Das Papiliorama eröffnet den « Zoé-Zoo », den renovierten und vergrösserten Minizoo (CH)

30. September 2013

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Feierliches Wochenende für die Stiftung Papiliorama: Nach mehr als einjähriger Bauzeit hat das Papiliorama seinen neuen Zoé-Zoo eröffnet. Die Fläche des seit 2004 bestehenden Areals wurde praktisch verdoppelt. Die Besucher können verschiedene Bauernhoftiere bestaunen und streicheln.

Das neue Gelände konnte dank des Legates einer Natur-und Tierliebhaberin, sowie auch Bewunderin des Papilioramas, verwirklicht werden. Ihr Vorname war Zoé. Ihre Mutter hat sie als Kind „Zou“ genannt. Grund genug für das Papiliorama, den neuen, den Tieren des Bauernhofes gewidmeten Minizoo, „Zoé-Zoo“ zu taufen.

Der Zoé-Zoo folgt dem neuen thematischen roten Faden der Aussenbereiche des Papilioramas: Das Seeland wie es war und heute ist. Nun ist es nicht mehr nur ein Minizoo; sondern ein Ort der Ruhe, welcher zum idyllischen Spaziergang zwischen Hainen und Bächlein einlädt, ganz im Stile des Seelands inklusive typischen Miniatur-Bauernhäusern mit echtem Fachwerk.

Der Zoé-Zoo ist das Königreich der Esel, Schweine, Kaninchen, Ziegen, Hühner, Enten, Tauben und Pfauen. Vier der hier lebenden Arten sind alte, heute selten gewordene Rassen, für welche sich „ProSpecieRara“ einsetzt, eine Vereinigung, mit der die Stiftung Papiliorama zusammenarbeitet. Die Portraits aller Tiere zieren neu die Fassade des „Zoé-Zoos“.

Kerzers, 30.09.2013

Pressemitteilung / Medienmitteilung zum downloaden (PDF) – Deutsch

Für weitere Informationen
Caspar Bijleveld, Direktor Stiftung Papiliorama
contact@papiliorama.ch
http://www.papiliorama.ch

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Grundsteinlegung zum Neubauprojekt Schwägalp (CH)

25. September 2013

Grundsteinlegung zum Projekt Schwägalp am 25. September 2013 durch den Verwaltungsrat der Säntis- Schwebebahn (vlnr): Roland Stump, Peter Eisenhut, Barbara Ehrbar-Sutter, Heinz Hochuli, Hans Höhener, Daniela Merz und Hansruedi Laich (auf dem Foto fehlen Gavin Schmid und Michael Auer).

Schwägalp – Die Tiefbauarbeiten auf der Grossbaustelle Schwägalp sind weit fortgeschritten. Anfang Oktober soll bereits das Untergeschoss und Teile der Erdgeschossgrundplatte betoniert werden. Ein besonderer Moment für den Verwaltungsrat der Säntis-Schwebebahn AG, als er heute am 25. September 2013 im Rahmen eines bescheidenen, feierlichen Akts die offizielle Grundsteinlegung vornehmen konnte.

Das Projekt Schwägalp
Das Neubauprojekt Schwägalp ersetzt die gesamte in die Jahre gekommene Infrastruktur auf der Schwägalp, entflechtet den langsamen und motorisierten Verkehr und ermöglicht Visionen für die Entwicklung des Unternehmens, insbesondere für eine mögliche zweite Etappe der Hotelerweiterung und die künftige Strassen- und Parkplatzgestaltung.

Das Erdgeschoss wird den Gästen einen herzlichen Empfang bereiten – mit einem Shop, einem Beratungsbereich und einem gemütlichen Restaurant. Im Zwischengeschoss ist die gesamte Haustechnik und ein Parkhaus mit 40 Plätzen untergebracht. Das erste Obergeschoss wird mit einladender Hotelréception, flexibelem Seminar- und Bankettsaal sowie behaglich gestaltetem Wellnessbereich wesentlich zur Wohlfühlqualität beitragen. Auf drei weiteren Etagen werden 68 gastliche Hotelzimmer mit herrlichem Weidwald- oder Bergblick zum Verweilen einladen.

Das Projekt basiert nachhaltig und naturnah auf einem modernen Versorgungs- und Entsorgungskonzept. Es setzt auf eine Haustechnik der neusten Generation und ein ökologisches Heizsystem mit Erdsonden und energieeffizienter Wärmerückgewinnung.

