Lueget vom Niese zum See!

3. Oktober 2025

Den sechsten up to culture-Abend auf dem Niesen prägten die ausgezeichneten jungen Jodel- und Instrumental-Talente aus Flamatt und Appenzell: Geschwister von Niederhäusern und Kapelle Gontner Loft. Von Walzer bis Zäuerli und traditionellen Liedern bis zum Jutz lieferten sie den Beweis dafür, dass sie ohne Zweifel zum talentierten Folklore-Nachwuchs der Schweiz gehören. Im Übergang von Prachtstag zu kalter Herbstnacht begeisterten sie das Publikum und entliessen dieses mit viel jugendlicher Zuversicht, Versprechen für die Zukunft und einem wohltuenden Nachklang.

Geübt haben sie kaum miteinander, Flamatt und Appenzell sind logistisch zu weit voneinander entfernt. Eine kurze Absprache, ein Ansingen der Stücke, ein Soundcheck und ein „das chunnt scho guet“ und „wir entscheiden dann spontan“ musste genügen. Und es kam gut, sogar sehr gut!

Wenn auf dem Niesen grosse Talente gemeinsam Grosses leisten

Mit «Lueget vom Niese zum See» war das Motto des Abends zum Auftakt gesetzt: Frei nach dem 200 Jahre alten Berg ins Tal-Lied von Ferdinand Huber war klar, dass sich die jungen Künstler/innen auf der Berghaus-Bühne trafen, um mit ihren prächtigen Stimmen und tönen ins ganze Land zu strahlen. Wie die West- und Ostschweizer/innen ihr Können schier spontan zu einem gemeinsamen Ganzen zusammenfügten, Stück für Stück, immer wieder überraschend und mit eindrücklicher Variation, war schlicht grossartig. Für alle verständlich, warum sie, erst seit zwei drei Jahren in ihren Formationen auftretend, bereits den Folklore-Nachwuchspreis gewonnen haben.

Der bewegende Moment der Hommage an den Ätti – und an die Tante

Nach Schottisch und Walter und Marsch sangen Ameli, Nadja und Francin die Hommage an ihren Vater, der sie singen gelernt hatte: «Äti sing mit mir» war die klare Botschaft der begnadeten Töchter an ihren Vater. Und gleich darauf der Dank an die Tante, welche mit ihnen «Wenn d’Amsle liedet», das Jodellied von Jakob Ummel geübt hatte. Marlene, Aurel, Benjamin und Devin – der einzige «Ausserrhödler» in der «Innerrhödler» Formation! – doppelten mit dem musikalischen Aufruf nach: «S‘ Läbä läbä» von Niklaus Hess. Spätestens jetzt war klar: Da musizieren Junge miteinander, welche Grosses vor sich haben. Wohltuend verwurzelt in ihren bodenständigen Berufen (Gontner Loft) und auf dem elterlichen Bauernhof (die Geschwister von Niederhäusern).

Der Jutz für die Niesen-Steimandli

Lied um Lied, dazwischen ein Appenzeller Witz, und schliesslich der «Steimandli-Jutz» für all die Steimandli auf dem Niesenspitz, wie die drei von Niederhäusern-Sängerinnen bemerkten, ging es auf und ab, quer durch die Folklore-Landschaft der Schweiz. Oder wie Aurel kommentierte: «Wir spielen, was uns gerade gefällt».

Der Niesen für junge Talente

Wie schon oft während der letzten Jahre bot die Niesen-Bühne den jungen Musiker/innen eine exklusive Plattform. Der Auftritt auf dem ikonischen Berg soll den jungen Künstlerinnen mit unverwechselbaren Bildern und Erinnerungen in ihre Zukunft begleiten. Damit bietet der Niesen immer wieder Zwischenhalt in jungen, sehr unterschiedlichen Musikkarrieren – was der Niesenbahn-Führung eine wichtige Metapher ist für die eigene Crew: Individuelle Förderung der Mitarbeitenden mit ihren unterschiedlichen Talenten, damit das Team als Ganzes Erfolg hat. Nur so lässt sich das anspruchsvolle Dienstleistungsgeschäft erfolgreich meistern. Die Geschwister von Niederhäusern und die Vier der Gontner Loft lieferten weitere Motivation.

Noch ein letzter «up to culture»-Abend in der diesjährigen Niesen-Saison

Am Donnerstag, 23. Oktober 2025, stehen drei Bands je 30 Minuten auf der 3. Talentbühne «Niesenlicht»: eifachBEN, Lisa Oribasi und Ginny Loon.

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Weitere Informationen

Geschwister von Niederhäusern:@geschwister_vonniederhäusern
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Niesen Sessions: Magisches Openair auf dem Niesen, Lo & Leduc und Open Season auf 2’362 m ü. M.

11. August 2025

Die achten Niesen Sessions waren geprägt von magischen Momenten auf der Niesen Session-Bühne und am Himmel. Zwischen Sonnenuntergang, Mondaufgang und musikalischen Höhenflügen erlebten 500 Gäste die entspannte und einzigartige Atmosphäre unter Freunden mit 100 Prozent Schweizer Musik.

