Papiliorama: ein Bébé Faultier ist Ende Sommer stresslos geboren.

19. September 2013

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Beeile dich langsam: ein Bébé Faultier ist Ende Sommer stresslos geboren.

Das junge Faultier wurde am 29. August 2013 im Papiliorama in Kerzers geboren. Geburten von Zweifinger Faultieren sind im Papiliorama zwar nicht selten, aber es ist das erste Mal, dass ein Junges zur Welt kommt, dessen Mutter bereits im Papiliorama zur Welt gekommen ist. Diese Beständigkeit freut natürlich alle TierpflegerInnen, welche sich Tag für Tag um die Faultierpopulation in Kerzers kümmern.

Die Mutter „Janis“ kam im Dezember 2009 im Nocturama zur Welt, ist also eine echte Freiburgerin. Der Vater „Felice“ im Mai 2005 im Zoo Zürich, ein gebürtiger Zürcher. Das Bébé ist daher das Ergebnis einer symbolischen, röschtigrabenübergreifenden Bindung. Für Besucherinnen und Besucher ist das junge Faultier während den Fütterungszeiten im Eingangsbereich des Nocturama normalerweise gut sichtbar

Das kleine Faultier hat noch keinen Namen und für die Geschlechtsbestimmung ist es noch zu früh. Jedermann ist dazu eingeladen, uns eine Postkarte zu schicken mit zwei Vorschlägen: einem weiblichen und einem männlichen Vornamen. Einzige Bedingung; der Name muss mit dem Buchstaben „N“ beginnen.

Für weitere Informationen
Caspar Bijleveld, Direktor Stiftung Papiliorama, 079 458 29 63

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Die Rothaubenturakos im Schmetterlingshaus im Papiliorama sind stolze Eltern eines Jungtiers

15. August 2013

Turaco-Nachwuchs im Papiliorama / Bébé  de Turaco au Papiliorama

Das Papiliorama in Kerzers hat Nachwuchs erhalten: Die Rothaubenturakos im Schmetterlingshaus sind stolze Eltern eines Jungtiers. Das Ei wurde gemeinsam durch das Elternpaar ausgebrütet und nun macht der junge Vogel bereits erste Flugversuche.

Rothaubenturakos (Tauraco erythrolophus) kommen in den Wäldern von Angola vor. Namensgebend ist die hübsche rote Haube auf dem Kopf dieses grünen Vogels. Die faszinierenden Farben der Rothaubenturakos haben eine Besonderheit: die grüne und rote Färbung des Gefieders basieren auf kupferhaltigen Pigmenten, im Gegensatz zu den meisten anderen Vogelarten, deren Farbe durch die Oberflächenstruktur zustande kommt.

Das Junge hat noch nicht das farbenprächtige Federkleid der erwachsenen Vögel und ist deshalb in den Bäumen nicht so leicht auszumachen. Dies ist für sein Überleben in der Natur sehr wichtig, da die jungen Turakos schon nach wenigen Tagen erstmals das Nest verlassen und auf den nahegelegenen Ästen umher klettern.

Der Turako ernährt sich praktisch ausschliesslich von Früchten und eignet sich daher als eine der wenigen Vogelarten für die Haltung zusammen mit den Schmetterlingen des Papilioramas. Beobachtet werden können die Eltern und das Jungtier mit etwas Geduld bei einem Spaziergang durch das Papiliorama.

Für weitere Informationen
Caspar Bijleveld,
Direktor Stiftung Papiliorama
Tel. 031 756 04 61
contact@papiliorama.ch

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Die Sumpfschildkröte bezieht ihr Quartier im Papiliorama in Kerzers (CH)

10. Juni 2013

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Am Samstag, 8. Juni 2013 wurde im Papiliorama das neue Gehege für die Europäische Sumpfschildkröte, die einzige einheimische Schildkrötenart der Schweiz eingeweiht. Die Stiftung Papiliorama beteiligt sich seit einigen Jahren am Projekt Emys Schweiz, welches langfristig die Sumpfschildkröten in den verbleibenden geeigneten Lebensräumen wieder ansiedeln möchte. Mit diesem neuen Gehege möchte das Papiliorama seinen Besuchern diese Tierart, aber auch das Projekt Emys Schweiz vorstellen. In einer zweiten Phase wird die Stiftung hinter den Kulissen eine Zuchtstation einrichten, um dem Projekt Jungtiere der richtigen einheimischen Unterart zur Verfügung stellen zu können.

Die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis)
Die Europäische Sumpfschildkröte ist die einzige in der Schweiz heimische Schildkrötenart. Es handelt sich um eine recht kleine Schildkröte: der Panzer eines ausgewachsenen Männchens hat eine Länge von 14cm, derjenige eines Weibchens 16cm. Die frischausgeschlüpften Jungtiere sind 2 bis 2,5cm lang. Die Sumpfschildkröte ernährt sich von Schnecken, Wasserinsekten und Kadavern von Fischen oder anderen Tieren. Mit fortschreitendem Alter ernährt sie sich vermehrt von Pflanzen.

