Letzte Tage der Gotthard-Tunnelschau im Verkehrshaus der Schweiz (CH)

25. Oktober 2013

Letzte Tage der Gotthard-Tunnelschau

Noch wenige Tage ist die Gotthard-Tunnelschau in Betrieb. Für Besucherinnen und Besucher bietet sich die letzte Gelegenheit, diese einmalige Geschichte des schweizerischen Tunnelbaus im Verkehrshaus der Schweiz zu erleben.

Nach 16 Jahren Betrieb wird die Gotthard-Tunnelschau am 4. November ausser Betrieb genommen. Sie war 1997 die erste Anlage ihrer Art, die in einem schweizerischen Museum installiert wurde. Auf der Fahrt mit dem Bauzug erleben die Besucher den Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels in den 1870er-Jahren. Damals war dies die grösste Baustelle der Schweiz. Der 15 Kilometer lange Tunnel wurde am 29. Februar 1880 durchstochen. Ende Mai 1882 fuhr der Eröffnungszug von Luzern nach Mailand.

Anstelle der Gotthard-Tunnelschau wird am 18. Juni 2014 die Swiss Chocolate Adventure eröffnet. Das Thema Gotthard ist und bleibt ein zentrales Thema fürs Verkehrshaus. Im Hinblick auf die Eröffnung des Gotthard-Eisenbahn-Basistunnels 2016 wird in der Halle Schienenverkehr das Thema wieder aufgenommen und neu inszeniert.

Kontakt
Verkehrshaus der Schweiz
Olivier Burger, Leiter Kommunikation
Tel. 041 375 74 72
olivier.burger@verkehrshaus.ch

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Stiftung Lindt Chocolate Competence Foundation ist neuer Partner des Verkehrshauses (CH)

12. September 2013

Das Verkehrshaus der Schweiz wird um eine Attraktion reicher. Zusammen mit der Stiftung Lindt Chocolate Competence Foundation wurde die multimediale Erlebniswelt Swiss Chocolate Adventure entwickelt, die im Juni 2014 eröffnet wird. Auf einer anregenden Fahrt erleben Besucherinnen und Besucher das Abenteuer Schokolade.

Die Lindt Chocolate Competence Foundation ist neu Partner des Verkehrshauses der Schweiz. Beide Institutionen stehen ein für typische Swissness-Werte wie Tradition, Pionier- und Innovationsgeist und tragen damit zur Stärkung der Marke Schweiz bei. Zusammen wollen sie das Thema Schokolade als schweizerisches Qualitätsprodukt mit dem Thema Transport verknüpfen und in einer neuen Attraktion für die Gäste des Verkehrshauses erlebbar machen.

Swiss Chocolate Adventure
Swiss Chocolate Adventure ist eine neue Erlebniswelt, welche die Besucher in einer anregenden Form Wissenswertes über Entdeckung, Herkunft, Herstellung und Transport von Schokolade im wahrsten Sinne des Wortes erfahren lässt. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen; auf dieser multimedialen Entdeckungsreise werden alle Sinne angesprochen. Vom Anbau der Kakaobohne, über den Transport in die Schweiz bis zur Herstellung und zum Vertrieb des Fertigprodukts Schokolade wird die ganze Wertschöpfungs- und Transportkette veranschaulicht.

Neue Zielgruppe im Fokus
Der Präsident der Lindt Chocolate Competence Foundation, Ernst Tanner, misst dem Projekt grosse Bedeutung zu: «Wenn es um die nationale und internationale Wahrnehmung von Swissness geht, spielt die Schweizer Schokoladeindustrie eine tragende Rolle. Um den guten Ruf der Schweizer Schokolade wie auch das Wissen und die Kompetenz in Bezug auf die Herkunft der Rohstoffe und die Schokoladeherstellung auszubauen und in die Welt hinaus zu tragen, setzt sich die Stiftung aktiv für die langfristige Sicherung des Schokoladestandorts Schweiz ein. Die Partnerschaft mit dem Verkehrshaus im Zusammenhang mit der neuen Schokolade-Erlebniswelt belegt das starke Engagement der Stiftung und unterstreicht ihren Anspruch, das Know-how und die Leidenschaft im Bereich der Herstellung von Schweizer Schokolade mit der breiten Öffentlichkeit zu teilen».

