
Bildlegende: Die Elche im Langenberg fressen täglich bis zu sechs nicht verkaufte Weihnachts-bäume. (Bild Wildnispark Zürich)
Auch dieses Jahr kommen unsere Elche in den Genuss von nicht verkauften Weihnachtsbäumen. Noch bis in den Frühling hinein stehen die Nadelbäume auf dem Speiseplan der Pflanzenfresser.
Seit einigen Tagen werden hunderte von nicht verkauften Christbäumen von regionalen Händlern und Coop-Verkaufsstellen in den Wildnispark Zürich Langenberg transportiert. In der Elchanlage werden diese gerne gesehen: Ein ausgewachsener Elch frisst vier bis sechs Nadelbäume pro Tag. Momentan leben eine Elchkuh, ein Stier sowie die Zwillinge, die im Vorjahr das Licht der Welt erblickt haben, im Tierpark. Die vielen Weihnachtsbäume machen das Jahresende zum Fest für die vier Elche.
Elche sind Futterspezialisten und suchen ihre Nahrung gezielt aus: Die Wiederkäuer mögen vor allem die Zweige, Knospen und Nadeln der Weihnachtsbäume. Das sind die nährstoffreichsten Teile der Pflanze. Während der Wintermonate ersetzen diese die Laubblätter, die Elche über den Sommer fressen. «Gebrauchte Christbäume können wir leider nicht verfüttern. Lametta- und Wachsresten sind gefährlich für die Tiere», erklärt Andreas Wigger, stellvertretender Leiter Betrieb Tiere des Wildnispark Zürich.
Auskunft: Bianca Guggenheim, Kommunikation, Tel. 044 722 55 22
Öffnungszeiten Wildnispark Zürich Langenberg: Der Grossteil der Tieranlagen ist 365 Tage während 24 Stunden frei zugänglich. Besuchen Sie uns über die Feiertage!
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