Junge Otter im Wildnispark Zürich

23. Juli 2024

Die Otteranlage des Tierpark Langenberg in Sihlwald ist um eine Attraktion reicher: Seit einigen Tagen sind hier zwei junge Fischotter (Lutra lutra) zu beobachten. Der Fischotter zählt in Europa zu den gefährdeten Tierarten; die Stiftung Wildnispark Zürich beteiligt sich am internationalen Erhaltungszuchtprogramm des Europäischen Verbands für Zoos und Aquarien EAZA.

Die Fischotter gehören im Wildnispark Zürich zu den Publikumslieblingen. Nun gibt es gute Neuigkeiten zum charmanten «Wassermarder»: Das Fischotterpaar, das seit 2022 in der naturnah gestalteten Anlage in Sihlwald lebt, hat Nachwuchs bekommen. «Die Jungtiere sind am 18. Mai auf die Welt gekommen», erklärt Martin Kilchenmann, Leiter des Bereichs Tiere im Wildnispark Zürich. Ihr Geschlecht ist noch nicht bekannt.

Europäische Fischotter zählen zu den Nesthockern; sie bleiben die ersten zwei Monate in der Wurfhöhle und werden von der Mutter gesäugt. Darum kann man die Jungtiere in Sihlwald erst jetzt beobachten. Junge Otter sind zu Beginn richtiggehend wasserscheu. Sie müssen das Schwimmen von der Mutter erlernen. Erst mit der Zeit entwickeln sie sich zu virtuosen Schwimmern, die bis zu sieben Minuten tauchen können und fast ein Kilo Nahrung pro Tag vertilgen. Meist Fische, aber auch Frösche, Eier, Vögel und andere kleine Tiere.

Der Fischotter zählt in Europa zu den bedrohten Tierarten, deshalb wurde 1985 das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Lutra lutra von der EAZA (European Association of Zoos and Aquaria) ins Leben gerufen. Auch der Wildnispark Zürich ist seit 2005 daran beteiligt.

Ursprünglich besiedelte der Fischotter die Ufer aller schweizerischen Gewässer bis 1600 Meter über Meer. Ab 1989 galt die Tierart hierzulande als ausgestorben. Fischotter wurden stark bejagt, zusätzlich geht man davon aus, dass die Verschmutzung der Gewässer durch das Umweltgift PCB (Polychlorierte Biphenyle) und weitere Veränderungen des Lebensraums mitverantwortlich für ihr Aussterben waren.

Seit 2009 werden vereinzelt wieder Tiere gesichtet: an der Aare, am Hinterrhein, am Ticino, an der Rhone und am Inn. Auswilderungen sind in der Schweiz derzeit keine geplant. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass der Genpool der freilebenden Fischotter in Zukunft durch die Auswilderung von passenden Tieren gestärkt werden muss, um das langfristige Überleben der Population zu sichern. 

Bilder zur Medienmitteilung
Auf www.wildnispark.ch/medien finden Sie einige Sujets in hoher Auflösung.

Bildlegende: Schwimmstunde mit der Mutter. Junge Fischotter sind Nesthocker und sie müssen das Schwimmen von der Mutter erlernen. Foto: Stiftung Wildnispark Zürich, Stefan Eichholzer

Weitere Auskünfte
Mirella Wepf, Projektleiterin Kommunikation
Tel. 044 722 55 24, mirella.wepf@wildnispark.ch


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Seltener Käfer im Wildnispark Zürich entdeckt

27. Juni 2024

Bolitophagus reticulatus, der Kerbhalsige Zunderschwamm-Schwarzkäfer ist eine sehr seltene, anspruchsvolle Käferart und lebt nur in Gebieten, wo Natur ursprünglich sein darf. Dort, wo abgestorbene und geschwächte Bäume nicht aus dem Wald entfernt werden, und in der Folge davon Zunderschwämme gedeihen. Ende Juni 2024 wurde der Käfer von einem Forscher der Berner Fachhochschule BFH im Sihlwald nachgewiesen. Es ist der erste Nachweis im Kanton Zürich, auch in der restlichen Schweiz wurde er bisher sehr selten gesichtet. Vermutlich war die Art in der Schweiz seit Jahrzehnten beinahe ausgestorben.