Neben den bestehenden Zielgruppen will das Verkehrshaus der Schweiz mit der neuen Attraktion vermehrt ausländische Gäste ansprechen. «Diese neue strategische Partnerschaft unterstützt das Ziel des Verkehrshauses, vermehrt den Transport von Gütern zu thematisieren und damit die Bedeutung des Verkehrswesens zu illustrieren und hilft, Touristengruppen mit einem typisch schweizerischen Produkt anzusprechen», sagt Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses.

Eröffnet wird die Swiss Chocolate Adventure am 18. Juni 2014.

Kontakt Verkehrshaus der Schweiz
Olivier Burger, Leiter Kommunikation
Tel. 041 375 74 72 und olivier.burger@verkehrshaus.ch

Kontakt Lindt Chocolate Competence Foundation
Sylvia Kälin, Kommunikation
Tel. 044 716 24 56 und skalin@lindt.com

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Internationale Parade der Kunststoff-Autos im Verkehrshaus der Schweiz

21. Mai 2013

SCHWEIZ VERKEHRSHAUS FANTASTIC PLASTIC

Ob Limousine, Sportwagen oder Cabriolet; am vergangenen Wochenende traf sich im Verkehrshaus der Schweiz die internationale Kunststoff-Auto-Szene. Unter dem Motto Fantastic Plastic haben 25 Fahrzeuge am Treffen teilgenommen.

Was haben der BMW M1, der Enzmann 506, der Alpine A110, der Jensen C-V8, der Ferrari 308 GTB und der Renault Espace gemeinsam? Alle haben Sie eine Kunststoffkarosserie. In den 50er- und 60er-Jahren entstanden weltweit Automobile mit Karosserien aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Dieser Werkstoff ermöglichte die Fertigung kleiner Serien zu vertretbaren Kosten. Viele dieser Fahrzeuge sind schon lange aus dem Strassenbild verschwunden. Zusammen mit zwischengas.com präsentierte das Verkehrshaus der Schweiz am Wochenende eine einmalige Fahrzeugvielfalt.

Verkehrshaus der Schweiz
Lidostrasse 5, CH-6006 Luzern
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Tel: +41 41 370 44 44
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Starker Mitgliederzuwachs und steigende Schulbesuche im Verkehrshaus der Schweiz (CH)

29. Januar 2013

SCHWEIZ VERKEHRSHAUS LUZERN

Im vergangenen Jahr registrierte das Verkehrshaus der Schweiz für Museum und Filmtheater 724‘588 Eintritte. In Anbetracht des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes ist das Verkehrshaus durchaus zufrieden mit dem Ergebnis, das einen minimen Rückgang von rund einen Prozent gegenüber dem Vorjahr ausweist. Erfreulich entwickelten sich die Mitgliederzahlen (+ 6,5%) und die Besuche von Schulklassen (+2,3%). Die Sonderausstellung „Sonne bewegt“ mit dem Fokus auf nachhaltiger Mobilität und eine Vielzahl an speziellen Events, wie die neu lancierten Themenwochenenden, zeigten einen regen Besucherzuspruch. Highlights im Filmtheater waren nebst den beliebten Opern und Ballettaufführungen unter anderem die neu lancierten Dokumentarfilme Wild Safari, Erdmännchen und zum Jahresende Rocky Mountain Express.

Erfreulicher Mitgliederzuwachs und steigende Schulbesuche

Das Verkehrshaus der Schweiz wurde im Jahr 2012 von 724‘588 Besuchern als Ausflugsziel gewählt. Davon besuchten 506‘062 (Vorjahr 509‘116) das Museum und 218‘526 (Vorjahr 223‘246) das Filmtheater. Mit über einer halben Million Besuchern bewegt sich das Verkehrshaus nach wie vor auf einem hohen Niveau und bleibt unangefochten das meistbesuchte Museum der Schweiz.

Mit der Sonderausstellung „Sonne bewegt“ konnte das Verkehrshaus seinen Besuchern von April bis Oktober 2012 ein aktuelles Thema auf frische und ansprechende Art näher bringen. In Erinnerung bleiben über 28‘000 Testfahrten mit Elektromobilen, aber auch fröhliche Kinder, die im Hamsterrad selbst Strom produzierten. Ergänzend konnten Schulklassen in spannenden Wissenscontainern ihr „Energiewissen“ auf spielerische und experimentelle Weise vertiefen. Das Museum vermochte 2012 3‘226 Schulklassen (Vorjahr 3‘154) mit über 53‘000 Schülern anzuziehen.

