Wenn im weihnächtlichen Luzern Bäume Geschichten erzählen…

30. November 2023

Am 23. November 2023 startete Luzern mit der zur Tradition gewordenen «Lozärner Adväntseröffnig» in den Advent. Dieses Jahr steht der Baum im Fokus: Auf dem Europaplatz erstrahlt der wunderbar beleuchtet grosse Weihnachtsbaum des Vereins «Weihnachten in Luzern» und im Teich auf dem Europaplatz werden die «Tanzenden Weihnachtsbäume» wiederum Freude bereiten und die «Fyrobig-Adväntskonzärt» bieten Musikgenuss in weihnachtlichem Ambiente. Neu laden der Verein «Weihnachten in Luzern», der Verband Luzerner Schreiner, die City Vereinigung Luzern und Luzern Tourismus auf den «Weihnachtsgeschichten-Baumweg» ein. 

Die 33 Bäume des Weihnachtsgeschichten-Baumwegs
Das neu lancierte Projekt «Weihnachtsgeschichten-Baumweg» stellt Zusammenarbeit, Kreativität, Nachhaltigkeit und Freude in den Fokus und wurde von den vier Organisationen Verein «Weihnachten in Luzern», Verband Luzerner Schreiner, City Vereinigung Luzern und Luzern Tourismus lanciert und gemeinsam umgesetzt. Im Fokus steht der Baum. Luzerner Schulklassen und Luzerner Schreinerbetriebe stellten zusammen 33 kleine Holz-Weihnachtsbäume her. Diese wurden von den Schülerinnen und Schüler dekoriert und mit Weihnachts-geschichten zum Leben erweckt: Mit Erzählungen, Texten und Bildern. Die mit Lämpchen erleuchteten 33 Bäume können auf dem «Weihnachtsgeschichten-Baumweg» in den Schaufenstern der Geschäfte in der Stadt Luzern entdeckt und die jeweiligen Geschichten mittels QR-Codes erlebt werden. Eine Jury wird die kreativ gestalteten Bäume bewerten und die Schulklassen dürfen sich über tolle Preise freuen, die sie zusammen erleben können. Und alle anderen, die Freude an den Geschichten und Bäumen haben, nehmen an einer Verlosung mit attraktiven Preisen der Projektpartner teil.
Zur Website: www.weihnachtsgeschichten-baumweg.ch

Die «Tanzenden Weihnachtsbäume» und die «Fyrobig-Adväntskonzärt» laden auf den Europaplatz ein
Noch bis zum 1. Januar 2024 täglich von 17 bis 22 Uhr werden auch in diesem Jahr die schwimmenden Weihnachtsbäume im Teich auf dem Europaplatz mit weihnächtlicher Musik- und Lichtshow zum Leben erweckt. Und da Weihnachten ohne Musik unvorstellbar ist, gibt es dieses Jahr ganz viel davon: Luzern Tourismus und der «Verein Weihnachten in Luzern» landen zu den «Fyrobig-Adväntskonzärt» ein: Verschiedene Bands, Chöre, Sängerinnen und Musiker diverser Stilrichtungen wie Rock, Pop, Blues, Gospel oder Schlager lassen jeweils donnerstags, freitags und samstags ihre Stimmen und Instrumente erklingen. Bevölkerung und Gäste dürfen sich auf kostenlose Erlebnisse mit Phil Dankner, Marianna Polyakova, der Blood Sweat and Beer Blues Band, dem Steinhofchor, dem Musikduo Traumstern, mit Eyakeno und weiteren Küsterinnen und Künstlern freuen. Die Veranstalter werden von Luzern Hotels, dem KKL Luzern und vom ALI-Fonds der Stadt Luzern unterstützt.
Informationen: www.luzern.com/tanzendeweihnachtsbäume, www.luzern.com/adväntskonzärt
Zum Konzertprogramm

Auskünfte: Kurt Christen, Geschäftsführer Verein «Weihnachten in Luzern», Tel. 079 442 57 49, kurtchristen@bluewin.ch  

Bildmaterial: Fotos zu den verschiedenen Weihnachtsattaktionen stehen hier zur Verfügung.