Anikk und Lo & Leduc

Den Auftakt am Donnerstag machten die Bündnerin Anikk und die Berner Band Lo & Leduc. Anikk eröffnete die 8. Niesen Sessions mit sanften Klängen in Englisch und in Rätoromanisch mit dem Lied „Tgi Eis Ti?“ (wer bist du?). Nach diesem Denkanstoss sorgten Lo & Leduc mit ihren Hits für den Höhepunkt des Abends. Der Abend bot zwei besondere Momente: Während des Songs „Affogato“ mit der Zeile „Wie d‘Abesunne im Wasser“ fielen Mondauf- und Sonnenuntergang beinahe zusammen – Musik, Publikum und Landschaft bildeten in diesem Augenblick eine eindrucksvolle Einheit. Später sorgte ein kurzer Tonausfall während der „079-Hymne“ für eine weitere Überraschung: Lo & Leduc stimmten spontan einen A-cappella-Chor mitten im Publikum an. Ein Erlebnis, das vielen in Erinnerung bleiben wird.

Lavai und Open Season

Am Freitagabend startete die in Spiez aufgewachsene Lavai mit einem Konzert, das Retro-Sound mit funkigen Elementen verband. Mit ihrer einzigartigen Stimme zog sie das Publikum in ihren Bann und animierte mit Ihren Songs wie zum Beispiel „Cherry Taste“ zum Tanzen. Nach 2022 stand an diesem Abend zum zweiten Mal die Schweizer Musikgrösse Open Season auf der Sessions-Bühne. Die neun Mitglieder der Berner Ska-Rocksteady-Reggae-Formation brachten die Terrasse des Berghauses erneut zum Beben. Zu ihren Songs, darunter Hits wie „Stand Together“ und „Step by Step“, wurde getanzt, gesungen und der Moment genossen.

Chance für junge Talente auf der Ikone

Wie schon die letzten Jahre bot die Niesen Session-Bühne auch dieses Jahr zwei talentierten Musikerinnen eine exklusive Plattform. Der Auftritt auf dem ikonischen Berg soll die jungen Künstlerinnen mit unverwechselbaren Bildern und Erinnerungen in ihre Zukunft begleiten. Damit bietet der Niesen immer wieder Zwischenhalt in jungen Musikkarrieren – was der Niesenbahnführung eine wichtige Metapher ist für die eigene Crew: Individuelle Förderung der Mitarbeitenden mit ihren unterschiedlichen Talenten, damit das Team als Ganzes Erfolg hat. Nur so lassen sich anspruchsvolle Events wie die Niesen Sessions und auch das Alltagsgeschäft als Ausflugsziel erfolgreich organisieren. Anikk und Lavai bewiesen auf des Berges Spitze, was mit Talent, Ehrgeiz, Training und Kreativität alles möglich ist.

500 Konzertbesuchende an beiden Abenden

Rund 500 Konzertbesucherinnen und -besucher erlebten an beiden Abenden 100 Prozent Schweizer Musik in einer eindrücklichen Bergkulisse. Das Hoch zum Ferienende zauberte Magie auf der Schweizer Pyramiden Spitze: Glückliche Stimmung auf dem Niesen – die Gäste genossen die Musik ebenso wie die spektakulären Sonnenuntergänge, Mondaufgänge und das Panorama. „Es waren wieder magische Musikmomente auf dem Niesen, wie wir uns dies gewünscht haben. Diese Bilder bleiben den Gästen, den Bands und uns in bester Erinnerung“, sagte eine glückliche Flavia Saurer, stellvertretende Leiterin Marketing, Verkauf und Events bei der NIESENBAHN AG, nach dem letzten Konzertabend. Schliesslich wurden die beiden Daten bewusst so gewählt, weil Sonnenuntergang und Mondaufgang fast zeitgleich stattfanden.

Drei weitere «up to culture»-Abende in der diesjährigen Niesen-Saison

Am Donnerstag, 11. September 2025, begrüssen wir auf dem Niesen den Comedian Michael Elsener. Er präsentiert eine Polit-Comedy-Spezial-Show. Im Oktober setzen wir auf Talentförderung und freuen uns am Donnerstag, 2. Oktober, auf den Volksmusikabend mit den beiden jungen Formationen «Geschwister von Niederhäusern» und «Gontner Loft». Der letzte Kulturanlass der Saison ist die 3. Talentbühne «Niesenlicht» am Donnerstag, 24. Oktober, mit eifachBEN, Lisa Oribasi und Ginny Loon.

Anzahl Zeichen (inkl. Leerzeichen): 4’084

Weitere Informationen
Informationen zu den Niesen Sessions
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Gesamtes up to culture Kulturprogramm 2025
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Die Schweizer Top-Piloten blicken zurück

5. Juli 2025

Red Bull X-Alps 2025 Rückblickabend auf dem Niesen

Die Niesenbahn lud am Donnerstagabend, 3. Juli 2025, zum «Red Bull XAlps Rückblickabend» ein. Nachdem der Niesen als offizieller Turnpoint – zum zweiten Mal nach der Austragung 2023 – Teil des «härtesten Abenteuerrennen der Welt» war, standen die vier Schweizer Top-Piloten auf der Bühne im ausverkauften Pavillon des Berghaus Niesen Kulms. Christian «Chrigel» Maurer, Patrick von Känel, Lars Meerstetter und Nicola Heiniger blickten dabei auf den Wettkampf zurück und gaben den Gästen aus erster Hand Einblick in ihre Erlebnisse.