Zahlreiche Neuerungen und Veranstaltungen, wie der neue Bahnhof für die Gartendampfbahn und das neue Biotop mit Skulpturengarten beim Hans Erni Museum, die Enthüllung des Tunnelbohrkopfes Sissi, der neue Ausstellungsteil „Crossair“ oder die Traktorenausstellung von Motrac und Schilter, begeisterten Klein und Gross.

Das Filmtheater lancierte 2012 drei neue Dokumentarfilme im spezifischen Grossleinwandformat, nebst den ungebrochen beliebten Liveübertragungen von Opern und Ballettaufführungen. Auf ebenso grosses Interesse stiessen Wagners‘ Parsifal von den Bayreuther Festspielen sowie die Konzertübertragungen der legendären Rockband Led Zeppelin und der Berliner Philharmoniker zu Silvester.

Die Entwicklung der Mitgliederzahlen des Vereins Verkehrshaus der Schweiz zeigt kontinuierlich nach oben mit einer Steigerung um 6,5 Prozent auf 34‘465 (Vorjahr 32‘369). Der Kongress- & Event weist für das Jahr 2012 über 840 Anlässe mit rund 56‘000 Teilnehmenden aus sowie 360 Führungen mit beinahe 7‘000 Personen.

Sehr erfreut ist Verkehrshausdirektor Martin Bütikofer, dass im vergangenen Jahr die Partnerschaften mit den Official Partnern APG, SBB, SRG SSR und TCS gefestigt und erneuert werden konnten und dass mit Coop Schweiz ab 2013 ein neuer Official Partner dazu gewonnen werden konnte. Diese strategischen Partnerschaften sind ein wichtiger Stützpfeiler für das Verkehrshaus der Schweiz. Ausserdem konnte das Verkehrshaus Ende Jahr bekannt geben, dass es einen Auftrag zur Erarbeitung eines Vorprojektes für eine umfassende und nachhaltige Sanierung des Hochhauses erteilte. Das zu erarbeitende Vorprojekt soll bis im Spätfrühjahr 2013 vorliegen.

Agenda 2013
Im 2013 stellt das Verkehrshaus mit seiner Sonderausstellung das Thema Cargo/Logistik ins Zentrum (Eröffnung Ende März 2013). Die Arena wird sich in einen spektakulären Container-Terminal verwandeln und den Besuchern wesentliche Aspekte zu Transport und Logistik näher bringen. In den Containern werden sich überraschende, interaktive, aber auch originelle Nutzungen präsentieren und mit Kids Cargo gibt es einen Logistik-Spielplatz für die Kleinen. Zahlreiche Veranstaltungen wie das 1. Internationale Wasserflugzeug-Treffen am Lido oder verschiedene Themenwochenenden ergänzen den Verkehrshauskalender. Im Filmtheater werden 2013 im Tagesprogramm vier neue Dokumentarfilme lanciert und die erfolgreichen Liveübertragungen auf Grossleinwand sowie die beliebten Film-Brunchs fortgeführt – neu aber mit exklusiv gezeigten Filmklassikern im IMAX-Format.

Druckfähige Bilder zum Download: http://www.photopress.ch/image/verkehrshaus

Kontakte Verkehrshaus:

Verkehrshaus der Schweiz
Martin Bütikofer
Direktor
Lidostrasse 5, 6006 Luzern
Tel: 041 375 74 01
E-Mail: martin.buetikofer@verkehrshaus.ch

Blandina Werren
Leiterin Unternehmenskommunikation
Lidostrasse 5, 6006 Luzern
Tel: 041 375 74 72
E-Mail: blandina.werren@verkehrshaus.ch

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Hochhaus im Verkehrshaus der Schweiz soll stehen bleiben! (CH)

14. Dezember 2012

Das VHS-Hochhaus an der Lidostrasse 5 in Luzern ist in die Jahre gekommen. An dem in den Jahren 1968/69 erstellten Gebäude besteht zunehmend Handlungsbedarf – Korrosionsschäden, Asbestproblematik, hoher Energieverbrauch etc. Aus diesen Gründen hat das Verkehrshaus in den letzten Monaten, mit Einbezug entsprechender Fachexperten, eine vertiefte Evaluation für eine zukünftige Nutzung durchgeführt. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse haben der Vorstand und die Geschäftsleitung des Verkehrshauses beschlossen, für das Hochhaus ein Vorprojekt zu lancieren, das eine nachhaltige Sanierung des Gebäudes vorsieht.