Noch mehr Weihnachten?

… Weihnachtsmärkte, Kerzenziehen, Christmas Truck und Vieles mehr.

Viele weitere Attraktionen und unterschiedliche Erlebnisse wie Märkte, Konzerte oder Theateraufführungen werden von unzähligen kreativen Menschen und Organisationen in Luzern mit grossem Engagement umgesetzt. Am 11. Dezember macht zudem dieses Jahr der legendäre Coca Cola-Christmas Truck auf dem Europaplatz Halt. Neu informiert der Verein «Weihnachten in Luzern» an diversen Standorten in der Stadt sowie online mit einer Übersichtskarte darüber, welche Attraktionen und Events wo stattfinden. Alles über Weihnachten im Eventkalender des Vereins «Weihnachten in Luzern»  www.weihnachten-luzern.ch sowie auf der Website von Luzern Tourismus www.luzern.com/weihnachten 

Auf den Führungen «Tannengrün & Lichterglanz» erfahren Sie alles rund um Weihnachten in Luzern:
Öffentliche Führung für Einzelgäste: 2., 8., 9., 16., 21. Dezember 2023; Do & Fr 18 Uhr, Sa 17 Uhr; Dauer: 1.5 Stunden
Führungen für Gruppen auf Anfrage. Beratung und Buchung: www.luzern.com/weihnachtsfuehrung

Mit dem neuen Podcast zu Weihnachten in Luzern hören Sie Geschichten über alte, neue und kuriose Bräuche:
Wenn in Luzern die Tannenbäume tanzen, die Sterne singen und der Samichlaus mit seinem Esel durch die Gassen zieht, dann ist bald Weihnachten. Ab dem 5. Dezember 2023 hier: www.luzern.com/podcast


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Weihnachten in der Schweiz, Geschenkideen zu Weihnachten

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Bereits 50’000 Besucher:innen in der Ausstellung «Wasser, Wolken, Wind»

14. November 2023

Ein erster Meilenstein für die neue Ausstellung «Wasser, Wolken, Wind ‒ Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth»

Es ist ein stolzer Tag für das Forum Würth Rorschach, da wir heute die 50’000ste Besucherin in unserer aktuellen Hauptausstellung «Wasser, Wolken, Wind» willkommen heissen durften. Dieser bemerkenswerte Meilenstein ist ein klares Zeichen dafür, wie Kunst Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenführt und verbindet.

Unsere Ausstellung, die erst am 28, Februar 2023 eröffnet hat, wurde sehr gut bei den Kunstinteressierten angenommen und wir  freuen uns, dass das aktuelle Thema «Wasser, Wolken, Wolken» die Gäste in der Region wie auch über deren Grenzen hinaus  begeistert.  

Mit einer faszinierenden Sammlung von Werken, die verschiedene Stile, Epochen und Techniken repräsentieren, hat diese  Ausstellung die bereits gezeigten Schauen im Forum Würth Rorschach um neue Schwerpunkte erweitert. 

Die 50’000ste Besucherin, Irmgard Blaser, ist aus Basel angereist und hatte das Glück, diesen besonderen Moment zu erleben. Sie  wurde herzlich von Victoria Fleury, Stellvertretende Leiterin Forum Würth Rorschach, in der Ausstellung überrascht und erhielt den Katalog zur Hauptausstellung. Frau Blaser ist zum ersten Mal im Forum Würth Rorschach zu Gast, kennt die Sammlung Würth aber bereits vom Forum Würth Arlesheim, das Sie schön öfter besucht hat.  