Von Höhepunkten wie lange Distanzflüge bis zu Tiefpunkten wie das sich Bewegen auf einem Klettersteig bei Gewitter, erzählten die vier Berner Oberländer über die Geschehnisse an den Red Bull X-Alps 2025. Alle strichen sie dabei zwei zentrale Punkte, über welche den Erfolg und Spass eines solchen
Rennens entscheiden, raus: Das Team und die Vorbereitung. Nur wer sich professionell auf ein solches Rennen vorbereitet, hat eine Chance vorne mitzumischen. In der Teamzusammensetzung ist für die Athleten klar, dass es zwischenmenschlich passen muss und das zentrale Fähigkeiten wie beispielsweise Gleitschirm- oder Bergsteigerkenntnisse durch die Teammitglieder abgedeckt werden müssen.

In der abschliessenden Fragerunde fragte Robert Schärz, Moderator und Gleitschirmszene-Kenner der durch den Abend führte, die Frage, die an diesem Abend am meisten interessierte: «Wer von euch nimmt an den X-Alps 2027 wieder teil?». Vorerst wolle man sich auf die kommenden Projekte konzentrieren war der Grundtenor. Trotzdem blickten alle durch, dass es natürlich eine spannende Herausforderung ist, wieder am Rennen teilzunehmen. Zum Schluss des Abends sorgte Chrigel Maurer dann noch mit einer schönen Geste für erneuten Applaus im Publikum: Er übergab sein SUI1 (Team Schweiz Nummer 1) T-Shirt an Lars Meerstetter. Der Haslitaler Pilot schaffte bei seiner Premieren-Teilnahme gleich den Sprung auf den zweiten Platz.

Somit ging ein spannender Abend für das Publikum auf dem Niesen und am Livestream, für diejenigen, die von zuhause aus den Anlass am Bildschirm verfolgten, zu Ende.

Livestream des Rückblickabend zum Nachschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=THXbezlEHcU

Weitere Infos zu den Red Bull X-Alps 2025: niesen.ch/xalps

Anzahl Zeichen: 2’189

Bilder und Videos
Alle Bilder: Rückblickabend Red Bull X-Alps 2025 auf dem Niesen – Bilder: Niesenbahn AG

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«Auch wir tragen Verantwortung für unsere Berge.»

11. Dezember 2023

Am 11. Dezember ist der internationale Tag der Berge. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die besondere Bedeutung der Bergwelt und für deren nachhaltige Entwicklung weiter fördern. Auch für die NIESENBAHN AG ist «Nachhaltigkeit» von zentraler Bedeutung. Mit ehrgeizigen Projekten will das Unternehmen die dreidimensionale Nachhaltigkeit fördern.

«Ohne die Bergwelt hätten die rund 100 Mitarbeitenden und ich keine Arbeit hier.» stellt Urs Wohler, Geschäftsführer der Niesenbahn AG, klar und unterstreicht damit den Stellenwert des Berges. Die Exposition am Anfang der Niesenkette, über dem Thunersee, vis-à-vis der Berner Hochalpen und der Skyline des UNESCO-Welterbes Jungfrau-Aletsch, machen den Niesen zu einem beliebten Ausflugsberg und damit zu einem wichtigen Arbeitsplatz. Dieses Potential erkannten bereits die Bauherren des Berghaus Niesen Kulm 1856 und der Niesenbahn 1910. Der Berg-Tourismus als Treiber für eine Region – was für das Berner Oberland gilt, gilt im Kleineren auch für die Niesenbahn.

«Die Berge mit ihrer Vielfalt sind in unserer Region das Kapital: Sie tragen zur sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit bei.» ist Urs Wohler überzeugt. Die Wichtigkeit der Berge soll am internationalen Tag der Berge am 11. Dezember in Erinnerung gerufen werden. 

Der Internationale Tag der Berge
Nach dem «internationalen Jahr der Berge» im Jahre 2002 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen den internationalen «Tag der Berg» ins Leben zu rufen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit an diesem Tag auf die Berggebiete und deren Wichtigkeit in Bezug auf das Leben und auf deren nachhaltigen Entwicklung zu lenken. In der umfassenden nachhaltigen Entwicklung ist auch die NIESENBAHN AG als Tourismusdienstleisterin gefordert. Sie geht diese Entwicklung proaktiv an.

Nachhaltigkeit am Niesen – «Swisstainable – Level III – leading»
«Wer mit einer intakten Bergwelt wirbt, muss auch etwas für deren Erhalt tun. Wir tragen eine Verantwortung für unsere Berge.» meint Urs Wohler. Im Falle der Niesenbahn bedeutet dies Nachhaltigkeit in drei Dimensionen: Die Soziale, die Ökonomische und die Ökologische.  Dreidimensional nachhaltig heisst «sorgfältig» in Bezug auf Gäste, Mitarbeitende und Lieferanten aus der Region, «erfolgreich» in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und finanziellen Erfolg und «vorausschauend»  in Bezug auf Umwelt und Klimaschutz. Gerade in der ökologischen Dimension setzt das Unternehmen verschiedene und vielseitige Massnahmen um: Cause we care, KITRO, WormUp, Biogas aus Lebensmittelabfällen oder pestizidfreies Pflegen der Umgebung sind einige davon.