Bildlegende:
Grundsteinlegung zum Projekt Schwägalp am 25. September 2013 durch den Verwaltungsrat der Säntis-
Schwebebahn (vlnr): Roland Stump, Peter Eisenhut, Barbara Ehrbar-Sutter, Heinz Hochuli, Hans
Höhener, Daniela Merz und Hansruedi Laich (auf dem Foto fehlen Gavin Schmid und Michael Auer).

pd-sbu, 25. September 2013 Zeichen: 1’817 (inkl. Leerzeichen, Titel nicht mit gerechnet)

Pressemitteilung / Medienmitteilung zum downloaden (PDF)

Kontakt :
Säntis-Schwebebahn AG
Bruno Vattioni, Geschäftsführer +41 71 365 65 52,
bruno.vattioni@saentisbahn.ch
CH-9107 Schwägalp
T +41 71 365 65 65
http://www.saentisbahn.ch, kontakt@saentisbahn.ch

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Der höchstgelegene Baum im Parc Ela wächst bei der Keschhütte SAC (CH)

24. September 2013

Diese Lärche auf 2590 m Höhe bei der Keschhütte SAC wurde als höchstgelegener Baum im Parc Ela prämiert.
Reto Barblan, der Hüttenwart der Keschhütte SAC, hat nicht weit bis zum höchstgelegenen Baum im Parc Ela. Nur wenige Schritte von seiner Hütte entfernt wächst auf 2590 m eine Lärche. Damit gewann Barblan den Wettbewerb des Parc Ela, in dem der höchstgelegene Baum im Naturpark gesucht wurde. Am Montagabend wurde seine Fundmeldung prämiert im Rahmen eines Vortrags der SLF-Biologin Sonja Wipf, die im Kurhaus Bergün Ergebnisse des Forschungsprojekts „Gipfelflora im Klimawandel“ präsentierte. Ausser Konkurrenz gingen sogar noch höhere gelegene Meldungen ein: SLF-Mitarbeiterin Sarah Burg entdeckte auf dem Piz Forun auf 3032 m Höhe einen kriechenden Wacholder. Und WSL-Kommunikationsleiterin Birgit Ottmer aus Filisur entdeckte auf dem Gipfel des Muchetta auf 2623 m eine Zwergweide. Da der Wettbewerb vom Verein Parc Ela in Zusammenarbeit mit dem WSL-Institut für Schnee und Lawinenforschung SLF ausgeschrieben worden war, wurde Barblan bei der Prämierung der Vorzug gegeben. Anlass des Vortrags und des Wettbewerbs war eine SLF-Tagung im Kurhaus Bergün, an der Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt neuste Erkenntnisse zum Einfluss des Klimawandels auf die alpine und arktische Flora austauschten.

Foto:
Diese Lärche auf 2590 m Höhe bei der Keschhütte SAC wurde als höchstgelegener Baum im Parc Ela prämiert.

Kontakt:
Dieter Müller, Geschäftsleiter Parc Ela, 081 508 01 13, 079 433 27 49, dieter.mueller@parc-ela.ch

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Papiliorama: ein Bébé Faultier ist Ende Sommer stresslos geboren.

19. September 2013

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Beeile dich langsam: ein Bébé Faultier ist Ende Sommer stresslos geboren.

Das junge Faultier wurde am 29. August 2013 im Papiliorama in Kerzers geboren. Geburten von Zweifinger Faultieren sind im Papiliorama zwar nicht selten, aber es ist das erste Mal, dass ein Junges zur Welt kommt, dessen Mutter bereits im Papiliorama zur Welt gekommen ist. Diese Beständigkeit freut natürlich alle TierpflegerInnen, welche sich Tag für Tag um die Faultierpopulation in Kerzers kümmern.

Die Mutter „Janis“ kam im Dezember 2009 im Nocturama zur Welt, ist also eine echte Freiburgerin. Der Vater „Felice“ im Mai 2005 im Zoo Zürich, ein gebürtiger Zürcher. Das Bébé ist daher das Ergebnis einer symbolischen, röschtigrabenübergreifenden Bindung. Für Besucherinnen und Besucher ist das junge Faultier während den Fütterungszeiten im Eingangsbereich des Nocturama normalerweise gut sichtbar

Das kleine Faultier hat noch keinen Namen und für die Geschlechtsbestimmung ist es noch zu früh. Jedermann ist dazu eingeladen, uns eine Postkarte zu schicken mit zwei Vorschlägen: einem weiblichen und einem männlichen Vornamen. Einzige Bedingung; der Name muss mit dem Buchstaben „N“ beginnen.