«Wir sind dankbar und glücklich über den grossen Anklang und das rege Interesse, das diese Ausstellung von Anfang an erhalten  hat», sagte Victoria Fleury. «Der Zuspruch von 50’000 Besucher:innen in dieser kurzen Zeit zeigt, wie die Kunst in der Lage ist,  Brücken zu schlagen und eine inspirierende Verbindung zwischen den Menschen und der Kunst herzustellen. Es ist ein Beweis für die universelle Sprache der Kunst und für die Faszination, die das Thema des Wetters auf uns ausübt.» 

Die Ausstellung «Wasser, Wolken, Wind» wird bis 16. Februar 2025 zu sehen sein und bietet Kunstliebhaber:innen die  Möglichkeit, sich von den vielfältigen Darstellungen der Naturphänomene aus der Sammlung Würth inspirieren zu lassen und  gleichzeitig das Naturschauspiel direkt vor unserer Tür am Bodenseeufer zu erleben. 

Wir bedanken uns, an dieser Stelle bei allen unseren Besucher:innen und Unterstützer:innen, die diesen Erfolg möglich gemacht  haben.

Öffnungszeiten Forum Würth
Rorschach Dienstag bis Sonntag 

11.00 – 17.00 Uhr 
Eintritt frei 

Medienkontakt 
Martina Bohn 
Head of Marketing & Communication
presse@wuerth-management.com


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Das Römerfest 2023 lockte erneut Tausende Besucher nach Augusta Raurica

27. August 2023

Ein erfolgreiches und stimmungsvolles Römerfest 2023 geht zu Ende. Rund 15’000 Personen haben die 26. Ausgabe besucht. Das nächste Römerfest findet am 24. und 25. August 2024 statt.

Am 26. und 27. August 2023 fand das grösste Römerfest der Schweiz in Augusta Raurica statt. Über die zwei Tage besuchten insgesamt 15’000 Menschen das Fest. Dies sind weniger gegenüber dem Vorjahr, bedingt durch das nasskühle Wetter.

Fazit ist positiv
Die Organisatorinnen sind mit der Durchführung sehr zufrieden. Die 26. Ausgabe verlief ohne Zwischenfälle und die Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher sowie der Festpartner waren sehr positiv. Selbst das trübe Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das sorgfältig zusammengestellte Programm, das auf Qualität bei der Auswahl der Angebote setzte, hat überzeugt. Im Mittelpunkt stand die Authentizität bei der Darstellung der römischen Lebenskultur. Auch wurde der Wissensvermittlung mehr Raum gegeben.

Hauptattraktionen 2023
In diesem Jahr waren die Gladiatoren- und die Legionärsschule erneut Publikumslieblinge. Aber auch das Hauptspektakel im Theater «Panem et Cirences» zog zahlreiche Zuschauer an, selbst am Samstag bei Regen. Das neue Angebot für Menschen mit Hörbehinderung war ausgebucht – 20 Personen haben es genutzt.

Mehr Nachhaltigkeit
Ein Anliegen der Organisatorinnen ist es, das Römerfest langfristig nachhaltiger zu gestalten. Die Gastronomiepartner wurden gebeten recycelbares Geschirr zu verwenden oder gemäss dem Prinzip «Pack ins Brot» auf Pappteller zu verzichten. Auch standen am diesjährigen Römerfest Mehrwegbecher und kostenlose Trinkwasserstationen zur Verfügung. Bei den Mitmachangeboten wurde darauf geachtet, dass kein unnötiger Abfall entsteht. Langfristig soll am Römerfest komplett auf Einweggeschirr verzichtet und das vegetarische sowie vegane Angebot in der Gastronomie ausgebaut werden.

Rund 600 Mitwirkende versetzten die Römerstadt Augusta Raurica mit Theater- und Tanzvorstellungen, Marktständen, Handwerksvorführungen, Archäologie-Ständen und zahlreichen Mitmachstationen einmal mehr zurück in die Römerzeit. Das Team von Augusta Raurica bedankt sich bei ihrem langjährigen Sponsor UBS, bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, bei den Verkehrskadetten Nordwestschweiz, bei der Feuerwehr Raurica, bei der Polizei Basel-Landschaft, beim Samariterverein Kaiseraugst, beim Fussballclub SV Augst, beim Läuferverein Augst sowie beim Zivilschutz Unteres Fricktal.