Mit den KITRO-Geräten konnte beispielsweise der «Food Waste» von der Saison 2021 (37 Gramm pro Niesengast und Tag) im Vergleich zur Saison 2023 (10 Gramm pro Gast und Tag) um 27 Gramm pro Gast und Tag reduziert werden. Neben weniger «Food Waste» wurden so die vermeidbaren Kosten in der gleichen Zeitspanne um 56% reduziert (von CHF 15‘627.- auf CHF 6‘934.-). 

Seit Ende Juni dieses Jahres ist die NIESENBAHN AG dank Strategie und Massnahmen auf der höchsten Stufe des Nachhaltigkeitsprogramms von Schweiz Tourismus (ST) und der Tourismusbranche, welche die Förderung eines nachhaltigeren Tourismus und dessen Sichtbarkeit zum Ziel hat. Für die NIESENBAHN AG ist es ein Zeichen nach innen und aussen, dass die Unternehmung auf dem Weg der dreidimensionalen Nachhaltigkeit ist – das Label ist aber nicht das Ende des Nachhaltigkeits-Beitrags.

Energieautarkie als langfristiges Ziel
Aktuell wird die Machbarkeit eines Solarfaltdachs auf dem Parkplatz der Niesenbahn geprüft. Dieses dient primär als Energie-Lieferant für die beiden Standseilbahnen, andererseits als Schattenspender für dadurch aufgewertete Parkplätze. Photovoltaik-Flächen an weiteren Standorten sind ebenfalls in Prüfung.

Langfristig peilt die Niesenbahn die Energieautarkie an. So soll der gesamte Betrieb inklusive Bahn und Berghaus weitgehend mit eigenem Strom betrieben werden können.

Nachhaltigkeit beginnt nicht auf dem Parkplatz
Dreidimensionale Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht nur auf Ziele und Massnahmen vor Ort, sondern umfasst auch Einkauf und Marketing und damit weitere zentrale Bereiche der Geschäftstätigkeit. Beispiele sind die gezielte Auswahl der Lieferanten und Partner aufgrund regionalwirtschaftlicher Kriterien, die Gäste-Akquisition primär in der Schweiz und in Märkten, welche zur Kultur und zu den Kompetenzen der Mitarbeitenden passen sowie die Angebotsgestaltung mit Fokus auf das, was zu der privaten und unabhängigen Firmenstruktur passt. Damit heisst nachhaltiges Engagement auch Verzicht, Abwägen und Hinterfragen des eingeschlagenen Weges. Der internationale Tag der Berge ist eine gute Gelegenheit, dies konsequent zu tun.

Anzahl Zeichen (inkl. Leerzeichen): 4‘818

Mehr Informationen zur Nachhaltigkeit am Niesen: niesen.ch/nachhaltigkeit

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Drei junge Musiktalente zum Abschluss auf dem Niesen

20. Oktober 2023

Premiere Talentbühne «Niesenlicht»

1 Bühne, 3 Bands und je 30 Minuten Auftritt. Das war die erste Ausgabe der Talentbühne «Niesenlicht» im Berghaus Niesen Kulm am Donnerstagabend, 19. Oktober 2023. Mit Another Me (Alischa Boss aus Langnau und Lisa Zaugg aus Steffisburg), Sivilian (Adrian Graf aus Goldiwil) und DANA (Dana Burkhard und Timon Kellenberger aus Biel) standen gleich drei junge Musikbands aus dem Kanton Bern auf der Bühne.

Den Anfang machte Another Me. Das Duo, beide mit Gitarre, überzeugte mit den zwei unterschiedlichen Stimmen, die bestens harmonierten. Im Anschluss war Sivilian an der Reihe. Für den Goldiwiler war es nach den Seaside Sessions 2019, damals noch mit der Band Frost & Fog, der zweite Auftritt auf dem Niesen. Mit seiner lebensfrohen Art und der eindrucksvollen Stimme füllte er den Konzertsaal auch Solo.

Zum Abschluss sorgte DANA, SRF 3 Best Talent und Nominierte für den Swiss Music Award (Kategorie: SRF 3 Best Talent), mit dem Gitarristen Timon Kellenberger für die Musik. Mit ihrer Bühnenpräsenz und Songs wie «Ex-Extrovert» oder «Hype» setzte die Bielerin den würdigen Schlusspunkt hinter den 18. Kultursommer auf dem Niesen. Das exklusive Format kam bei den Gästen gut an: Die Nähe zu den Künstler*innen, die hohe Aufmerksamkeit im Musikpavillon des altehrwürdigen Berghauses, das nahe Beisammensein, während der Föhn um die Hausecken strich sowie die unterschiedlichen Genres boten einen abwechslungsreichen und unvergleichbaren Musikabend in exklusivem Rahmen.