Für weitere Informationen
Caspar Bijleveld, Direktor Stiftung Papiliorama, 079 458 29 63

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„Gilihüsine“, die Urform des Hornussens, auf Bettmeralp lebt! (CH)

16. September 2013

AletschArena_Gilihüsine-Bettmeralp 15.9.2013

Hornusser aus Obergerlafingen und Team Aletsch Arena auf Platz 1

Aletsch Arena – Bettmeralp, 15. September 2013 – Das „Gilihüsine“, der alpine Vorläu-fer des Hornussen, erfreut sich neuer Beliebtheit. Heute fand am Bettmersee auf der Bettmeralp das alte Spiel, bei dem mit einem Erlenstecken ein Kuhknochen ins Feld geschlagen wird, aus der Vergessenheit geholt. Insgesamt massen sich 17 Mann-schaften in der wiederbelebten Sportart. Darunter waren auch Hornusser aus Ober-gerlafingen.

Den 1. Podestplatz des „Gilihüsine“ 2013 teilen sich die Mannschaften „Hornussen 1“ aus Obergerlafingen und „Aletsch Arena“. Auf Platz 3 spielte sich die Gruppe VFT Bettmeralp – Verein für Traditionen.

Die Spielanlage des „Gilihüsine“ ist ähnlich wie beim Hornussen. Anstelle des Nouss fliegt ein Kuhzehenknochen, „Beinkuh“ genannt, durch die Luft, der Stecken besteht nicht aus Fiberglas, sondern ist ein langer Hasel- oder Erlenstock und abgefangen wird der Kno-chen mit Schindeln, die oft aus Holz von Gemüsekisten zusammengeflickt sind. Die Mannschaften sind aufgeteilt in eine Schlagpartei, die ausserhalb des Spielfeldes steht und jene, die schindelbewehrt im Spielfeld auf dem leicht ansteigenden Gelände unterhalb des Bettmersees den fliegenden Knochen erwartet. Fällt die „Beinkuh“ im Feld zu Boden, ohne dass sie abgefangen werden kann, erhält die Schlagpartei einen Punkt. Eine Spiel-runde dauert so lange, bis alle Schläger an der Reihe waren. Ganz nach alter Manier be-rappen auch heute noch die Verlierer den anschliessenden Drink für die siegreichen Spie-ler.

Seit Jahrhunderten zogen die Männer von Betten jeweils im Frühling auf das flache Feld beim Bettmersee, um das „Gilihüsine“ zu spielen. Das Spiel wurde auch in anderen Aus-prägungen in den Walliser Bergen gespielt, bevor der Brauch vergessen wurde. In den 50er Jahren wurde das „Gilihüsine“ dann für ethnografische Filmaufnahmen noch einmal in Szene gesetzt, bevor er beinahe endgültig einschlief.

Im Jahr 2010 wurde das Spiel wieder entdeckt und dieses Jahr zum vierten Mal wieder durchgeführt.

Weitere Auskünfte:
Anton König
Bettmeralp Tourismus
3992 Bettmeralp Tel. 027 928 60 60 info@bettmeralp.ch
http://www.bettmeralp.ch/gilihuesine

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Das Papiliorama in Kerzers (0.035 km2) schützt in Zukunft 235 km2 Tropenwald (CH)

12. September 2013

Die Stiftung Papiliorama hat im Jahre 1989 das Shipstern Naturreservat in Belize (Zentralamerika) mit 9’000 Hektaren gegründet. Seither wird das Reservat durch die Stiftung finanziert und geschützt. Dies dank der Unterstützung durch ihre Spender. 2013 hat das Papiliorama das Projekt in Belize einen grossen Schritt vorantreiben können: Mit Hilfe eines Co-Managements für bestehende Schutzgebiete, deren Schutz bisher vernachlässigt wurde, ist die durch das Papiliorama geschützte Tropenwaldfläche auf 23‘500 Hektaren (235 km2) angestiegen. Dies entspricht in etwa 1.4mal der Fläche des Schweizer Nationalparks.