Vorprojekt mit zwei Szenarien
Das zu erarbeitende Vorprojekt soll zwei Varianten aufzeigen. Einerseits die Sanierung des Hochhauses mit Ausbau zu einem Hotel sowie einem Nutzungsteil für die Büroräumlichkeiten des VHS; andererseits die Sanierung des Hauses mit der weiteren Eigennutzung durch das VHS und der Vermietung von Büroräumlichkeiten. Beide Varianten sehen eine umfassende und nachhaltige Gebäudesanierung vor. Ein möglicher Abriss des Gebäudes und ein damit verbundener, allfälliger Neubau werden nicht mehr in Betracht gezogen.

Mitarbeitende Partner im Vorprojekt

  • Architektur: Gigon/Guyer Architekten als Weiterentwicklung zu den Bauten VHS-2009
  • Bestehende VHS-Partner wie ZFV Gastronomiegruppe und weitere
  • HSLU Hochschule Luzern für die Zusammenarbeit zu einem Nachhaltigkeitsprojekt im
    Tourismus
  • Stadt Luzern als Grundeigentümerin, insbesondere die Baudirektion der Stadt Luzern

Nach Abschluss der Arbeiten zum Vorprojekt plant das Verkehrshaus der Schweiz, voraussichtlich im Frühling 2013, die Resultate sowie das weitere Vorgehen den Medien und weiteren Dialoggruppen zu präsentieren.

Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und die Berichterstattung.

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Martin Bütikofer
Direktor
Lidostrasse 5, 6006 Luzern
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Roger-Federer-Modelllokomotive fährt im Verkehrshaus (CH)

24. Oktober 2012

[Bildlegende]: Robbie Federer übergibt zusammen mit René Renggli von Nationale Suisse Jacqueline Schleier vom Verkehrshaus der Schweiz in Luzern die Roger-Federer-Modelllokomotive von Nationale Suisse.
Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ist um eine kleine, aber feine Attraktion reicher: Auf dem Gotthardbahnmodell rollt ab sofort die Lokomotive des Versicherers Nationale Suisse mit dem Bild von Roger Federer. Heute hat Robbie Federer, der Vater des Tennisstars, die Modelllokomotive dem Verkehrshaus übergeben. Die grosse Originallokomotive hingegen ist bereits seit einem Jahr auf dem Schweizer Schienennetz für einen guten Zweck unterwegs: Für jeden Kilometer, den sie zurücklegt, spendet Nationale Suisse an die Roger Federer Foundation.

Die Besucher des Verkehrshauses wunderten sich heute über die Menschenansammlung beim Gotthardbahnmodell. Exponenten des Versicherers Nationale Suisse und des Verkehrshauses sowie der Vater von Roger Federer, Robbie Federer, gaben sich ein Stelldichein. Robbie Federer übergab im Namen der Roger Federer Foundation zusammen mit René Renggli, Generalagent Luzern von Nationale Suisse, dem Verkehrshaus ein Geschenk: eine Nachbildung der Lokomotive von Nationale Suisse im Massstab 1:87. Jacqueline Schleier, Leiterin Marketing & Verkauf des Verkehrshauses, freut sich über die Modelllokomotive: „Es ist toll, dass auf unserer Modellanlage eine Lokomotive mit dem bekanntesten Schweizer fährt. Unsere Besucher werden sich freuen.“

Die grosse Lokomotive fährt für einen guten Zweck
Die grosse Lokomotive von Nationale Suisse ist seit vergangenem Herbst im Schweizer Personenverkehr im Einsatz. Per Ende dieses Jahres wird sie gut 400’000 Kilometer für einen guten Zweck zurückgelegt haben. Denn pro gefahrene Gotthard-Basistunnel-Länge von 57 Kilometern fliessen zehn Franken in die Stiftung des Tennis-Stars. Der Spendenstand wird so über 70’000 Schweizer Franken erreichen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Nationale Suisse die Roger Federer Foundation so grosszügig unterstützt“, bedankte sich Robbie Federer bei seiner kurzen Ansprache im Verkehrshaus.