Das nächste Römerfest Augusta Raurica findet am 24. und 25. August 2024 statt.

Weitere Informationen

www.roemerfest.ch

Bildmaterial (Fotos: © Augusta Raurica)

Weitere Auskünfte

Fabiana Castiglione, Leiterin Kommunikation & Marketing, Augusta Raurica:

Tel. 061 552 22 21 / medien@augusta-raurica.ch


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Rekordjahr 2022: 670 Workshops und Führungen in der Wissensvermittlung

14. März 2023

Das Kulturama Museum des Menschen verzeichnete 2022  einen neuen Rekord im Bereich der Wissensvermittlung:  670 Workshops und Führungen hat das Museum vergangenes Jahr durchgeführt und mehr als 25’000 Personen haben das Wissenschaftsmuseum besucht.

Das Kulturama vermittelt seit 1978 Wissen und Wissenschaft für alle verständlich.  Mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen zieht das Museum des Menschen  immer wieder neue Besuchende an. Die 670 durchgeführten museumspädagogischen Angebote mit privaten Gruppen und Schulklassen  zeigen das grosse Interesse an einer ausgeklügelten und personalen Wissensvermittlung. Das interdisziplinäre Lernmuseum gehört zu den Top Ten der  meistbesuchten Museen in der Stadt Zürich1

Insgesamt wurden im Kulturama schon über 14’100 Angebote in Bildung und  Vermittlung durchgeführt. Die verständliche Vermittlung von Wissen und  Wissenschaft über den Menschen ist Kern der Tätigkeit

Ein Publikumsmagnet ist die aktuelle Sonderausstellung «Erde am Limit», die  noch bis zum 16. Juli 2023 besucht werden kann. Die Ausstellung zeigt auf, wie  der Mensch als Teil der natürlichen Umwelt Einfluss auf die Ökosysteme des  Planeten nimmt und welche Konsequenzen daraus resultieren. Die interaktive  Ausstellung macht die Zusammenhänge in der Natur verständlich, legt Fakten dar  und räumt Missverständnisse aus dem Weg.  

Die Nachfrage für private Gruppenführungen sowie stufengerechte Workshops, die  für Schulklassen ab Kindergarten bis Sekundarstufe II buchbar sind, ist gross. Themen wie die eigens für die Ausstellung konzipierten Workshops: «Smartphone – kleines Gerät mit grossem Einfluss», «Der Mensch in der Natur – Konflikte und  Bedürfnisse», «Lebensräume für Tier und Mensch» sowie «Wasser – Grundbedürfnis in Gefahr?» zeigen das Bedürfnis nach einer vertieften  Wissensvermittlung durch Fachpersonen des Museums. 

Zu allen Ausstellungsbereichen und für alle Zielgruppen bietet das Kulturama  abgestimmte Workshops und Führungen an, die auf http://www.kulturama.ch näher  beschrieben sind und mit einem Filter gezielt nach dem passenden Angebot gesucht  werden können. 

INFORMATIONEN 

Website www.kulturama.ch

Adresse KULTURAMA  
Museum des Menschen 
Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich 
Tel. 044 260 60 44, mail@kulturama.ch 

Öffnungszeiten Dienstag/Donnerstag/Freitag von 13 bis 17 Uhr Mittwoch von 13 bis 20 Uhr 
Samstag/Sonntag von 13 bis 18 Uhr 
vormittags/abends für Gruppen mit Führung nach Vereinbarung 

Sonderausstellung http://www.kulturama.ch/sonderausstellung/ oder  www.erdeamlimit.ch 

Angebote Angebote für Schulen unter  
www.kulturama.ch/angebote/schulen

Angebote für private Gruppen unter 
www.kulturama.ch/angebote/besuchende

Inhaltliche Dr. Claudia Rütsche, Museumsdirektorin Auskünfte Telefon 044 260 60 44  

claudia.ruetsche@kulturama.ch 

Medienkontakt Carina Sjöberg, Leitung Marketing und Administration Telefon 044 260 60 09, medienstelle@kulturama.ch 
Medienbilder Bildmaterial ist verfügbar unter www.kulturama.ch/medien. Für anderweitiges Bildmaterial kontaktieren Sie uns. 