Die Sumpfschildkröte bewohnt grosse Teiche und Seen mit Schilfsaum und vielen Wasserpflanzen. Die Eier werden in grasigen Böschungen oder Sandhügeln gelegt. Nach dem Ausschlüpfen begeben sich die Jungtiere ins Wasser. Die Europäische Sumpfschildkröte überwintert mehrere Monate unter der Wasseroberfläche, ist aber manchmal auch aktiv unter der Eisdecke. Die Paarungszeit beginnt im März und erreicht ihren Höhepunkt im April-Mai. Die Weibchen legen ihre Eier zwischen Mitte Mai und Mitte Juli. Dabei graben sie ein Loch für die Ablage der 3 bis 19 Eier und füllen es dann wieder mit Erde auf. Die Jungtiere schlüpfen im September aus und bewegen sich ohne zu zögern in Richtung Wasser. Das Geschlecht der Jungtiere wird durch die Bodentemperatur zwischen dem 30. und 40. Bruttag bestimmt.

Verbreitung und Gefährdung
Die Sumpfschildkröte war früher in Europa weit verbreitet. Der Bestandesrückgang begann im Mittelalter, als sie eine begehrte Mahlzeit darstellte. In zahlreichen Regionen führten die Jagd und die Zerstörung ihrer Lebensräume (Teiche, Sümpfe, langsam fliessende und stark bewachsene Gewässer) zur Ausrottung dieser Art. Auch in der Schweiz wo heute nur noch wenige wilde Bestände aus ausgewilderten Tieren existieren (GE und TI). Die meisten der Tiere, welche gelegentlich aufgegriffen werden, sind vermutlich ausgesetzte Individuen.

Das Aussetzen von exotischen Schildkrötenarten wie der Rotwangenschildkröte (auch Floridaschildkröte genannt) ist eine Bedrohung für die kleinen noch existierenden Populationen von Sumpfschildkröten und auch für gezielt wiederangesiedelte Tiere. Diese grösseren und gefrässigeren Exoten stellen eine grosse Konkurrenz für die Sumpfschildkröten dar.

Erinnerung: setzen Sie niemals eine Schildkröte in freier Natur aus! Sollten Sie eine besitzen oder ein Tier in grösserer Entfernung zum nächsten Teich finden, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Das Projekt Emys Schweiz
Das Papiliorama hat sich vor einigen Jahren dem Projekt Emys Schweiz angeschlossen, durch welches die Sumpfschildkröte langfristig in allen geeigneten Lebensräumen in der Schweiz wiederangesiedelt werden soll. In einer ersten Testphase sollen Tiere in drei verschiedenen Regionen ausgewildert werden: in den Kantonen Genf, Neuenburg und Tessin. Die ausgewilderten Tiere werden vorgängig genetisch getestet um sicherzustellen, dass ihr Erbgut so weit wie möglich mit demjenigen der einheimischen Tiere übereinstimmt. Begleitet wird das Projekt von einer ausführlichen wissenschaftlichen Studie, welche den Erfolg der Auswilderungen überwachen soll. Durch die ersten Tests soll bestimmt werden, ob und wie eine Wiederansiedlung der Art an Orten in der Schweiz an denen sie historisch nachgewiesen werden konnte, in den kommenden Jahren erfolgen soll.

Das Projekt Emys Schweiz steht unter der Leitung der KARCH (Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz) und wird von zahlreichen Partnern und Spezialisten getragen, welche sich die Aufgabe der Aufzucht von genetisch geeigneten Tieren bis zur Auswilderung teilen. Auch das Papiliorama wird Sumpfschildkröten züchten, um jährlich mit Jungtieren zum Projekt beitragen zu können.

Zooschweiz, die Vereinigung der wissenschaftlichen geführten Zoos der Schweiz (Basel, Goldau, Gossau, Kerzers, Langenberg und Zürich), unterstützt die Testphase des Emys Schweiz Projekts finanziell und engagiert sich langfristig für die Zucht und Wiederansiedlung der Sumpfschildkröte.

Das Publikum wird sich am Projekt für die Sumpfschildkröte beteiligen können !
Unterstützen Sie dieses langfristige Projekt! Übernehmen Sie eine Patenschaft für eine junge Sumpfschildkröte für eine Woche zum Preis von CHF 5.-. Sie können die Patenschaft für eine beliebige Dauer bis zur Freilassung (im Alter von rund 8 Monaten) fortsetzen. Schicken Sie einfach ein SMS mit Stichwort EMYS an die Nummer 339. Ein grosses Dankeschön für Ihre Unterstützung!