Ein Meilenstein der Verkehrsgeschichte und für Nationale Suisse
Die kleine Lokomotive von Nationale Suisse fährt im Verkehrshaus Luzern auf einem Modell der Gotthardstrecke – und das mit gutem Grund: Nationale Suisse ist einer der beiden Hauptversicherer der Baustelle des Gotthard-Basistunnels, des längsten Eisenbahntunnels der Welt. Das Unternehmen ist durch dieses Jahrhundertprojekt eng mit dem Schweizer Eisenbahnnetz verbunden. Der Bau des Gotthard-Basistunnels ist ein Meilenstein der Schweizer Verkehrsgeschichte und für Nationale Suisse, die ihre über 100-jährige Erfahrung im Bereich der technischen Versicherungen einbringt.

Fotos abrufbar unter:
http://www.nationalesuisse.ch/pressebilder

Kurzprofil
Nationale Suisse ist eine innovative, international tätige und unabhängige Schweizer Versicherungsgruppe, die attraktive Risiko- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Nichtleben und Leben sowie zunehmend auch massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen anbietet. Die Bruttoprämien belaufen sich konsolidiert auf 1.5 Milliarden Schweizer Franken (2011). Die Gruppe umfasst das Stammhaus und rund 20 Tochtergesellschaften und Niederlassungen, die mit fokussierten Produktlinien in den Versicherungsmärkten Schweiz, Italien, Spanien, Deutschland, Belgien, Liechtenstein, Malaysia, Lateinamerika und Türkei tätig sind. Der Hauptsitz der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft AG ist in Basel. Die Aktie der Gesellschaft ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (NATN). Am 30. Juni 2012 beschäftigte die Gruppe 1 877 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellen).

Ihr Ansprechpartner
Christina Hartmann
Media Relations
Tel. +41 61 275 23 40
Fax +41 61 275 22 21
christina.hartmann@nationalesuisse.ch

Nationale Suisse
Steinengraben 41
4003 Basel
Schweiz
http://www.nationalesuisse.ch/media-relations

Rechtlicher Hinweis und Haftungsausschluss
Diese Medienmitteilung bezweckt, die Öffentlichkeit über gewisse Ereignisse oder Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Geschäftsgang der Gesellschaft zu informieren. Die darin veröffentlichten Informationen stellen keine Werbung, kein Angebot und keine Empfehlung dar, Transaktionen betreffend Wertpapiere oder andere Produkte von Nationale Suisse abzuwickeln oder irgendeine andere Art von Rechtsgeschäften zu tätigen. Diese Medienmitteilung kann gewisse in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten. Auch wenn diese in Zukunft gerichteten Aussagen die Ansicht und die Zukunftserwartungen von Nationale Suisse widerspiegeln, können eine Reihe von Risiken, Unsicherheiten sowie andere wichtige Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse erheblich von den Erwartungen von Nationale Suisse abweichen. Es wird ausserdem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in dieser Medienmitteilung enthaltenen Aussagen und Prognosen naturgemäss selektiv sind. Nationale Suisse übernimmt keinerlei Gewähr, weder ausdrücklicher noch impliziter Art, hinsichtlich der Richtigkeit und Vollständigkeit der in dieser Medienmitteilung veröffentlichten Aussagen und Prognosen. Weder Nationale Suisse noch ihre Organe oder leitenden Angestellten haften für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieser Medienmitteilung entstehen. Vorbehältlich des anwendbaren zwingenden Rechts ist Nationale Suisse auch nicht verpflichtet, ihre in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu ändern, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen
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Auf unserer Homepage http://www.nationalesuisse.com sind aktuelle Informationen ab Publikationsdatum abrufbar. Darin können weitere Angaben und Prognosen zum Geschäftsgang von Nationale Suisse enthalten sein.

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Tunnelbohrkopf «Sissi» im Verkehrshaus der Schweiz (CH)

23. Juni 2012


• Weltrekord am Gotthard mit «Sissi»
• Giganten im Hartgestein
• Jahrhundertprojekt NEAT um nur einige Superlativen zu nennen…

Am 15. Oktober 2010, genau um 14.17 Uhr schaffte die Tunnelbohrmaschine Sissi den Durchschlag in der Oströhre des neuen Gotthard-Basistunnels der NEAT. Nach acht Jahren harter Arbeit durften sich die Gotthard-Mineure im 57 Kilometer langen Eisenbahntunnel – dem längsten der Welt – die Hand reichen und Verkehrsgeschichte schreiben.