Der Naturerlebnispark Sihlwald ist das grösste Naturwaldreservat im Kanton Zürich. Seit dem Jahr 2000 darf sich der ehemalige Nutzwald wieder in eine Wildnis zurückverwandeln. Abgestorbene Bäume werden hier nicht entfernt. Das wirkt sich positiv auf die Biodiversität aus. So lässt sich im Sihlwald immer häufiger der Zunderschwamm an Stämmen von abgestorbenen Buchen beobachten. Sein Fruchtkörper dient zahlreichen Insektenarten als Nahrungsgrundlage und Lebensraum, insbesondere auch Bolitophagus reticulatus, dem Kerbhalsigen Zunderschwamm-Schwarzkäfer. Dieser wird rund 6 bis 7 Millimeter gross und ist ein klarer Indikator für die Naturnähe eines Waldes.

«Es ist der erste Nachweis dieser Käferart im Kanton Zürich», erklärt Thibault Lachat, Professor an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL, der regelmässig Forschungsarbeiten im Sihlwald durchführt. Auf einem Kontrollrundgang hat er am 25. Juni 2024 einige Exemplare im Sihlwald entdeckt. «Auch in der restlichen Schweiz wurde die Art bisher nur selten gesichtet», erklärt der Waldökologe. Vermutlich war die Art in der Schweiz fast ausgestorben.» Aktuell breite sie sich in Europa langsam wieder aus. «Bolitophagus reticulatus gilt als sehr mobil; die Art wird sich vermutlich überall dort wieder ansiedeln, wo sich der Zunderschwamm mit zahlreichen Fruchtkörpern etablieren kann.»

Der Forscher wertet dies als positives Zeichen: «Für den Erhalt unserer Biodiversität brauchen wir viel Totholz, also einen guten Mix aus naturnahen Nutzwäldern und Waldreservaten.» Der Fund von Bolitophagus reticulatus im Naturerlebnispark Sihlwald zeige, dass sich das Gebiet zu einem wichtigen Hotspot und Reservoir für die Biodiversität entwickle. «Naturwaldreservate wie der Sihlwald haben eine wichtige Funktion: Hier können sich grössere Populationen von seltenen Arten bilden und von diesem Reservoir aus weitere Lebensräume wiederbesiedeln.»

Weitere Auskünfte:

Dr. Thibault Lachat, 
Professor für Waldökologie BFH-HAFL,
Telefon 031 910 21 42, 
thibault.lachat@bfh.ch 

Mirella Wepf,
Projektleiterin Kommunikation,
Telefon 044 722 55 22, 
mirella.wepf@wildnispark.ch

Bilder in hoher Auflösung:
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Jahresbericht 2023 der Stiftung Wildnispark Zürich

14. Mai 2024

Der Rückblick der Stiftung Wildnispark Zürich auf das Jahr 2023 zeigt Erfreuliches in verschiedenen Facetten: Dank gezielten Aufwertungsmassnahmen entlang der Sihl werden signifikant mehr Zauneidechsen beobachtet. Auch der Betrieb der neuen Notpflegestation für Fledermäuse im Tierpark Langenberg ist erfolgreich gestartet. Und laut einer repräsentativen Befragung ist der Naturerlebnispark Sihlwald bei der Bevölkerung bekannter geworden.

Der Jahresbericht 2023 der Stiftung Wildnispark Zürich bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen. Er zeigt auf, wie das erste Betriebsjahr der neuen Notpflegestation für Fledermäuse im Tierpark Langenberg verlief, und mit welchen Massnahmen die Stiftung Wildnispark Zürich im Sihlwald und im Tierpark Langenberg gezielt die Biodiversität fördert. So etwa mit dem Bau von Reptilienburgen entlang der Sihl. Diese Bemühungen zahlen sich aus.