Planung «up to culture» 2024
Die Premiere der Talentbühne «Niesenlicht» markierte zugleich den Abschluss des «up to culture» Kultursommers 2023 auf dem Niesen. Die Niesen-Saison 2023 dauert noch bis Sonntag, 12. November und Saisonstart 2024 ist am Samstag, 27. April 2024. «Solche Konzertabende, gerade mit drei jungen Musiktalente aus der Region, sind einfach eine Freude. Der exklusive Rahmen auf 2‘362 m ü. M. und das «Nahe Dransein» machen die Kulturabende auf dem Niesen so speziell. Das motiviert bereits wieder für den «up to culture» Sommer 2024» meinte ein glücklicher Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events im Hinblick auf die Planung des Kulturprogramms 2024. Die Planung läuft bereits und das neue Kulturprogramm wird anfangs März 2024 bekannt gegeben.

Anzahl Zeichen (inkl. Leerzeichen): 2‘332

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Schweizer Volksmusik und rätoromanische Lieder

6. Oktober 2023

«Kulturwoche» auf dem Niesen

In der ersten Oktoberwoche fanden gleich zwei Konzerte auf dem Niesen statt. Am Dienstag, 3. Oktober traten das Geschwisterduett Daria und Gianna Occhini begleitet von Susanne Farner am Schwyzerörgeli sowie das Trio Schamparfätzig auf. Zwei Tage später, am Donnerstag, 5. Oktober, folgte dann der Bündner Singer- und Songwriter Mattiu Defuns. Zwei Abende Konzerte: Der eine im Zeichen von «Schweizer Volksmusik – 100% Frauenpower» und der andere im Zeichen der rätoromanischen Sprache.

Jodelmusik auf höchstem Niveau mit Daria Occhini
Daria Occhini ist in der Jodelszene eine bekannte und talentierte Jodlerin. Dies bewies die junge Frau aus Ins auf dem Niesen eindrücklich. Ihr Jodelgesang alleine war so klar und stark, dass der Pavillon des Berghaus Niesen Kulm voll ausgefüllt wurde. Daria Occhini trat gemeinsam mir Ihrer jüngeren Schwester Gianna auf. Das Duett wurde von Susanne Farner, langjährige musikalische Begleiterin von Daria Occhini, am Schwyzerörgeli begleitet. Abwechslungsweiche mit dem Duett teilte das Trio «Schamparfätzig» die Niesen-Bühne. Die jungen Frauen Olga Albisetti aus Bern, Bigna Guler aus Brail/Unterengadin und Zoé Kostezer aus Wädenswil studieren gemeinsam Volksmusik an Hochschule Luzern und zeigten ihr Können auf dem Schwyzerörgeli. Es war ein Abend im Zeichen von «Schweizer Volksmusik – 100% Frauenpower» und die Gäste wurden mit hochstehender Volksmusik belohnt.

Mattiu brachte die rätoromanische Sprache auf den Niesen
Vor dem Konzert kamen die rund sechzig Gäste in den Genuss eines 3-Gang-Abendessen mit einem grossartigen Sonnenuntergang. Im Anschluss trat der aus der Surselva (Graubünden) stammende Mattiu Defuns mit seinem Trio (Andriu Defuns am Keyboard und Jérôme Keel am Schlagzeug) auf. In seiner Muttersprache Rätoromanisch trug Mattiu seine Lieder gefühlvoll vor. In seiner teils sphärischen Musik mit Liedern wie «Va Lunsch», «Cun Colur» oder «Siemi» erzählte er Geschichten aus seiner Heimat der Surselva. «Ich habe versucht auch auf Englisch zu singen, damit mich auch eine grössere Masse hört. Ich habe aber dann festgestellt, dass das nicht ich bin. Meine Sprache ist rätoromanisch. Ich spreche, fühle und denke rätoromanisch. Darum singe ich nur noch auf Rätoromanisch.» liess er das Publikum an diesem Abend wissen. So erlebten die Gäste einen stimmungsvollen Abend mit rätoromanischen Liedern inklusive Premiere des neuen Songs «Da Casa», welcher einen Tag nach dem Konzert veröffentlicht wurde.

Abschluss: Talentbühne «Niesenlicht» am Donnerstag, 19. Oktober
Den Abschluss des diesjährigen «up to culture» Kultursommers 2023 bildet die Talentbühne «Niesenlicht» am Donnerstag, 19. Oktober 2023. Eine Bühne, drei Bands und je dreissig Minuten Auftrittszeit. Das ist das neue Format, welches in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Niesen durchgeführt wird. Auf der Bühne stehen drei Berner Musiker*innen: Another Me (aus Bern), Sivilian (aus Thun) und DANA (aus Biel). Mehr Informationen und Tickets gibt es unter niesen.ch/talentbuehne-niesenlicht.

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Red Bull X-Alps 2023: «Freude, Leidenschaft und Können»

16. September 2023

Urs Wohler, Geschäftsführer der NIESENBAHN AG, befragte die drei Top-Piloten Sepp Inniger, Patrick von Känel und «Chrigel» Maurer (von links nach rechts) auf der Niesenbühne.