Das Verkehrshaus ist stolz, dass der Bohrkopf dieser geschichtsträchtigen Tunnelbohrmaschine, mit einem Durchmesser von beinahe 10 Metern und 225 Tonnen schwer, seinen definitiven Standort vor dem Verkehrshaus der Schweiz findet. Dank der Unterstützung der Firmen Herrenknecht und Implenia bleibt ein Zeitzeuge des Schweizerischen Tunnelbaus erhalten.

Die feierliche Enthüllung und Übergabe fand am Samstag, 23. Juni 2012 im Beisein vieler Gäste,
Verkehrshausmitglieder und Besucher statt:

  • Begrüssung durch Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus der Schweiz
  • Ansprache von Adolf Ogi, Alt-Bundesrat, als ehemaliger Verkehrsminister einer der NEAT-Väter
  • Ansprache von Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG,
    Erbauerin der Tunnelbohrmaschine • Ansprache von Peter Preindl, Konzernleitungsmitglied der Implenia AG, die für die Tunnelbaulose Faido, Sedrun und Bodio federführend verantwortlich zeichnet
  • Musikalische Umrahmung durch das Zurich Airport Orchestra

Verkehrshaus der Schweiz
Lidostrasse 5,
6006 Luzern
Telefon 041 370 44 44,
Infoline 0848 85 20 20
www.verkehrshaus.ch,
mail@verkehrshaus.ch

Medientexte: www.verkehrshaus.ch/presse
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Details zum Bohrkopf S-210.1 der Gripper-Tunnelbohrmaschine, genannt Sissi

Am 15. Oktober 2010 schaffte die Gripper-Tunnelbohrmaschine Sissi in der Oströhre des Gotthard-Basistunnels den Durchbruch und damit den Weltrekord für den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Um Zeit zu sparen, wurde für die beiden 57 Kilometer langen Tunnelröhren gleichzeitig an mehreren Teilabschnitten gearbeitet. Dazu führte man die Tunnelbohrmaschinen in Einzelteilen von Süddeutschland in die Innerschweiz, über Strasse und See zum Gotthard und montierte sie direkt auf der Baustelle in riesigen unterirdischen Kavernen zusammen. Die offene Hartgestein-Gripper-Tunnelbohrmaschine mass in der gesamten Länge 450 Meter. Gut drei Jahre war der Bohrkopf der Sissi für das Bohren des neuen Basistunnels auf dem Streckenabschnitt Faido ‒Sedrun in Betrieb. Die gigantische Maschine presste die 66 Rollenmeissel mit bis zu 26 Tonnen auf den Fels, um das Gestein zu lösen. Die Grösse des Bohrkopfs macht die visionäre und zukunftsgerichtete Bedeutung dieses Eisenbahntunnels erfahrbar. Ermöglicht wurde die Weltrekordleistung durch den demokratischen Entscheid des Schweizer Volkes. Es bewilligte 1992 mit dem „Ja“ zur Neuen Eisenbahn-Alpentransversale NEAT dieses Grossbauwerk und damit eine schnelle und leistungsfähige Hochgeschwindigkeitsstrecke im Nord-Süd-Transit zugunsten der Schweiz und Europas.

Am 23. Juni 2012 wurde der Bohrkopf der geschichtsträchtigen Tunnelbohrmaschine vor der ebenso beeindruckenden Räderfassade des Eingangsgebäudes ins Museum feierlich enthüllt und der Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz übergeben.

Objektdaten:
• Durchmesser 9,43 m
• Gewicht: 225 t
• Antrieb: 3,5 MW (4‘700PS)
• Vortriebskraft: max. 2‘500 t
• Drehzahl: 6 U/min
• Drehmoment: >6‘000 kNm
• Vortriebsleistung: bis 38 m/Tag
• Betrieb: 320 Tage/Jahr, 17 Mann/Schicht
• Hersteller: Herrenknecht AG, Schwanau D
• Baujahr Bohrkopf 2006; in Betrieb 2007 bis 2010

Weitere Informationen:
Ansprechpersonen:

Museum
Verkehrshaus der Schweiz
Blandina Werren,
Leiterin Unternehmenskommunikation
blandina.werren@verkehrshaus.ch,
Telefon 041 375 74 72

Tunnelbohrmaschine Herrenknecht (Schweiz) AG
Coni Scheifele,
Geschäftsführer
scheifele.coni@herrenknecht.ch,
Telefon 041 884 80 80

Tunnelbau Implenia Management AG
Esther Bürki,
Communications Manager
esther.buerki@implenia.com,
Telefon 044 805 45 63