Sie können ausserdem eine symbolische Patenschaft für ein Zuchttier übernehmen für CHF 150.- pro Jahr. Verwenden Sie dazu den Einzahlungsschein im Projekt-Flyer. Das so gesammelte Geld wird zur Deckung der Kosten für die Aufzucht, Auswilderung und Lebensraumverbesserung für die Europäischen Sumpfschildkröten in der Schweiz eingesetzt.

Das Sumpfschildkrötengehege ist gewidmet der Erinnerung an Jean-Claude Monney und Yann Vouardoux, Herpetologen, der eine beruflich der andere als Amateur. Sie setzten sich leidenschaftlich für Reptilien ein und gingen leider viel zu früh von uns.

Die Stiftung Papiliorama spricht den folgenden Institutionen ein herzliches Dankeschön aus für ihre finanzielle Unterstützung:

Fondation Gérard Pierre
Stiftung von Gundlach & Payne-Smith
Förderverein „Freunde des Papilioramas“

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Nach einer langen Durststrecke erblickt ein Baby-Greifstachler das Licht der Welt in Kerzers im Papiliorama (CH)

20. Dezember 2012

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Ein brasilianischer Greifstachler ist Anfang Dezember im Papiliorama zur Welt gekommen. Diese Greifstachlerart ist ein Baumbewohner und besitzt einen Greifschwanz, welcher zur Sicherung beim Klettern eingesetzt wird. Der letzte Greifstachler-Nachwuchs liegt im Papiliorama schon mehr als drei Jahre zurück. Die Stiftung Papiliorama ist Mitglied der Vereinigung Europäischer Zoos und Aquarien (EAZA) und ist eine führende Institution für die Zucht dieser Art.

Der Greifstachler, der in den tropischen Wäldern Südamerikas lebt, ist ein nachtaktives Tier. Das Weibchen gebärt immer nur ein Junges und lässt dieses auf einem Baum zurück. Sie besucht es aber regelmässig, um es zu säugen. Die Baby Greifstachler sind bei der Geburt braun und behaart. Damit sind sie sehr gut getarnt und für natürliche Feinde kaum zu sehen. Die Stacheln wachsen erst nach einigen Wochen.

Der kleine Greifstachler, der mit seiner Mutter im Nocturama lebt, ist gut sichtbar. Allerdings muss man sich Zeit nehmen, um ihn zwischen den Ästen entdecken zu können.

Inforamtions – Informationen
Caspar Bijleveld,
Direktor Stiftung Papiliorama
Moosmatte1
3210 Kerzers
031 756 04 61
http://www.papiliorama.ch
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COMMUNIQUE DE PRESSE du 20 décembre 2012

Après une longue traversée du désert, un bébé Coendou voit le jour à Kerzers!

Un bébé porc-épic arboricole à queue préhensile du Brésil, appelé plus communément Coendou, est né au Papiliorama de Kerzers au début du mois de décembre. Cela faisait plus de trois ans que cela n’était plus arrivé. Le Papiliorama, membre de l’Association européenne des Zoos et Aquariums (EAZA), est l’une des institutions-phare pour la reproduction de cette espèce.

Le Coendou, qui vit dans les forêts tropicales de l’Amérique du Sud, est une espèce strictement nocturne. La femelle Coendou produit toujours un petit, qu’elle laisse seul au sommet d’un arbre tout en lui rendant visite régulièrement pour la tétée. Les bébés Coendous sont tout bruns et poilus à la naissance, ce qui leur confère un bon camouflage. Leurs piquants n’apparaissent qu’après quelques semaines.

Le petit Coendou, qui vit avec sa mère au Nocturama, est visible, mais il faut toutefois prendre le temps de bien le chercher au sein de la végétation.

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Caspar Bijleveld,
Direktor Stiftung Papiliorama
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Das Papiliorama in Kerzers hatte 2011 stabile Besucherzahlen (CH)

12. Januar 2012

Das Papiliorama in Kerzers hatte 2011 stabile Besucherzahlen

Das Papiliorama in Kerzers hatte auch 2011 stabile Besucherzahlen. 235‘195 Personen haben im vergangenen Jahr das Papiliorama besucht. Neu wurden auch die Kinder unter 4 Jahren mitgezählt. Im Vergleich zum Jahr 2010 sind es genau gleich viele zahlende Besucher (222‘000). Die Besucherzahlen haben sich somit seit rund acht Jahren eingependelt auf über 220‘000 Besucher. Trotz des für das Papiliorama ungünstigen Wetters in den Frühlingsmonaten und im November wurde das erhoffte Besucherziel erreicht.

Rund 65% der Besucher stammten aus dem deutschsprachigen Raum, 35% zur Mehrheit aus dem französischsprachigen Raum, einige wenige Prozente aus Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien. Mit der Bahn reisten 10 – 12% der Besucher an, einige wenige kamen zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem Car, die restlichen leider mit dem Privatauto.