Mehr Zauneidechsen beobachtet
Ein 2023 veröffentlichtes Monitoring der Zauneidech­se im Sihlwald zeigt: Im Vergleich zu einer Bestandesaufnahme im Jahr 2020 hat die Zahl der Zauneidechsen-Sichtungen signifikant zugenommen. Das ist erfreulich, denn der Bestand der Zauneidechse in der Schweiz wird als verletzlich eingestuft. Passend zum Thema zeigt das Naturmuseum des Wildnispark Zürich in Sihlwald derzeit die Sonderausstellung «Zauneidechse. Alles in Ordnung?».

Wildnispark Zürich ist ein beliebtes Ausflugsziel
In einer repräsentativen Befragung hat der Wildnispark Zürich von seinen Gästen gute Noten erhalten. Nicht nur als beliebtes Ausflugsziel, sondern auch als Naturschutz­organisation geniesst der Park zwischen den urbanen Zentren Zürich und Zug einen guten Ruf. «Der Tierpark Langenberg ist als ältester Zoo der Schweiz schon länger über die Region hinaus bekannt. Nun ist auch der Naturerlebnispark Sihlwald bei der Bevölkerung deutlich bekannter geworden», freut sich Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich über die Resultate.2023 wurden im Sihlwald und im Tierpark Langenberg rund 630 000 Besuche verzeichnet.

Modernste Technik im Einsatz
Das Rangerteam im Sihlwald und das Tierpflegeteam im Tierpark Langenberg nutzen immer häufiger das Mobiltelefon als Arbeitsinstrument. Der Fokusartikel im Jahresbericht 2023 zeigt, wie digitale Technik und Natur- und Artenschutz eng zusammenspielen.

Auf wildnispark.ch/jahresbericht können Sie den Jahresbericht durchblättern oder als PDF herunterladen. Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne auch gedruckte Exemplare.

Bildmaterial

Auf www.wildnispark.ch/medien stehen verschiedene Bilder zum Thema in hoher Auflösung zur Verfügung. Bildlegenden:

  • Erfreulich: Die Sichtungen von Zauneidechsen im Sihlwald hat signifikant zugenommen. (Foto: Stiftung Wildnispark Zürich, Roland Kuemmerle)
  • Beliebtes Ausflugsziel: 2023 wurden im Sihlwald und im Tierpark Langenberg rund 630 000 Besuche verzeichnet. (Foto: Stiftung Wildnispark Zürich)

Für ergänzende Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mirella Wepf
Projektleiterin Kommunikation
mirella.wepf@wildnispark.ch

Stiftung Wildnispark Zürich
Alte Sihltalstrasse 38
CH 8135 Sihlwald
www.wildnispark.ch


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Insekten im Wald – vielfältig, verblüffend und unentbehrlich

19. September 2022
Klein, aber fein: Im Sihlwald gibt es eine grosse Insektenvielfalt zu entdecken. Am Wildnistag «Insekten» erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über diesen spannenden Mikrokosmos.

In der Schweiz leben bis zu 60’000 Insektenarten. Erforscht ist jedoch erst die Hälfte davon. Der Wildnistag «Insekten» bietet den Besucherinnen und Besuchern des Wildnispark Zürich die Gelegenheit, mehr über diese kleinen Wesen zu erfahren.

Ob Alpenbock, Langhornbiene oder Kugelstutzkäfer – Beat Wermelinger, Insekten­forscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), kennt sie alle. Am 25. September nimmt er Interessierte mit auf eine Reise in die Welt der Waldinsekten. Um 14 und um 15 Uhr hält er im Besucherzentrum des Wildnispark Zürich den Vortrag «Insekten im Wald – vielfältig, verblüffend und unentbehrlich».

Der Wildnistag «Insekten» bietet ein vergnügliches und abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie: An verschiedenen Erlebnisposten können die Besucherinnen und Besucher noch mehr über diese spannenden Tiere erfahren. Unter anderem ist der Verein «Natur liegt nahe»auf dem Areal präsent. Er stellt einige der rund 600 Wildbienenarten, die in der Schweiz leben, näher vor und zeigt auf, wie unterschiedlich deren Nester sind.