Mit dem ausgebuchten Rückblickabend Red Bull X-Alps schloss die NIESENBAHN AG am Donnerstagabend, 14. September 2023 die Aktivitäten rund um den «Turnpoint Niesen» erfolgreich ab. Über 100 Gäste wollten – nach einem 3-Gang Menü – die drei Spitzenathleten «Chrigel» Maurer, Patrick von Känel und Sepp Inniger auf der Niesenbühne sehen und hören.

Im ersten Teil blickten die drei Piloten aus dem Kandertal mit ihren Präsentationen zurück auf ihre Rennerlebnisse. Im zweiten Teil führte Urs Wohler, Geschäftsführer der NIESENBAHN AG, eine Fragerunde mit Maurer, von Känel und Inniger durch. Dabei gingen die Athleten noch genauer auf gewisse Schwerpunkt-Themen ein wie beispielsweise «wie ging ich mit schwierigen Situationen um?» oder «was bleibt genau drei Monate nach den Red Bull X-Alps 2023?». 

Das Publikum bekam dabei einen spannenden Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Top-Athleten. «Freude», «Leidenschaft» und «Können» waren drei Erfolgsfaktoren, die mehrmals erwähnt wurden, um an den X-Alps und im Gleitschirmsport allgemein erfolgreich zu sein. Diese Attribute lassen sich auch auf die allgemeine Arbeitswelt übertragen.

Urs Wohler stellte zudem die Frage, ob es im Jahre 2025 wieder einen Turnpoint Niesen geben soll. Das Publikum beantwortete die Frage mit einem kräftigen Applaus. Ob der Niesen bei der Red Bull X-Alps Ausgabe 2025 wieder Turnpoint sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch offen. Die Gleitschirm-Fans wünschen es sich zumindest.

Nächste «up to culture» Kulturanlässe auf dem Niesen:

> Dienstag, 03. Oktober 2023: Geschwisterduett Occhini mit Trio Schamparfätzig
> Donnerstag, 05. Oktober 2023: Mattiu im Trio
> Donnerstag, 19. Oktober 2023: Talentbühne «Niesenlicht»

Weitere Informationen unter niesen.ch/kultur

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Militärmusik auf dem Niesen -Saxophon-Konzert auf höchstem Niveau

25. August 2023

«up to culture»

Am Donnerstagabend, 24. August fand nach Lukas Bärfuss und dem Openair Seaside Sessions der bereits fünfte «up to culture» Kulturabend statt. Zu Gast waren die vier Profimusiker Demian Kammer, Simon Fluri, Matthias Kunz und Christian Sandgaard des Militärspiels. Als Lamineur-Saxophonquartett gewann die Formation im Herbst 2022 beim Internationalen Franz Cibulka-Musikwettbewerb in Graz den zweiten Platz. Bereits zum fünften Mal gastiert eine Formation des Schweizer Armeespiels auf dem Niesen. Das Quartett der Militärmusik spielte Saxophonmusik in Perfektion, trotz dünnerer Luft. Das Publikum war von der Präzision, der Vielfalt, der Ausstrahlung und Präsenz beeindruckt. Nebst der musikalischen Unterhaltung passte auch die Szenerie: Grossartige Aussicht, ein eindrücklicher Sonnenuntergang und wohl der letzte laue Sommerabend auf 2‘362 m ü. M. 

Nächste «up to culture» Kulturanlässe auf dem Niesen:

> Donnerstag, 14. September 2023: Red Bull X-Alps Rückblick (ausverkauft)
> Donnerstag, 21. September 2023: Lois Hechenblaikner
> Dienstag, 03. Oktober 2023: Geschwisterduett Occhini mit Trio Schamparfätzig
> Donnerstag, 05. Oktober 2023: Mattiu im Trio
> Donnerstag, 19. Oktober 2023: Talentbühne «Niesenlicht»

Weitere Informationen unter https://niesen.ch/kultur

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Kontakt
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events,
nicolas.overney@niesen.ch, 033 676 77 02

#niesen #niesenbahn #swisspyramid #uptoculture


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Einheimische Top-Platzierungen und würdiges Jubiläum

11. Juni 2023
Niesen-Treppenlauf: Stimmungsfotos vom Lauf auf der längsten Treppe der Welt
 Niesen-Treppenlauf: Stimmungsfotos vom Lauf auf der längsten Treppe der Welt

9. und 10. Juni 2023 – 20. Niesen-Treppenlauf

446 Teilnehmende kamen schliesslich im Ziel auf 2‘362 m an. Wetterglück ermöglichte die planmässige Durchführung. Die Organisatoren ziehen eine positive Bilanz: Keine Unfälle und eine umsichtige Organisation und Durchführung lassen den 20. Niesen-Treppenlauf als Erfolg in die Geschichte eingehen. Einheimische Sportlerinnen auf den Siegerpodesten zeigen die Verankerung des Anlasses in der Region. Die Bestzeiten vom letzten Jahr von 59:04 im Einzellauf  von Jonathan Schmid aus Adelboden und von 1:15:20 von Marketa Berweger aus Walchwil wurden dieses Jahr nicht unterboten.