Von den angebotenen Sondertarifen wurde die Verbindung Bahn – Eintritt von RailAway am meisten genutzt. Auch die Verbilligung für TCS-, Migros- und Bon Partenaire-Mitglieder wurde rege benutzt. Die besucherstärksten Wochentage sind Sonntag, Samstag, Donnerstag und Mittwoch. Die besucherschwächsten sind Dienstag, Freitag und Montag (alle in dieser Reihenfolge).

Das Ausflugsverhalten der Schweizer Bevölkerung wirkt sich auch auf die Besuche im Papiliorama aus: Im Winter werden generell weniger Ausflüge (ausser Skiausflüge) gemacht. Frühling und Herbst sind klassische Zwischensaisons. Im Sommer ist das Papiliorama das Schlechtwetterprogramm bei Regen und kälteren Temperaturen. Bei heissem Wetter sind demzufolge wenige Besucher, bei schlechtem und kaltem Wetter sehr viele Besucher im Papiliorama.

Die Stiftung Papiliorama wird mit neuen Angeboten im Freien und mit spezifischen Aktionen diese grossen Besucherschwankungen ausgleichen und zum Allwetterzoo werden.

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Le Papiliorama de Chiètres a connu un nombre de visiteurs stable en 2011. 235’195 personnes ont en effet visité le Papiliorama l’an passé. Nouveauté, les enfants de moins de 4 ans apparaissent désormais aussi dans le décompte. Le nombre de visiteurs payants en 2011 (222’000) est conforme aux chiffres de l’année 2010. Au cours des 8 dernières années, ce chiffre se stabilise par ailleurs au dessus des 220’000 unités. Malgré des conditions météorologiques défavorables au Papiliorama au cours du printemps et en novembre, les objectifs relatifs au nombre de visiteurs attendus ont été atteints.

La provenance géographique des visiteurs montre qu’environ 65% d’entre eux viennent de Suisse alémanique, 35% de Suisse romande et quelques pourcents de France, d’Allemagne, d’Espagne et d’Italie. Une part oscillant entre 10 et 12% des visiteurs a rejoint le Papiliorama via le rail, quelques uns sont venus à pieds, à vélo ou en bus tandis que le reste des visiteurs ont malheureusement opté pour la voiture.

Concernant les offres tarifaires spéciales, la combinaison Rail + Entrée de RailAway a été la plus utilisée. Les réductions proposées aux membres TCS, Migros et Bon Partenaire ont également été régulièrement sollicitées. Les jours de la semaine connaissant le plus de visites sont dans l’ordre le dimanche, le samedi, le jeudi et le mercredi. A l’inverse, les jours les moins fréquentés sont le mardi, le vendredi et le lundi.

Le comportement de la population suisse en matière de loisirs et d’excursions se reflète sur la fréquentation du Papiliorama : la saison hivernale voit le nombre de sorties diminuer (à l’exception du ski) alors que le printemps et l’automne sont des entre-saisons classiques. En été, la fréquentation dépend fortement des conditions atmosphériques. Par temps sec et chaud, peu de visiteurs poussent la porte du Papiliorama. En revanche, de très nombreuses personnes s’y aventurent en cas de temps pluvieux et frais.

A l’avenir, la Fondation Papiliorama souhaite atténuer ces importantes fluctuations de fréquentation via un élargissement de son offre et la mise sur pied d’actions spécifiques, ceci dans l’objectif de renforcer son attractivité quelles que soient les conditions météorologiques.

Papiliorama
Moosmatte 1
Postfach 160
3210 Kerzers FR


Das Papiliorama in Kerzers wurde zur Vorweihnachtszeit mit Nachwuchs beschenkt (CH)

22. Dezember 2011

Copyright Bilder: Stiftung Papiliorama / Thomas Rawyler

Das Papiliorama in Kerzers wurde zur Vorweihnachtszeit beschenkt: Das Springtamarin –Weibchen „Atropa“ hat ein Junges zur Welt gebracht. Das Junge sitzt während einem Monat auf dem Rücken der Mutter anschliessend beteiligt sich für rund zwei Monate die gesamte Verwandtschaft am Herumtragen.

Die Springtamarine welche entdeckt wurden durch den Schweizer Emil Göldi (englischer Name:Goeldi’s Monkeys), sind eine faszinierende Primatenart aus der Familie der Krallenaffen. Die Springtamarine machen aus dem Stand Sätze bis zu vier Metern; das Junge muss sich deshalb auf dem Rücken der Erwachsenen sehr gut festhalten.

Die Springtamarine leben im westlichen Amazonasbecken und beanspruchen ein relativ grosses Territorium. Deshalb stellt die Abholzung der Regenwälder eine grosse Bedrohung dar. Sie werden von der „International Union for Conservation of Nature and Natural Resources“ als gefährdet eingestuft. Die Stiftung Papiliorama hilft mit beim internationalen Zuchtprogramm des europäischen Zoovereins (EAZA), welches ermöglichen soll, eine gesunde Zoo-Population aufzubauen. Dies, um die Population, falls es in nötig sein würde, in der Natur wieder ansiedeln zu können.