Die Zürcher Kantonalbank – die Hauptsponsorin des Wildnispark Zürich – ist mit ihrem beliebten Kegelspiel ebenfalls vor Ort. Zu gewinnen gibt es echtes, faires Gold. Und als Spezialbonus präsentiert der Wildnispark-Shop am Büchertisch das druckfrische, neue Kinderbuch «Papa Moll reist durch die Schweiz». Auf dieser Reise erlebt er auch im Wildnispark Zürich zahlreiche spannende Abenteuer.

Nützlich, bunt, vielseitig und gefährdet

In der Schweiz leben laut aktuellen Schätzungen 45’000 bis 60’000 Insektenarten. Erforscht sind jedoch erst rund 30’000. Laut der Akademien der Wissenschaften Schweiz sind hierzulande 60 Prozent der Arten gefährdet oder potenziell gefährdet. Insekten bestäuben rund 88 Prozent aller Blütenpflanzen der gemässigten Breiten. Grund genug also, um sich näher mit den kleinen, vielseitigen Krabbeltieren zu befassen und ihre Lebensräume zu schützen.


Weitere Informationen und Programm: www.wildnispark.ch/wildnistag-insekten

Weitere Auskünfte:
Mirella Wepf, Kommunikation Wildnispark Zürich
044 722 55 24, mirella.wepf@wildnispark.ch


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Nachwuchs im Wildnispark Zürich

20. Juni 2022

Im Tierpark Langenberg sind in den letzten Wochen zahlreiche Jungtiere zur Welt gekommen – zum Beispiel Wildkatzen, Przewalski-Fohlen, Frischlinge und Steinkitze. Besonders erfreulich: Auch die neue Wölfin hat vier Welpen geboren. Am Sonntag, 26. Juni, bietet der Wildnistag «Jungtiere» den Besucherinnen und Besuchern spannende Blicke hinter die Kulissen.

Im Moment gibt es im Tierpark Langenberg zahlreiche verspielte Jungtiere zu entdecken. Nachwuchs gab es bisher bei den Wildkatzen, bei Steinbock und Rothirsch, bei den Przewalskipferden, den Wildschweinen und den Wölfen.

Ein Jubiläum, zwei Vorträge und zahlreiche Erlebnisposten

Wer sich für eine bestimmte Tierart besonders interessiert oder generell mehr über die Bedeutung von Jungtieren im Tierpark Langenberg erfahren möchte, sollte sich am 26. Juni den Nachmittag freihalten. An diesem Sonntag bietet der Wildnistag «Jungtiere» imLangenbergein reichhaltiges Programm für Kinder und Erwachsene.

Martin Kilchenmann, Leiter Bereich Tiere, erzählt den Besucherinnen und Besuchern über die Jungtiere im Tierpark. Welche Bedeutung hat die Nachzucht für bedrohte Tierarten und welche Rolle spielen Jungtiere im Sozialleben der einzelnen Tiergruppen? Der Vortrag findet zweimal, um 14 und 15 Uhr, statt.

Bei den Przewalskipferden ist der Verein «International Takhi Group» zu Gast, denn es gibt Grund zum Feiern: Vor 30 Jahren wurden in der Mongolei die ersten dieser im Freiland ausgestorbenen Wildpferde wieder angesiedelt. Auch der Wildnispark Zürich beteiligt sich aktiv an diesem erfolgreichen Arten- und Naturschutzprojekt.

Die Zürcher Kantonalbank – die Hauptsponsorin des Wildnispark Zürich – ist mit ihrem beliebten Kegelspiel präsent. Zu gewinnen gibt es echtes, faires Gold.

Zwei Kurzführungen in die begehbare Wildschweinanlage und in die Futterküche des Tierparks sowie drei Informationsstände von Wildnisboten und Pro Natura Zürich runden das Programm ab.