Viele Einheimische auf dem Podest: Siegerin aus Aeschi, Drittplatzierter aus Frutigen
Christine Müller aus Aeschi gewann bei den Damen im Einzellauf mit 1:16.30; Jerome Furer aus Frutigen belegte bei den Herren im Einzellauf den dritten Platz mit 1:02:23. Im Staffellauf gewannen Carla und Gianna Wohler bei den Damen in einer Zeit von 1:14:39, Daniel Hugelshofer und Calisto Luis aus Thun belegten im Staffelwettbewerb der Herren den 2. Platz mit 1:17:27 und Sandra und Bernhard Senn aus Thun schafften es mit 1:19:44 im Mixed-Wettbewerb auf den 2. Platz.
Vollständige Rangliste: https://trackmaxx.ch/results/?race=ntl23

Fortsetzung im Oberland Cup 2023
Der 20. Niesen-Treppenlauf markierte den Start des Oberland Cups 2023. Der Oberland Cup setzt sich aus
vier Läufen im Berner Oberland zusammen:

  • 9./10. Juni 2023: Niesen-Treppenlauf
  • 24. Juni 2023: Mountainrun Grindelwald
  • 30. Juni 2023: Abendlauf Wengen
  • 9. Juli 2023: Vogellisi Berglauf

Wer als Läufer oder Läuferin an mindestens 3 von 4 Rennen teilnimmt, wird automatisch für die Cup-Wertung berücksichtigt. Bei einer Anmeldung profitieren die Teilnehmenden dabei von einem 15% Rabatt auf das Startgeld der jeweiligen Läufe sowie auf attraktive Preise (Verlosung und 1. bis 3. Platz).

Zum ersten Mal ist der Mountainrun Grindelwald als Lauf im Oberland Cup dabei. Bei diesem Berglauf werden 7.5 Kilometer und 1’111 Höhenmeter von Grindelwald bis auf die First zurückgelegt.

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Mehr Infos zum Treppenlauf inkl. Teilnehmerlisten und Zuschauer-Infos unter
niesen.ch/treppenlauf

Mehr Infos zu den anderen Läufen vom Oberland Cup
mountainrungrindelwald.ch
abendlauf-wengen.ch
vogellisi-berglauf.ch

Kontakt
Nicolas Overney,
Leiter Marketing, Verkauf und Events, 
nicolas.overney@niesen.ch,
033 676 77 02

Urs Wohler,
Geschäftsführer,
urs.wohler@niesen.ch,
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www.niesen.ch
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Der Niesen wird Turnpoint des Red Bull X-Alps 2023

27. Oktober 2022

Das Red Bull X-Alps ist das härteste Gleitschirm-Rennen der Welt. Der Hike & Fly-Wettkampf führt über die Alpen, die Route ist noch nicht bekannt. Aber: Bei der elften Austragung wird der Niesen als Turnpoint Teil des Wettkampfes sein. Die einheimischen «Überflieger» Christian «Chrigel» Maurer, Patrick von Känel und Sepp Inniger werden den Niesen zusammen mit den weltbesten Gleitschirmpiloten ansteuern. Die Positionierung des Niesen als Flugberg wird mit dem Turnpoint im Rahmen des Red Bull X-Alps 2023 weiter gestärkt.

Mit Chrigel Maurer, Patrick von Känel und Sepp Inniger verfügt das Kander- und Engstligtal auf kleinem Raum über so viele Weltklasse-Piloten wie keine andere Region. Christian Maurer gewann das Red Bull X-Alps sieben von 10 Mal seit der Lancierung im Jahr 2003, Patrick von Känel wurde bei seiner zweiten Teilnahme im 2021 Zweiter, Sepp Inniger wurde 2019 als Supporter mit Patrick von Känel im 2019 Achter und steigt im 2023 mit reifer Wettkampferfahrung und zahlreichen Wettkampf-Podestplätzen in die Challenge ein. Der Niesen ist ihr Hausberg. Darum hat sich die NIESENBAHN AG darum bemüht, mit dem Niesen, 2‘362 m ü. M., Turnpoint der Red Bull X-Alps 2023 zu werden. «Der Red Bull X-Alps-Turnpoint Niesen ist auch eine Wertschätzung an Chrigel, Päddel und Sepp. Ohne sie wäre der Niesen nicht der Flugberg, den er ist. So kommen sie am wichtigsten Gleitschirmrennen der Schweiz «zu Hause» vorbei und bringen noch über 30 andere Weltklassepilot*innen mit!», freut sich Nicolas Overney, Leiter Markting, Verkauf und Events bei der NIESENBAHN AG. 