Copyright Bilder: Stiftung Papiliorama / Thomas Rawyler

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Un joli cadeau pour le Papiliorama en cette période de Noël : Atropa, la femelle du groupe de Tamarins de Goeldi, a mis au monde un petit. Dès sa naissance, le jeune singe passe un mois sur le dos de sa mère, avant d’être pris en charge, pour les deux mois suivants, par le reste de la famille.

Ces tamarins, qui portent le nom du scientifique Emil Goeldi qui découvrit l’espèce, comptent parmi les plus fascinants représentants de la famille des Callitrichidés. Ils sont capables de sauter sur une distance de quatre mètres, et leurs jeunes doivent donc bien s’accrocher au dos des parents.

Les tamarins de Goeldi vivent dans l’Ouest du bassin amazonien, et nécessitent d’assez grands territoires. La déforestation représente donc une menace importante pour eux, et ils sont d’ores et déjà considérés comme menacés par l’UICN, l’union internationale pour la conservation de la nature. La Fondation Papiliorama participe au programme international de reproduction de l’espèce mené par l’Association européenne des jardins zoologiques (EAZA), qui vise à maintenir en captivité une population génétiquement saine, en vue de pouvoir un jour et si nécessaire les réintroduire dans la nature.

Copyright images : Fondation Papiliorama / Thomas Rawyler


Erneute Rarität im Papiliorama: seltener Tukan-Nachwuchs (CH)

2. August 2011

Junger Tukan

Als “Rarität in Europa” bezeichnen Experten den jüngsten Nachwuchs im Papiliorama in Kerzers: zwei junge Regenbogentukane haben soeben das elterliche Nest verlassen und können von den Besuchern aus nächster Nähe beobachtet werden.

Erfolgreiche Haltung von Tukanen gilt in der Zoowelt als sehr anspruchsvoll. Seit 2008 lebt im Tropendom Jungle Trek ein Regenbogentukan- Pärchen in Freiheit. Die Stiftung Papiliorama hat keine Mühe gescheut, den bunten Tropenbewohnern optimale Lebensbedingungen zu bieten. Nun hat die aufwändige Betreuung endlich Früchte getragen: in der Bruthöhle sind im Juni zwei Jungvögel ausgeschlüpft. Die drolligen Vögel sind mitte Juli aus dem Nest ausgeflogen und werden nun vor den Augen der Besucher regelmässig von den Eltern gefüttert. Das Papiliorama-Team freut sich sehr, dass ein so seltenes Ereignis ausgerechnet in Kerzers gelungen ist.

Regenbogentukane (Ramphastos sulfuratus) stammen aus Zentralamerika und kommen auch im Papiliorama-Reservat Shipstern in Belize vor. Typisch ist der riesige, bunte Schnabel, welcher bei den Jungtieren noch pastellfarbig ist. Tukane nisten in Baumhöhlen. Die zwei bis vier Eier werden von den Eltern gemeinsam ausgebrütet. Die Brutzeit ist mit 15-16 Tagen ausserordentlich kurz für einen so grossen Vogel. Die Jungvögel verbringen rund 42 Tage im Nest bevor sie dieses dann verlassen.

Nicht nur bei den Tukanen hat das Papiliorama Nachwuchs zu vermelden. In den vergangenen Monaten wurden in Kerzers ausserdem Mangrovenreiher, Yucatan-Hörnchen, Tayras, Faultiere, Gürteltiere und Anakondas geboren, eine Bestätigung für die optimale Pflege und Haltung der Tiere.

Stiftung / Fondation Papiliorama, 2.8.2011

Für weitere Informationen / pour plus d‘info : contact@papiliorama.ch

Foto : Thomas Rawyler/ Papiliorama

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Nouvelle naissance rarissime: des jeunes toucans voient le jour au Papiliorama

Selon les experts cette dernière naissance au Papiliorama est une “rarité en Europe”: deux jeunes Toucans arc-en-ciel viennent en effet de quitter le nid et peuvent être observés à peu de distance par les visiteurs.

Le maintien de toucans en captivité est une tâche très difficile. Depuis 2008, un couple de Toucans arc-en-ciel vit en liberté dans le dôme tropical du “Jungle Trek”. La fondation Papiliorama a fait d’énormes efforts pour offrir des conditions de vie optimales à ces habitants tropicaux multicolores. Aujourd’hui enfin ce travail a porté ces fruits: dans le courant du mois de juin deux petits ont éclos dans le nichoir et depuis mi-juillet ces drôles d’oisillons se baladent dans les arbres sous les yeux des visiteurs. Les parents continuent à en prendre grand soin et leur amènent régulièrement de la nourriture. L’équipe du Papiliorama se réjouit de pouvoir fêter un événement tellement rare ici à Kerzers.