Weitere Informationen und Programm: www.wildnispark.ch/wildnistag-jungtiere

Projektleiterin Kommunikation
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Erreichbar: Mo, Di, Mi

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Auf in eine wilde Saison mit neuen Attraktionen

17. März 2022
Das Besucherzentrum Sihlwald feiert den Saisonstart mit einem kleinen Fest. (Bild: Stiftung Wildnispark Zürich)

Am Sonntag, 27. März öffnen die Türen des Naturmuseums, des Besucher­zentrums sowie des Restaurants in Sihlwald. Eine neue «Spurensuche» mit einem begehbaren Eichhörnchen-Kobel und Spezialführungen sorgen für einen abwechslungsreichen Tag für die ganze Familie.

Ein traditionelles, kleines und feines Fest mit verschiedenen Highlights begleitet den Saisonstart. Das Naturmuseum lockt mit den beiden Ausstellungen «WaldWildnisWir» und «Vom Nutzwald zum Naturwald»: In diesen werden die heutige Waldwildnis, deren
Entstehung sowie verschiedene Naturwald-Bewohner auf zwei Etagen in all ihren Facetten beleuchtet. Zwei gratis Führungen ermöglichen einen Einblick in die Geschichte des Weilers Sihlwald. Im Besucherzentrum mit Shop stehen sorgfältig ausgewählte,
thematisch passende Literatur-Entdeckungen zum Stöbern bereit. Auch vor den Türen des Besucherzentrums lässt sich der Eröffnungssonntag geniessen. Auf die jüngsten Gäste wartet eine neue Spurensuche: Dem Eichhörnchen Rubia soll bei der Futtersuche geholfen werden. Wer den Code knackt, darf im Besucherzentrum einen Preis abholen.

Das Restaurant Sihlwald lockt mit Köstlichkeiten, der Wildnis-Spielpatz lässt Kinderträume wahr werden. Wer möchte, darf aus bereitgestelltem Holz sein eigenes Feuer entfachen.

Historische Führungen um 14 und 15 Uhr: «Colonie Sihlwald: Von der Idylle zum Werkplatz und wieder zurück».

Weitere Auskünfte:
Bettina Gutbrodt, Mitglied Geschäftsleitung und Leiterin Bereich Bildung
Telefon 044 722 55 22, bettina.gutbrodt@wildnispark.ch


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Jahresbericht 2020: Besucheransturm im Wildnispark Zürich

21. Juni 2021

Das Pandemie-Jahr 2020 führte im Wildnispark Zürich zu einem Besucheransturm. Im Sihlwald bewegten sich zeitweise doppelt so viele Gäste wie in normalen Jahren. Auch der Tierpark Langenberg erreichte erfreulich hohe Gästezahlen, obwohl er drei Monate lang geschlossen bleiben musste.

Das vergangene Jahr hat mehr denn je gezeigt, wie wichtig der Wildnispark Zürich für die Bevölkerung in der Region ist. Ob Familienausflügler, Velofahrerin oder Wanderer: hier finden die Menschen eindrückliche Naturerlebnisse, Ablenkung und Erholung.

Das Pandemiejahr hat überdurchschnittlich viele Besucherinnen und Besucher in den Wildnispark Zürich gelockt. Im Sihlwald ist die Anzahl Gäste insgesamt um mehr als 70 Prozent gestiegen. Zeitweise bewegten sich sogar doppelt so viele Personen auf den Wegen als in normalen Jahren. Auch der Tierpark Langenberg war als Ausflugsziel begehrt: Obwohl er seine Tore drei Monate lang schliessen musste, erreichten die Besucherzahlen fast gleich hohe Werte wie in den vergangenen Jahren. Insgesamt konnte der Tierpark 357’000 Besuche verzeichnen.