Turnpoint Niesen – Startplatz für Rekordflüge

Bis 4‘000 Gleitschirmpilot*innen starten jeden Sommer auf dem Niesen. Einige davon für persönliche Streckenrekorde. So auch die einheimischen Top-Flieger: Chrigel konnte seinen ersten Rekordflug vom 10. Juni 2004 nach Landeck (A) am 2. Juni 2019 mit einem 343 Kilometer-Flug in 11 Stunden überbieten! Patrick von Känel reiht sich mit seinem Spitzenflug von 306 Kilometer, ebenfalls vom 2. Juni 2019, weit vorne im Streckenflug-Ranking ein. Für ihn war zudem der 5. November 2020 ein spezieller Flugtag mit Start vom Niesen: «Federleicht schwebend über dem Niesen der Abendsonne entgegen, während das gesamte Mittelland mit einem Nebelmeer überzogen war.» beschreibt er seinen Flug von damals. Auch Sepp Inniger hat eine besondere Beziehung zum Niesen. Wie von Känel ist Inniger Testpilot von Advance und fliegt somit viele Tage vom Niesen aus, um neues Material zu testen. So kommt er im Jahr 2022 auf bereits 44 Flugtage vom Niesen und auf 97 Bahnfahrten mit der Niesenbahn. «Meine persönlich weitesten Flüge, die ersten 100er und 200er, sind vom Niesen aus und bleiben in bester Erinnerung.» so Inniger weiter zu seiner speziellen Beziehung zum Niesen. Beim Red Bull X-Alps 2023 wird der Niesen ein Zwischenziel markieren. Die Spannung wird gross sein, in welcher Reihenfolge sich die mit dem Fluggebiet Niesen bestens vertrauten Einheimischen auf dem Niesen in das «Signboard» eintragen werden. Weltweite Aufmerksamkeit in der Flugszene und bei den Medien wird ihnen garantiert sein.

Kein Anfängerberg – von der Erfahrung profitieren

Vom Niesen aus zu starten und bis zu den offiziellen Landeplätzen in Emdthal, Spiez, Frutigen oder Interlaken rund 1‘500 bis 1‘700 Höhenmeter abzugleiten, ist für viele Gleitschirmpilot*innen zunächst Traum, dann Wunsch und schliesslich Realität. Entsprechend ist die Pyramide bekannt und an idealen Flugtagen ein begehrter Startplatz für Gleit- und Distanzflüge. Die voralpine Lage der Niesenkette macht es für nicht routinierte Pilot*innen anspruchsvoll, die Situation je nach Wind, Temperatur und Tageszeit richtig einzuschätzen. Umso wichtiger ist es, dass Nachwuchspilot*innen von den Erfahrungen der Routiniers profitieren und von den Vorbildern lernen. Maurer, von Känel und Inniger sind auf unterschiedlichen Kanälen und an Veranstaltungen präsent und geben ihr Wissen weiter. Für den Niesen ist dies von grosser Bedeutung, damit Risiken reduziert und Unfälle möglichst vermieden werden können.

Zwei Turnpoints im Kandertal: Frutigresort-Niesen

Nach spannenden Verhandlungen mit den Organisatoren des Red Bull X-Alps 2023 gibt es im Kandertal mit dem Frutigresort in Frutigen und dem Niesen in Sichtdistanz zwei Turnpoints. Wie die Strecke an den zwei Turnpoints vorbei führen wird, ist noch offen. Die definitive Strecke wird am 15. März 2023 kommuniziert. Bereits heute ist aber klar, dass die Verantwortlichen vom Niesen und vom Frutigresort im Gleitschirmsport enger zusammenarbeiten wollen. In Frutigen übernachten und die Landeplätze in der Region anfliegen oder ein Streckenflugtraining absolvieren: Der Möglichkeiten gibt es viele.

Positionierung des Niesen als Flugberg

«Christian, Patrick und Sepp sind Spitzensportler aus unserer Region. Ihre Nähe, ihr Engagement als Testpiloten der Gleitschirmmarke «Advance», ihre Verbundenheit zum Berg, ihr beneidenswertes Können, ihre immense Erfahrung und ihre glaubwürdige Botschaftertätigkeit haben uns dazu bewogen, im 2023 auf das Red Bull X-Alps zu setzen. Dieser Akzent sowie die Zusammenarbeit mit den drei Einheimischen hilft uns bei der Weiterentwicklung der Positionierung des Niesen als Flugberg.» kommentiert Urs Wohler, Geschäftsführer der Niesenbahn, die Zusammenarbeit.

Weitere Infos: niesen.ch/redbullxalps, niesen.ch/gleitschirm
Websites von Maurer, von Känel und Inniger:  chrigelmaurer.ch, patrickvonkaenel.ch, seppinniger.ch
Website Red Bull X-Alps : redbullxalps.com
Bestenliste Red Bull X-Alps : https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Bull_X-Alps#Athleten

Beim Red Bull X-Alps 2023 starten aus der Schweiz:
Christian «Chrigel» Maurer
Patrick von Känel
Sepp Inniger
Reto Reiser
Yaël Margelisch

Total nehmen 35 Pilotinnen und Piloten aus 18 verschiedenen Nationen teil.

Kontakt
Nicolas Overney, Leiter Marketing, Verkauf und Events,
nicolas.overney@niesen.ch, 033 676 77 02
Urs Wohler, Geschäftsführer, urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01
Christian «Chrigel» Maurer, xalps@chrigelmaurer.ch,
Patrick von Känel, info@patrickvonkaenel.ch,
Sepp Inniger, sepp.inniger@gmx.ch,

www.niesen.ch
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