Le Toucan arc-en-ciel (Ramphastos sulfuratus) vit en Amérique central e, où on le trouve également à Shipstern, la réserve naturelle du Papiliorama au Bélize. La caractéristique typique de cet oiseau est l’immense bec multicolore, qui est d’ailleurs encore de couleur pastelle chez les jeunes. Les toucans nichent dans des creux d’arbres. La femelle pond deux à quatre oeufs qui sont couvés par les deux parents pendant 15 à 16 jours, une période très courte pour des oiseaux de cette taille. Les petits passent 42 jours dans le nid avant de le quitter.

Les toucans ne sont pas les seuls animaux à s’être reproduits au Papiliorama ses derniers mois. De jeunes Hérons striés, Écureuils du Yucatan, Tayras, Paresseux à deux doigts, Tatous à six bandes et Anacondas verts confirment la qualité optimale des soins donnés par l’équipe de la fondation.


Europäische Premiere im Papiliorama (CH)

21. Juli 2011

Europäische Premiere im Papiliorama

Das Papiliorama in Kerzers darf sich gleich vierfach freuen: die Yucatan-Hörnchen, eine feenhafte Eichhörnchen-Art aus Zentralamerika, haben vier süsse Jungtiere zur Welt gebracht. Es handelt sich um eine Premiere in Europa!

Die Hörnchen leben erst seit einigen Monaten im Papiliorama und sind die einzigen ihrer Art in Europa. Am vergangenen 27. Mai war die Überraschung beim Tierpflegerteam gross, als offensichtlich wurde, was sich in der Nistbox versteckte. Die Geburt ist eine Premiere in einem europäischen Zoo und gilt als grosser Zuchterfolg. Die jungen Yucatan-Hörnchen sind seit Neuestem für das Publikum sichtbar und sorgen für viel Unterhaltung bei ihren ersten wackligen Ausflügen auf den Ästen.

Yucatan-Hörnchen (Sciurus yucatanensis) stamen aus Südmexiko, Guatemala und Belize, wo sie unter anderem das Papiliorama-Reservat Shipstern bewohnen. Sie leben in Regenwäldern und anderen Tropenwaldtypen und sind, wie zahlreiche andere Bewohner des Reservats, durch die Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht. Die Weibchen bringen nach einer Tragzeit von 40-45 Tagen zwei bis fünf, anfänglich blinde und hilflose Jungtiere zur Welt.

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Première européenne au Papiliorama

Quadruple joie au Papiliorama de Kerzers: les Écureuils du Yucatan, espèce féerique d’Amérique centrale, ont donné naissance à quatre tous mignons petits. Il s’agit d’une première européenne!

Les écureuils sont arrivés au Papiliorama il y a quelques mois seulement et sont les seuls de leur espèce eu Europe. Le 27 mai dernier, la surprise était grande pour l’équipe des gardiens d’animaux quand il est devenu évident qu’il se passait quelque chose dans le nichoir. Cette naissance est une première dans un zoo européen et un grand succès reproductif. Les petits écureils, visibles depuis peu, font le bonheur des visiteurs qui assistent à leurs premiers pas hésitants.

Les Écureuils du Yucatan (Sciurus yucatanensis) vivent au Sud du Mexique, au Guatemala ainsi qu’au Bélize, où on les trouve entre-autre à Shipstern, la réserve naturelle du Papiliorama. On les rencontre dans les forêts pluviales et d’autres types de forêts et malheureusement comme de nombreux autres habitants de Shipstern, ils sont menacés par la destruction de leur habitat. Après un temps de gestation de 40 à 45 jours, les femelles donnent naissance à 2-5 petits, qui sont aveugles et incapables de se déplacer au début.

Stiftung / Fondation Papiliorama, 21.7.2011

Für weitere Informationen / pour plus d‘info : contact@papiliorama.ch


Eine Traumnacht im Zoo : Ein grosser Erfolg für die zweite Auflage im Papiliorama!

14. Juni 2011

Eine Traumnacht im Zoo : Ein grosser Erfolg für die zweite Auflage !

Am 10. Juni 2011 empfing das Papiliorama ungefähr 40 chronischkranke Kinder und Kinder mit besonderen Bedürfnissen mit ihren Familien zu einem Abend, bei dem sie einmal die VIP-Personen waren. Die Traumnacht im Zoo ist ein Anlass, der in vielen Zoos auf der ganzen Welt am selben Tag durchgeführt wird. Dank der tatkräftigen finanziellen und logistischen Unterstützung der Rotary Clubs des Kantons Freiburg und der Broye konnte der Anlass im Papiliorama durchgeführt werden. Der Abend erlaubte diesen Kindern und ihren Eltern – für die das Leben nicht immer ein Zuckerschlecken ist – ein bisschen nächtliche Zooluft in einer aussergewöhnlichen Umgebung zu schnuppern. Sie hatten für einmal das ganze Papiliorama für sich alleine. Die Kinder besuchten verschiedene Stände, die ihnen die Schmetterlinge, Puppen und Schlangen näherbrachten. Ferner konnten sie sich das Gesicht bemalen lassen, basteln und am Tierlotto mitspielen. Der Abend wurde mit einem Zirkus
Spektakel abgerundet, das bei Eltern und Kinder ein grosser Erfolg war.