Ein intensives Jahr mit zahlreichen Höhepunkten

„Natürlich hat die COVID-19-Pandemie auch unseren Arbeitsalltag extrem geprägt“, zieht Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin des Wildnispark Zürich, Bilanz. „Das Ranger-Team und die Tierpflegerinnen und -pfleger waren monatelang im Sonder­einsatz. Die Bildungsfachleute waren durch die kurzfristigen Planungshorizonte eben­falls stark gefordert.“

Daneben gab es zum Glück das ganze Jahr über auch zahlreiche Höhepunkte zu verzeichnen: Die Eröffnung einer Sonderausstellung im Naturmuseum, die Entdeckung seltener Tierarten im Sihlwald, die Ankunft eines neuen Luchspaares und vieles mehr. Die Bilder und Texte im soeben erschienenen Jahresbericht 2020 lassen die Ereignisse und die wohltuende Atmosphäre im Wildnispark Zürich nochmals Revue passieren.

Ausblick: Der Druck auf die Natur steigt

Der Trend, dass Menschen ihre Freizeit in der Natur verbringen, hält weiter an. Damit steigt der Belastungsdruck auf Pflanzen- und Tiere. „Die Herausforderung, den Schutz der Natur und die Bedürfnisse der erholungsuchenden Menschen in eine gute Balance zu bringen, wird uns in den kommenden Jahren stark beschäftigen“, sagt Karin Hindenlang Clerc. „Es braucht unser Engagement, um die Menschen für einen achtsamen Umgang mit der Natur zu sensibilisieren mehr denn je.“

Download Jahresbericht und Bilder

Das untenstehende Bild steht auf www.wildnispark.ch/medien in druckfähiger Auflösung zur Verfügung.

Auf www.wildnispark.ch/publikationen können Sie den Jahresbericht durchblättern oder als PDF herunterladen.

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Der Wildnispark Zürich im Sommer und im Winter auf Ausflugsziele.ch

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Good news: Nachwuchs im Wildnispark Zürich

17. Juni 2021

Ein Ausflug in den Tierpark Langenberg lohnt sich derzeit ganz besonders. Bei vielen Tierarten sind jetzt Jungtiere zu beobachten. Speziell erfreulich: Nach 10 Jahren sind im Wildnispark Zürich wieder einmal junge Luchse zur Welt gekommen – dank einem neuen Luchspaar. Veranstaltungstipp: Am 27. Juni findet im Tierpark Langenberg der Wildnistag «Jungtiere» statt.

Am 5. Mai war die Überraschung perfekt. Das junge Luchsweibchen, das seit letztem Herbst im Tierpark Langenberg lebt, hat im Stall zwei Junge zur Welt gebracht. Mittlerweile haben die beiden Jungtiere die Augen geöffnet und fangen an, die Anlage zu erkunden. Mit etwas Glück lassen sich also erstmals seit 10 Jahren junge Luchse im Wildnispark Zürich beobachten.

Der Tierpark Langenberg beteiligt sich mit seinen Karpatenluchsen am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm. Dieses verfolgt das Ziel, die Art in Menschenobhut zu erhalten, um bei Bedarf Tiere in die freie Wildbahn entlassen zu können. Das wäre beispielsweise dann vonnöten, wenn in einem bestimmten Gebiet die genetische Vielfalt so weit abnimmt, dass die Gesundheit oder gar der Erhalt der Population gefährdet ist. „In der Schweiz ist die Population der freilebenden Luchse derzeit stabil, aber nach wie vor fragil“, erklärt Martin Kilchenmann, Leiter des Tierparks Langenberg. „Was mit den Jungtieren im Langenberg geschehen soll, wird in enger Absprache mit dem Zuchtbuchführer des Erhaltungszuchtprogrammes diskutiert und entschieden.“

Bei vielen anderen Tierarten lassen sich derzeit auch Jungtiere beobachten: Zum Beispiel übermütige Wisent-Kälbchen, verspielte Füchse und Wildkatzen, gepunktete Sika-Hirsche oder kletterfreudige Jung-Steinböcke. Darum organisiert der Wildnispark Zürich für die Besucherinnen und Besucher einen Wildnistag, bei dem die Jüngsten im Rampenlicht stehen.