Die Stiftung Papiliorama schützt diese Wälder durch eine unabhängige Schwesterstiftung, der internationalen Stiftung für den Schutz des Tropenwaldes (ITCF). Die Stiftung ist in der Schweiz und in den Niederlanden aktiv. In den Niederlanden ist es der „Royal Burgers Zoo“ in Arnheim, der, wie das Papiliorama, auf die Situation aufmerksam macht und Spendengelder erzeugt. Die Zusammenarbeit zwischen diesen zwei Institutionen besteht seit über 25 Jahren. Das Papiliorama und der Royal Burgers Zoo zeigen, was tropische Wälder sind und was sie für die Umwelt bedeuten; die ITCF schützt die Wälder vor Ort.

Die ITCF hält die administrativen Kosten auf einem absoluten Minimum (weniger als 3%). Kosten für Administration, Fundraising und Koordination werden durch den Burgers Zoo und das Papiliorama gedeckt. Die ITCF ist stolz, dass ihre Beiträge zu praktisch 100% vor Ort im Feld eingesetzt werden, wo sie am nötigsten sind und gewissenhaft eingesetzt werden. Alle Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.itcf.ch.

Die Stiftung ITCF arbeitet in Belize unter den Namen “Corozal Sustainable Future Initiative (CSFI)“. Diese wurde offiziell im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Sie war früher unter dem Namen Shipstern Nature Reserve (Belize) Ltd (non-profit) bekannt und wurde umbenannt, um die Zielsetzungen der gegenwärtigen und zukünftigen Aktivitäten besser wiederspiegeln zu können. CSFI ist eine Belizianische nicht-gewinnorientierte NGO, registriert und geprüft, neutral und unpolitisch. Der Vorstand besteht aus führenden und leidenschaftlichen belizianischen und ausländischen Naturschützern. Der juristische Hauptsitz ist zwar in Belize City, die CSFI ist aber schon immer eine im Feld tätige Organisation gewesen und das Büro befindet sich noch immer im Herzen der Shipstern Conservation and Management Area, im Corozal Distrikt.

Zur Erfüllung ihrer Mission konzentriert sich die CSFI auf drei Hauptaktivitäten: Naturschutz, nachhaltige Waldwirtschaft und fairen Tourismus (siehe auch http://www.csfi.bz, nur auf English).

Shipstern Conservation & Management Area
Die Shipstern Conservation & Management Area (Shipstern C&MA) befindet sich im Nordosten von Belize im Corozal Distrikt. Das Schutzgebiet wurde 1989 als Shipstern Naturreservat gegründet und 1990 durch den Minister für natürliche Ressourcen eingeweiht. Es besteht aus zwei Teilen: einer grossen Parzelle um die Shipstern Lagune und einem kleineren, bewaldeten Gebiet um die Xo-Pol Weiher, westlich von der Hauptparzelle. Am 31. Oktober 2012 wurde Shipstern C&MA für immer zu einer Stiftung für die Bevölkerung und Regierung von Belize deklariert.

Die Shipstern C&MA wird seit langem als eines der wichtigsten Schutzgebiete von Belize anerkannt, da eine Reihe verschiedener Lebensräume geschützt wird. Einige davon sogar einzigartig in Belize. Die Wälder in und um Shipstern entwickeln sich praktisch ungestört seit dem Wirbelsturm Janet, der das ganze Gebiet 1955 zerstört hat. Die Wälder von Shipstern sind daher Urwälder, obwohl sie rein biologisch als sekundäre Wälder bezeichnet werden müssen.

Die Fauna von Shipstern ist dank Schutzbemühungen der vergangenen 20 Jahre sehr vielfältig und zahlreich. Pekaris, Hokos und Hirsche wandern durch Wälder und Savannen und sind wertvolle Beutetiere für Jaguare und Pumas. Die drei anderen Katzenarten von Belize sind ebenfalls vertreten. Auch der mittelamerikanische Tapir (Baird’s Tapir) wurde gesichtet. Regenbogentukane sowie verschiedene Papageienarten und andere auf der Yucatan Halbinsel heimische Arten. können beobachtet werden.
Erwähnenswert sind auch die Amerikanischen Waldstörche, welche 1992 zurückgekehrt sind und in grosser Zahl jährlich in der Shipstern Lagune nisten. Ein weiteres Indiz für den Erfolg der Bemühungen ist der Black Catbird (Melanoptila glabrirostris), der auf dem Festland nur in Shipstern nachgewiesen werden konnte.