Bilder können wenn nötig in hoher Auflösung bei contact@papiliorama.ch bestellt werden.

Weitere Informationen zum
Papiliorama auf www.Ausflugsziele.ch

Un nuit de rêve au zoo : succès total pour la deuxième édition !

Le Papiliorama de Kerzers (FR) a accueilli vendredi 10 juin 2011 près de 40 enfants chroniquement malades ou souffrant d’un handicap, ainsi que leur famille, pour une soirée dont ils ont été les VIPs. La Nuit de Rêve au Zoo est un événement qui a lieu dans de très nombreux zoos dans le monde, à la même date. Elle a été rendue possible au Papiliorama grâce au concours tant financier que logistique des Rotary Clubs du Canton de Fribourg et de la Broye. La soirée a permis à ces enfants et à leurs parents – pour qui la vie n’est pas drôle tous les jours -, de souffler un peu le temps d’une visite de zoo nocturne et bien particulière. Non contents d’avoir le Papiliorama pour eux tout seuls, les enfants ont pu profiter de nombreux stands leur permettant d’aller à la rencontre des papillons, des phasmes et des serpents. Bricolages et peinture sur visage étaient au rendez-vous. La soirée s’est terminée par un spectacle de saltimbanques, qui connut un franc succès, tant auprès des enfants que des parents.

Les images attachées peuvent si nécessaire être commandées en haute résolution à l’adresse contact@papiliorama.ch

Stiftung / Fondation Papiliorama
Pressemitteilung
Communiqué de Presse
14. Juni / 14 juin 2011


Die Stiftung Papiliorama hat am 19 Mai die erste Etappe einer bedeutenden Erweiterung ihrer Aussenanlagen eingeweiht (CH)

19. Mai 2011

Der Affenparcours „vom Zwergseidenäffchen zum Gorilla“

Die Stiftung Papiliorama hat am 19 Mai die erste Etappe einer bedeutenden Erweiterung ihrer Aussenanlagen eingeweiht: Der Affenparcours „vom Zwergseidenäffchen zum Gorilla“.

Diese Erweiterung des bestehenden natürlichen Spielplatzes besteht aus einem Parcours für Kinder, bei welchem das Ziel darin besteht, keinen Fuss auf den Boden zu setzen. Dies verlangt von den Kindern Geschicklichkeit und Gleichgewicht. Der Spass kommt dabei nicht zu kurz, aber gleichzeitig ist auch ein didaktisches Element eingebaut: Vom kleinsten bis zum grössten Affen der Welt müssen sich die Kinder hocharbeiten. Jedes Schild zeigt, dass die nächste Stufe erreicht wurde, informiert über die Gefährdung der Art, erzählt aber auch eine kleine Anekdote.

Die Einweihung dieser ersten Etappe von weiteren Ausbauschritten des Aussenbereichs wurde durch den Direktor der Stiftung, Caspar Bijleveld, dazu benutzt, einerseits die enorme bauliche Entwicklung und andererseits, die Zukunft des Papilioramas in Kerzers vorzustellen. Gebaut werden ein riesiger Schwimmteich, daneben eine Steilküste mit Nistplätzen für Vögel, ein Sandstrand mit Planschbecken für Kinder, ein mexikanisches «Palapa» Restaurant und ein Familien-Grillplatz. Diese neue „Kerzers Beach“ wird den Besuchern die Möglichkeit eröffnen, bei schönem Wetter den Besuch der Ausstellungen zu unterbrechen, um sich an der Sonne zu räkeln, zu baden und die natürliche Umgebung zu geniessen. Die neuen Aussenanlagen können nur dank der grosszügigen und langjährigen Unterstützung der Genfer Stiftung Hans Wilsdorf realisiert werden.

Die Stiftung Papiliorama wurde im Jahre 2002 in Kerzers angesiedelt. Das Ziel der Stiftung besteht darin, die Besucher in die lebendigen Ausstellungen eintauchen zu lassen, sie für das Schicksal der Natur zu sensibilisieren und diese Botschaft der Naturverbundenheit insbesondere den jungen Besuchern mitzugeben.