Bilder zur Medienmitteilung in hoher Auflösung unter www.wildnispark.ch/medien


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Die Stiftung Wildnispark Zürich startet etappenweise in die Saison 2020

8. Mai 2020

Naturmuseum öffnet mit Jubiläumsausstellung

Das Coronavirus gibt auch bei der Stiftung Wildnispark Zürich den Takt an. Sie startet deshalb mit ihrem vielfältigen Angebot etappenweise in die Saison 2020. Die Restaurants im Langenberg und in Sihlwald begrüssen ab 11. respektive 12. Mai wieder Gäste. Am 19. Mai öffnet das Besucherzentrum in Sihlwald die Tore und das Naturmuseum lädt zu einer neuen Ausstellung ein. Grössere Anlässe – darunter der NatUrwald-Tag vom 23. August – sind aus Sicherheitsüberlegungen bis Ende August abgesagt. Der Tierpark Langenberg bleibt auf Anordnung des Bundes bis 7. Juni geschlossen.

Die Vorgaben des Bundesrates zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus hat auch für die Stiftung Wildnispark Zürich weitreichende Folgen. Seit dem 16. März ist der Tierpark Langenberg für Besucherinnen und Besucher geschlossen und bleibt dies voraussichtlich bis am 7. Juni wie alle anderen Zoos in der Schweiz.

Nach dem letzten Entscheid des Bunderates, den Besuch von Museen und Restaurants ab 11. Mai wieder zuzulassen, kann der Wildnispark Zürich mit der Öffnung von Besucherzentrum und Naturmuseum in Sihlwald nun mit zweimonatiger Verspätung in die Saison 2020 starten: Am 19. Mai öffnet das Naturmuseum die Tore zur neuen Ausstellung «WaldWildnisWir». Die beiden Restaurants im Langenberg und in Sihlwald empfangen ab dem 11. respektive 12. Mai wieder Gäste. Ab dann wird auch das Areal vor dem Besucherzentrum Sihlwald wieder für das Publikum zugänglich sein. Die Fischotteranlage bleibt wie der Tierpark weiterhin geschlossen.

Keine grossen Veranstaltungen dafür eine neue Ausstellung: «WaldWildnisWir»
«WaldWildnisWir» ist eine Ausstellung zu den Besonderheiten des Sihlwalds. Sie macht die Entwicklung vom Naturwald zur dynamischen Waldwildnis erlebbar. Im Sihlwald hat die Natur Vorrang und seit zehn Jahren trägt er dafür die Auszeichnung «Naturerlebnispark – Park von nationaler Bedeutung». 2019 hat der Bund die Auszeichnung für weitere zehn Jahre bestätigt. Am NatUrwald-Tag wollte der Wildnispark Zürich diese Anerkennung zusammen mit seinen Gästen feiern. Der für den 23. August 2020 geplante Anlass fällt ins Wasser: Aus Sicherheitsüberlegungen hat die Stiftung beschlossen, alle Angebote und Anlässe, die ein breites Publikum ansprechen, bis Ende August abzusagen. Darunter fallen auch die beliebten Wildnistage und die Erlebnis-Samstage im Besucherzentrum Sihlwald. Soweit möglich werden jedoch Kurse und Exkursionen wie geplant durchgeführt. Führungen für private Gruppen für die Zeit nach dem 8. Juni können nach wie vor gebucht werden. Sobald im Kanton Zürich der Schulbetrieb wieder normal funktioniert, steht auch das Schulangebot im Wildnispark Zürich wieder zur Verfügung. Informationen zum Angebot werden auf http://www.wildnispark.ch laufend aktualisiert.

Tiere im Tierpark Langenberg sind bestens versorgt und Schutzkonzept für die Zeit ab 8. Juni ist in Erarbeitung
Die Tiere im Langenberg werden auch in dieser Zeit von den Tierpflegern bestens mit Futter und Beschäftigung versorgt. In den letzten Wochen und Tagen sind die Alpenmurmeltiere und die Siebenschläfer aus ihrem Winterschlaf erwacht und fressen sich nun das verlorene Körpergewicht wieder an. Sämtliche Hirsche haben ihre Geweihe abgeworfen und tragen bereits erste neue Bastgeweihe. Und die Fohlen der Przewalskipferde aus dem letzten Herbst geniessen die saftigen, blühenden Frühlingsweiden. Für die Zeit nach dem 8. Juni erarbeitet die Stiftung auf der Basis der Branchenlösung vom Verband zooschweiz aktuell ein Konzept für den Schutz der Besucherinnen und Besucher.