Die Flora von Shipstern ist ebenso vielfältig. Es ist der einzige Ort in Belize, wo die halb-hohen, halb-immergrünen Yucatan Wälder vorkommen. Noch seltener sind die Yucatan-Küstentrockenwälder mit Kuka Palmen. Dieser Waldtyp ist nicht nur extrem selten in Belize (kommt nur in Shisptern und Bacalar Chico Nationalpark vor), sondern kommt auf der gesamten Yucatan Halbinsel nur in vier kleinen Gebieten vor.

Der Honey Camp Nationalpark
Am 21. März 2013 unterzeichnete die Ministerin für Wald, Fischerei und nachhaltige Entwicklung, Hon. Lisel Alamilla, ein Abkommen mit der CSFI. Danach übernimmt die CSFI das Management für das, ein wenig in Vergessenheit geratene Schutzgebiet im Corozal Distrikt. Der Nationalpark umfasst rund 3150 Hektaren geschlossene Waldfläche. Honey Camp Nationalpark ist, zusammen mit dem Freshwater Creek Waldreservat, ein wichtiges Element im nördlichen biologischen Korridor von Belize.

Während den ersten Monaten nach der Unterzeichnung des Abkommens, wird die CSFI die dringendsten Aktivitäten angehen:
– Treffen mit lokalen Interessenvertretern zu Gesprächen in Bezug auf den Nationalpark
– Kontrolle der Grenzen und Einrichten von Beschilderungen
– Einschätzen von illegalen Aktivitäten in der Vergangenheit und in der Gegenwart
– Aktive Überwachung und Vollzug

Sobald die Präsenz der CSFI gut etabliert und akzeptiert ist, werden permanente Ranger-Hauptquartiere und Tourismus-Infrastrukturen eingerichtet. Dies gemäss dem Management Plan für den Honey Camp Nationalpark, welcher zurzeit ausgearbeitet wird.

Freshwater Creek Forest Reserve
Am 14. Mai 2013 wurde eine Vereinbarung zwischen der Corozal Sustainable Future Intitiative (CSFI) und der Regierung unterzeichnet. Betreff: eine langfristige Konzession für die Verwaltung des Freshwater Creek Forest Reserve (neben Honey Camp National Park gelegen). Zugleich wurde ein Co-Management Abkommen unterzeichnet.

Freshwater Creek Forest Reserve bildet den ersten Eckpfeiler einer neuen, langfristigen und nachhaltigen Forst-Strategie für den Nord-Osten von Belize. Durch die koordinierte gemeinsame Verwaltung der drei Einheiten soll eine starke Achse für Nachhaltigkeit und Naturschutz in Südost Corozal entstehen. Hoffentlich wird dies wiederum zu einer Vernetzung durch einen biologischen Korridor führen.

Um die Krise um die Hartholzarten im Nordosten von Belize in eine Chance umzuwandeln, schlagen wir ein ganzheitliches Vorgehen bei der Verwaltung von Freshwater Creek FR und Honey Camp NP vor. Unsere Hauptaktivitäten werden die folgenden sein:
– Nachhaltige Forstwirtschaft durch Lückenbepflanzung mit einer anfänglichen Phase von 25 Jahren, während der nur gepflanzt wird, und einer anschliessenden Ernte im Rotationsverfahren.
– Schutz von Kerngebieten als Samenbanken und als besonders schützenswerte Wälder und Habitate.
– Schaffung einer Baumschule für Harthölzer. Für das Waldreservat und zugunsten der Gemeinde.
– Bau eines Regionalpark-Hauptquartiers, einer Freizeitzone, eines Besucherzentrums und eines Arboretums.

Im Jahr 2013 werden wir uns darauf konzentrieren, das Gebiet zu sichern und illegale Eingriffe und Aktivitäten innerhalb der Grenzen zu unterbinden. Das eigentliche Forstwirtschaftsprojekt wird Anfang 2014 beginnen.

Wir sind zuversichtlich, dass wir durch dieses Projekt ein beispielhaftes Modell für künftige Waldwirtschaft, für Waldreservate, Organisationen welche Wald verwalten oder sogar für private Landbesitzer schaffen können. Ein solches Modell kann auch nützlich sein, um langfristig zu einer neuen Form von waldbasierter Wirtschaft in Belize zu finden.

