt: Die Wahlbeteiligung an der Aktion von 1962 bis 1970 war höher als bei eidgenössischen Urnengängen. Als kulinarischer Vintage-Geheimtipp aus Glarus Nord gilt der «Magenträs» von Landolt Hauser in Näfels. Der Gewürzzucker zählt zum kulinarischen Erbe der Schweiz und fällt mit seinem ursprünglichen Retro-Design auf.

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Kontakt Kerenzerberg-Revival
Vintage Sports-Car Club Suisse • Tina Bernstein • Medienstelle •
Postfach 63 • CH-7050 Arosa • Telefon +41 (0)76 577 96 70 •
media@vscc.chhttp://www.kerenzerberg-revival.ch

Kontakt Glarus Nord
Gemeinde Glarus Nord • Andreas Neumann • Tourismus Glarus Nord
• Postfach 268 • CH-8867 Niederurnen • Telefon +41 (0)58 611 70 61
andreas.neumann@glarus-nord.chhttp://www.glarusnord-tourismus.ch

Glarnerland im Sommer auf www.Ausflugsziele.ch
Glarnerland im Winter auf www.Ausflugsziele.ch


Neue Statuten und Präsidium durch Stiftungsrat bestätigt

5. Mai 2015

An der ausserordentlichen Stiftungsratssitzung vom Dienstag, 5. Mai 2015, verabschiedete der Stiftungsrat die neuen Statuten und wählte das neue Präsidium mit Peter Flück als Präsidenten des Stiftungsrates. Damit ist die Strukturbereinigung auf strategischer Ebene abgeschlossen.

An der ausserordentlichen Stiftungsratssitzung auf dem Ballenberg haben die Stiftungsräte die vom Vorstand unterbreiteten revidierten Statuten angenommen. Die neuen Statuten sehen eine wesentlich schlankere und modernere Organisation, sowie eine klare strategische und operative Trennung vor. Die Anzahl der Mitglieder des Stiftungsrates wurde von rund 70 auf sieben bis dreizehn reduziert. Zudem wird neu ein Patronatskomitee geschaffen. Mit der Annahme der Statuten wird eine professionellere und flexiblere Führung der Stiftung ermöglicht. Die ehemaligen Stiftungsräte haben die Möglichkeit, sich als Mitglieder des Patronatskomitees weiterhin für den Ballenberg einzusetzen. Die bisherigen Fachgruppen werden neu auf Ebene Geschäftsleitung geführt.

Peter Flück wird neuer Präsident der Stiftung des Freilichtmuseums
Ebenfalls wurde an der ausserordentlichen Sitzung die Zusammensetzung des neuen Stiftungsrates beschlossen. Der Stiftungsrat folgte dabei dem Vorschlag des Vorstandes und wählte Peter Flück zum Präsidenten. Franz Brun wird ihm als Vizepräsident in der Anfangsphase zur Seite stehen. Brun sorgt als bisheriger Stiftungsrat für Kontinuität im neuen Gremium und stellt den Wissenstransfer sicher. Sobald eine geeignete Person, idealerweise eine Frau aus der lateinischsprachigen Schweiz, für das Amt gefunden ist, wird er sein Amt als Vizepräsident abtreten. Nebst Flück und Brun gehören dem neuen Stiftungsrat Vertreter der Standortgemeinden, der öffentlichen Hand, des Kurszentrums und der Fördervereine an. Für die delegationsberechtigten Körperschaften werden folgende Personen im Stiftungsrat Einsitz nehmen: Hans Ulrich Glarner für den Kanton, Hans Schild-Stähli für Brienzwiler, Paul Fuchs für Hofstetten, Charlotte Gonzenbach für die Fördervereine und Adrian Knüsel für das Kurszentrum.

Patronatskomitee wird gebildet
Unter der Leitung des neuen Stiftungsrates wird ein Patronatskomitee gebildet. Für das Präsidentenamt hat sich bereits Alt-Nationalratspräsident Ruedi Lustenberger zur Verfügung gestellt. Er wird das Amt nach Abschluss seiner Tätigkeit als Parlamentarier im Oktober 2015 antreten. Die weiteren Mitglieder des Komitees werden nun durch den Stiftungsrat einberufen. Die feierliche Einsetzung des Patronatskomitees ist im Herbst geplant. Dann wird es auch zur Verabschiedung und zu Ehrungen der bisherigen Stiftungsräte kommen.

Findungskommission sucht neue Geschäftsleitung
Für die Evaluierung der neuen Geschäftsleitung hat eine Findungskommission bereits ihre Arbeit aufgenommen. Mit der heutigen Wahl von Peter Flück tritt Matthias Aebischer den Vorsitz der Findungskommission an den neuen Stiftungsratspräsidenten ab, Aebischer wird der Findungskommission jedoch als Mitglied erhalten bleiben. Die Kommission will bis im Herbst in mehreren Sitzungen das Profil der neuen Geschäftsleitung definieren und geeignete Personen sowohl für den Vorsitz als auch für die Geschäftsleitung präsentieren.

Marketingleiter Norbert Schmid wird den Ballenberg verlassen
Norbert Schmid, Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung, wird den Ballenberg diesen Sommer verlassen. «Dieser Entscheid erfolgt aus privaten Gründen. Ich hätte mir gut vorstellen können, noch weitere Jahre für den Ballenberg tätig zu sein. Ich werde zufrieden und dankbar auf meine Zeit auf dem Ballenberg zurückblicken und bin überzeugt, dass nun die Bahnen für eine erfolgreiche Zukunft gelegt wurden. Nach fast zehn Jahren Ballenberg ist für mich aber die Zeit gekommen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.»

Zur Person Peter Flück
Der Unternehmer und Politiker Peter Flück erlangte 2005 beim Unwetter in Brienz nationale Popularität. Als Gemeinderatspräsident und Krisenmanager wurde er für seine hervorragende Leistung mit dem Preis «Kopf des Jahres» ausgezeichnet. Er wuchs in Brienz auf und übernahm nach einigen Wanderjahren 1989 die Geschäftsleitung des elterlichen Betriebs «Flück Haustechnik AG». 2001 wurde er Gemeinderatspräsident von Brienz. Danach folgten in seiner politischen Karriere Mandate als Grossrat, Gemeindepräsident von Brienz, Nationalrat und als Präsident der FDP Kanton Bern. Heute ist er Grossrat, im Vorstand der Bernischen Gemeinden und Präsident der Regionalkonferenz Oberland-Ost. Weiter ist er im VR von zwei Bahnunternehmungen und auch als Stiftungsratspräsident einer grösseren Pensionskasse tätig. Er wohnt mit seiner Partnerin in Unterseen.

Ballenberg Medienmitteilung Mai 05 2015 (PDF)

Kontakt für Medienschaffende:
Peter Flück
Präsident des Stiftungsrates
Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz

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