Es braucht die Unterstützung der Besucher
Dank ihrer breit abgestützten Trägerschaft kann die Stiftung Wildnispark Zürich den Betrieb des Tierparks und aller anderen Einrichtungen aufrechterhalten. Durch die Schliessung für das Publikum fallen jedoch wichtige Einnahmen wie Parkplatzgebühren und Spenden weg, die für den Unterhalt der Tieranlagen benötigt werden. «Wie nie zuvor, sind wir auf die finanzielle und ideelle Unterstützung unserer Besucherinnen und Besucher angewiesen und sehr dankbar dafür», so Karin Hindenlang, Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich.

Barbara Felix
Leiterin Marketing & Kommunikation
T direkt +41 44 722 55 29
T allg. +41 44 722 55 22
barbara.felix@wildnispark.ch
Montag – Donnerstag

Stiftung Wildnispark Zürich
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Stiftung Wildnispark Zürich – Mehr Klarheit für unsere Gäste

26. September 2019

Sihlwald, 26. September 2019
Medienmitteilung Stiftung Wildnispark Zürich

Bildlegende: Am Wegrand im Sihlwald ist die neue Schutzgebietsmarkierung auf Holzpfosten angebracht. (Bild Wildnispark Zürich)

Verständlich und intuitiv erfassbar soll die neue Schutzgebietsmarkierung im Sihlwald dafür sorgen, dass Besuchende die geltenden Regeln zum Schutz des einzigartigen Naturwaldes befolgen.

Für Isabelle Roth, Leiterin des Bereichs Naturwald und stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich, ist die neue Markierung im Sihlwald eine Herzensangelegenheit: Sie möchte die Besuchenden zu einem achtsamen und respektvollen Umgang mit dem geschützten Naturwald bewegen. «Im Naturerlebnispark können unsere Besuchenden die Entwicklung der urwaldähnlichen Wildnis miterleben. Um diese ausreichend zu schützen, braucht es klare Regeln», weiss Roth.

Neu auch Verbotstafeln
Sihlwald-Besuchende treffen neu am Wegrand auf Holzpfosten mit dunkelgrünen Hinweisschildern. Diese ersetzen die bisherigen Wegweiser für Reiter und Fahrradfahrer, welche als Gebote abgebildet waren. Neu sind auch Verbote angebracht. Die bereits bestehenden Tafeln an den Zugängen in den Sihlwald werden erneuert: Besuchende finden dort Informationen, die seit 2008 geltenden Regeln sowie eine Karte des Schutzgebietes. Die offizielle Signalisation der Schweizer Wanderwege bleibt wie bisher erhalten. Nicole Aebli, Rangerin im Wildnispark Zürich, meint: «Ich freue mich sehr über das neue Markierungssystem und bin mir sicher, dass es unseren Besucherinnen und Besuchern hilft, ihren Weg zu finden und die Verhaltensregeln zu respektieren».

Schutzgebiet von nationaler Bedeutung
Der Wildnispark Zürich Sihlwald ist ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung. 2016 wurde für diese ein schweizweit geltendes Markierungssystem beschlossen, das zuvor in einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Bund (BAFU), den Schutzgebieten, den Kantonen und Pro Natura entwickelt worden war. Die auf dieser Grundlage entstandene neue Schutzgebietsmarkierung Sihlwald wird vom BAFU und dem Kanton Zürich finanziert. Aktuell werden die Tafeln von den Rangern der Stiftung Wildnispark Zürich montiert. Das landesweit einheitliche System verbessert die Wiedererkennung von Schutzgebieten und erleichtert so das Verstehen der Regeln zusätzlich.

Auskunft: Isabelle Roth, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Naturwald, Tel. 044 722 55 22 (Zentrale)

Bilder zur Medienmitteilung Download unter http://www.wildnispark.ch/medienseite

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