Wir retten Wälder dank den Besuchern des Papilioramas!
Das Retten von Tropenwäldern und die Verhinderung von illegaler Abholzung und Wilderei erfordern eine ständige Präsenz im Feld. Die Entwicklung von alternativen Wirtschaftsmodellen für Schutzgebiete kostet Zeit und viel Einsatz. Ermöglicht wird dies alles dank hochmotivierten und sehr engagierten Mitarbeitern. Sie tun das mit Leidenschaft, verdienen damit aber auch ihr tägliches Brot.
Naturschutz bringt leider Kosten mit sich, die gedeckt werden müssen. Die Arbeit, welche das Papiliorama vor Ort vollbringt, ist nur möglich dank unseren Besuchern. Sie spenden, sie setzen sich ein. Wir erleichten das Spenden indem wir Gegenwerte offerieren: Ein Hektar Wald, oder ein Tier von Belize ihrer Wahl; alle Adoptionen entsprechen der tatsächlichen Population im Reservat. Und selbstverständlich erhalten Sie ein Zertifikat für Ihre Adoption.

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Caspar Bijleveld, Dir. Papiliorama
http://www.papiliorama.ch

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Stiftung Lindt Chocolate Competence Foundation ist neuer Partner des Verkehrshauses (CH)

12. September 2013

Das Verkehrshaus der Schweiz wird um eine Attraktion reicher. Zusammen mit der Stiftung Lindt Chocolate Competence Foundation wurde die multimediale Erlebniswelt Swiss Chocolate Adventure entwickelt, die im Juni 2014 eröffnet wird. Auf einer anregenden Fahrt erleben Besucherinnen und Besucher das Abenteuer Schokolade.

Die Lindt Chocolate Competence Foundation ist neu Partner des Verkehrshauses der Schweiz. Beide Institutionen stehen ein für typische Swissness-Werte wie Tradition, Pionier- und Innovationsgeist und tragen damit zur Stärkung der Marke Schweiz bei. Zusammen wollen sie das Thema Schokolade als schweizerisches Qualitätsprodukt mit dem Thema Transport verknüpfen und in einer neuen Attraktion für die Gäste des Verkehrshauses erlebbar machen.

Swiss Chocolate Adventure
Swiss Chocolate Adventure ist eine neue Erlebniswelt, welche die Besucher in einer anregenden Form Wissenswertes über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport von Schokolade im wahrsten Sinne des Wortes erfahren lässt. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen; auf dieser multimedialen Entdeckungsreise werden alle Sinne angesprochen. Vom Anbau der Kakaobohne, über den Transport in die Schweiz bis zur Herstellung und zum Vertrieb des Fertigprodukts Schokolade wird die ganze Wertschöpfungs- und Transportkette veranschaulicht.

Neue Zielgruppe im Fokus
Der Präsident der Lindt Chocolate Competence Foundation, Ernst Tanner, misst dem Projekt grosse Bedeutung zu: «Wenn es um die nationale und internationale Wahrnehmung von Swissness geht, spielt die Schweizer Schokoladeindustrie eine tragende Rolle. Um den guten Ruf der Schweizer Schokolade wie auch das Wissen und die Kompetenz in Bezug auf die Herkunft der Rohstoffe und die Schokoladeherstellung auszubauen und in die Welt hinaus zu tragen, setzt sich die Stiftung aktiv für die langfristige Sicherung des Schokoladestandorts Schweiz ein. Die Partnerschaft mit dem Verkehrshaus im Zusammenhang mit der neuen Schokolade-Erlebniswelt belegt das starke Engagement der Stiftung und unterstreicht ihren Anspruch, das Know-how und die Leidenschaft im Bereich der Herstellung von Schweizer Schokolade mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen».

Neben den bestehenden Zielgruppen will das Verkehrshaus der Schweiz mit der neuen Attraktion vermehrt ausländische Gäste ansprechen. «Diese neue strategische Partnerschaft unterstützt das Ziel des Verkehrshauses, vermehrt den Transport von Gütern zu thematisieren und damit die Bedeutung des Verkehrswesens zu illustrieren und hilft, Touristengruppen mit einem typisch schweizerischen Produkt anzusprechen», sagt Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses.

Eröffnet wird die Swiss Chocolate Adventure am 18. Juni 2014.

Kontakt Verkehrshaus der Schweiz
Olivier Burger, Leiter Kommunikation
Tel. 041 375 74 72 und olivier.burger@verkehrshaus.ch

Kontakt Lindt Chocolate Competence Foundation
Sylvia Kälin, Kommunikation
Tel. 044 716 24 56 und skalin@lindt.com

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