
Die Iglu-Dörfer auf dem Weg zur CO2-Neutralität
Der Countdown läuft. Schon in wenigen Wochen, ab dem 25. Dezember 2009, eröffnen die weltweit bekannten Iglu-Dörfer und laden wiederum zum unvergesslichen «Schlafen im Schnee» ein. Ab dem 1. Oktober 2009 sind die Reservationen für Gruppen und Individualreisende online und telefonisch möglich.
Und eine gute, ökologische Nachricht kommt noch hinzu: Ab der kommenden Saison ist das Naturerlebnis noch näher bei der Natur. Das erklärte Ziel von Initiator und Geschäftsführer Adrian Günter lautet nämlich: Die Iglu-Dörfer sollen in Zukunft vollständig CO2-neutral werden. Bei diesem ambitiösen Projekt werden die Iglu-Dörfer von der Energieversorgerin BKW FMB Energie AG (BKW) unterstützt. Nach Begehungen, Erfassung und Auswertung der CO2-Emmissionen in der letzten Saison wurde klar: «Im Vergleich zu einem herkömmlichen Hotel sind die Iglu-Dörfer schon sehr gut in Sachen Energieeffizienz und Stromverbrauch. Und doch verfügen sie noch über Einsparpotenzial», sagt Bruno Spring, Produktmanager Energieeffizienz Geschäftskunden bei der BKW. Die BKW unterstützt die Iglu Dorf GmbH als Energieberaterin. «Solche Energieberatungen bieten wir unseren Kundinnen und Kunden neu unter der Angebotsmarke 1to1 energy an. Deshalb bietet sich das Pilotprojekt der Iglu Dorf GmbH für eine ideale Zusammenarbeit an. », so Spring.
Auch die kleinen Dinge zählen
Hauptenergieträger der Iglu-Dörfer ist der Strom vor Ort, fossile Brennstoffe werden wenig verwendet. Am meisten Strom wird für den Betrieb der Sauna und des Whirlpools verbraucht, die das besondere Erlebnis der romantischen Iglu-Dörfer aber erst ausmachen. «Wir sind uns dessen sehr wohl bewusst», erklärt Iglu-Dorf-Pionier Günter. Deshalb habe man sich beim Kauf der Whirlpools auch für das Produkt mit dem geringsten Energieverbrauch und dem kleinsten Wärmeverlust entschieden und zusätzlich isoliert. Beim Bau der Saunen wird ganz besonders auf eine optimale Isolation geachtet. Ansonsten gehe es jetzt darum, auch die kleinen Dinge zu verbessern. «Wir wollen unser bereits sehr naturnahes Produkt noch naturnaher und nachhaltiger gestalten», so Günter, «um etwas für die zukünftige Generation und einen ganz kleinen Beitrag für eine gesündere Welt zu leisten. Darüber hinaus möchten wir bei unseren Kundinnen und Kunden sowie bei anderen Unternehmen mehr Bewusstsein für die Thematik schaffen.»
Von Wasser zu Wasser
Da die Klimaneutralität mit reinen Effizienzmassnahmen nicht erreicht werden kann, will die Iglu Dorf GmbH künftig den CO2-Ausstoss durch Benutzung von Ökostrom sowie durch den Bezug von Zertifikaten der Organisation MyClimate kompensieren. Welche konkreten Projekte so unterstützt werden sollen, ist noch offen. «Uns schwebt ein Engagement im Bereich Wasserkraft vor. Da unser Produkt ursprünglich aus Wasser ist und im Frühling wieder zu Wasser wird, wäre das stimmig», präzisiert Günter.
Übrigens: In Kürze lüftet die Iglu Dorf GmbH den Schleier, wo Naturfans nebst den bestehenden sechs Standorten Davos-Klosters, Engelberg, Gstaad, Zermatt, auf der Zugspitze und Grandvalira in Andorra ab dem kommenden Winter neu auf ein Original-Iglu-Dorf treffen werden. Die Vorbereitungsarbeiten für das siebte Iglu-Dorf laufen auf Hochtouren…
Weitere Informationen:
Iglu-Dorf GmbH,
Tel.: +41/0800/ 111 12 55 (gebührenfrei aus Deutschland),
Tel.: +41/(0)41/612 27 28,
E-Mail: info@iglu-dorf.com
http://www.iglu-dorf.com
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