Im April 2003 eröffnete das Papiliorama der dritten Generation, kurz darauf das Nocturama. Diese Ausstellung ist bis anhin einzigartig in Europa. Der Zuchterfolg im von nachtaktiven südamerikanischen Tierarten bevölkerten Dom ist mehr als beachtenswert.

2004 war ein intensives Jahr für die Stiftung Papiliorama. Drei kleinere Ausstellungen wurden eröffnet: der Mini-Zoo, eine Begegnungstätte für Kinder mit Tieren des Bauernhofs, die Voliere der einheimischen Schmetterlinge und das Arthropodarium, welches den Besuchern die Schönheiten von Gliederfüsslern, Skorpionen, Gespenstschrecken und Vogelspinnen näherbringt.

2005 erlaubte es der neue Spielplatz «Pongo Plaza » den jungen Besuchern erstmals, sich draussen, umgeben von Bächen und einer naturbelassenen Vegetation, auszutoben. Dieser Spielplatz war der Ausgangspunkt des Ausbaus der « Naturzone ». Dieser Ausbau hat sich über fünf Jahre hingestreckt. Neben zahlreichen Biotopen, welche durch die eigenen Wollschweine bewirtschaftet werden, beherbergt dieser Aussenbereich auch eine Beobachtungshütte welche es dem Besucher erlaubt, Vogelarten zu beobachten, die zum grossen Teil leider nur noch selten zu sehen sind.

2008 erfolgte die lange erwartete Einweihung des Jungle Trek. Dieser europaweit einmalige Dom bildet eins zu eins den Tropenwald von Shipstern, dem Naturreservat der Schwesterstiftung des Papilioramas in Belize (Mittelamerika), ab. Die Stiftung Papiliorama engagiert sich seit 1989 konkret für den Schutz dieses Naturreservats. Sie zeigt damit, dass es mit viel Wille und zahlreichen Spenden von Besuchern möglich ist, mehr als 11’000 Hektaren Land zu schützen.

Seit der Eröffnung des Papilioramas in Kerzers schwankt die Besucherzahl zwischen 215’000 und 225’000. Zweimal waren es 250’000 Besucher pro Jahr. Damit rangiert das Papiliorama in den Top zwanzig der vergleichbaren Institutionen in der Schweiz. Diese stabile Besucherzahl ist umso erfreulicher, als dass der Start des neuen Papilioramas wegen der gleichzeitig stattfindenden Expo.02 und der Gluthitze im Sommer 2003 ausserordentlich schwierig war. Möglich war dieser Erfolg nur durch eine ständige, dynamische Weiterentwicklung und einen stetigen Erneuerungsgeist der Ausstellungsmacher.

Es bestand aber trotz all diesen Anstrengungen ein Manko: die Aussenanlagen hinkten den gedeckten Ausstellungen hintennach. Bei schönem Wetter konnten sich die Besucher nicht genügend in der freien Natur erholen. 2005 wurde zwar diese Situation durch den Bau des ersten Teils des «Pongo Plaza » entschärft, das Ziel musste jedoch weiterverfolgt werden. Dank der grosszügigen Unterstützung der Genfer Stiftung Hans Wilsdorf, konnte die Stiftung Papiliorama das Projekt „Kerzers beach» in Angriff nehmen. Die erste Etappe bestand im Endausbau des Spielplatzes.

Der neue Abenteuerspielplatz « Vom Zwergseidenäffchen zum Gorilla » hat zum Ziel, dass sich Kinder spielerisch bewegen und gleichzeitig die Affen und ihr teilweise trauriges Schicksal kennenlernen können. Zuerst sind die Kinder ein Zwergseidenäffchen, schaffen sie es, ohne den Boden zu berühren, bis zum Ende des Parcours zu gelangen, werden sie zum Gorilla. Falls sie dies nicht schaffen, müssen (dürfen) sie von vorne beginnen.

Der zukünftige Ausbau der Aussenanlagen (Baubeginn Herbst 2011) besteht in einem Schwimmteich von über 1000m2. Davon werden 400m2 von Badenden genutzt werden können. Schwimmteiche haben die Besonderheit, dass sie durch natürliche Filter gereinigt werden. Sie sind heutzutage relativ verbreitet. Der Schwimmteich des Papilioramas wird durch seine Grösse, aber auch durch seine Felswand etwas Aussergewöhnliches werden. Die Felswand wird bestückt mit « Vogelnestern ». Uferschwalben oder Eisvögel sollen darin nisten können. Erst die Zeit wird zeigen, ob dieses Experiment von Erfolg gekrönt sein wird. Gemäss Kenntnis der Stiftung Papiliorama wird dieser Teich der Grösste der Schweiz werden.

Die «Kerzers beach» wird vervollständigt mit einem grossem Sandstrand, einem Becken für die ganz Kleinen, einem Mexikanischem Restaurant und einem Picknickplatz mit Grillmöglichkeit.

Stiftung Papiliorama
Pressecommuniqué
19. Mai 2011

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