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INKLUSION: AUFTAKT DER NEUEN FÜHRUNGSREIHE FÜR  MENSCHEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNG IM FORUM WÜRTH RORSCHACH

23. Dezember 2022

Mit der Führung für blinde Menschen und Personen mit  Sehbeeinträchtigung startete der Auftakt einer neuen Führungsreihe im  Forum Würth Rorschach. Dazu waren sehbehinderte und sehende Menschen gemeinsam eingeladen, die Kunst zu entdecken. 

Am 3. Dezember lud das Forum Würth Rorschach zu einer besonderen Führung ein.  Das Museum mit allen Sinnen erlebbar zu machen, ist bereits seit 2017 das Credo  im Forum Würth Rorschach. Gezeigt hat sich diese Einstellung bereits in mehreren  Veranstaltungen, wie z. B. dem ArtVino, bei dem immer ein Sinn im Fokus stand. 

Die neue Führungsreihe widmete sich an der ausgebuchten Führung dem Sehsinn  und lud blinde Menschen und Personen mit einer Sehbeeinträchtigung zum  Rundgang durch die Ausstellung «Lust auf mehr» ein. Das Besondere an diesem  Auftakt: die Person, die durch das Museum führt, ist selbst sehbehindert. David  Herzmann führte die Teilnehmer:innen fachkundig und spannend durch die  Ausstellung und beschrieb während des Rundgangs die Tastobjekte ganz nach  seiner persönlichen Wahrnehmung. Dabei konzentrierte er sich auf wenige Objekte  und Werke, die er ausführlich beschrieb. Alle Teilnehmenden waren eingeladen, die Kunst zu spüren und ihren eigenen Vorstellungen freien Lauf zu lassen oder diese  mit den anderen zu teilen. Das Kunst auch ohne Sehen sehenswert ist, zeigte der  Erfolg der neuen Führungsreihe! 

Das neue Format im Forum Würth Rorschach fand regen Anklang und sehr positives  Feedback. Ein neuer Termin im April ist bereits in der Vorbereitung und lädt wieder  alle ein, dabei zu sein.

Öffnungszeiten Forum Würth Rorschach 
Oktober ‒ März 
Dienstag ‒ Sonntag 11.00 ‒ 17.00 Uhr 

Eintritt frei 

Medienkontakt 
Martina Bohn 
Head of Marketing & Communication 
Tel. +41 71 225 10 45 
presse@wuerth-management.com 

Inklusive Arbeit im Forum Würth Rorschach 

Kunst verbindet Menschen und entfaltet sich besonders im Dialog. Das ist dem Forum Würth  Rorschach ein grosses Anliegen. Mit den verschiedenen Führungsformaten soll allen Gästen ein  lebendiger Zugang zur Kunst ermöglicht werden. 

Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind immer willkommen. Gerne werden individuelle  Führungen und Workshops ausgearbeitet und angeboten. Natürlich kostenfrei. 

Vor über fünf Jahren etablierte sich die Idee, zusammen mit einer sozialen und lokalen Einrichtung  einen Weihnachtsbaum zu gestalten und so auf das soziale Engagement in der Region aufmerksam  zu machen. In diesem Jahr erhielt das Forum Würth Rorschach sportliche Unterstützung von den  Athlet:innen der Special Olympics Switzerland. «St. Gallen mit allen» lautete das Motto der Special  Olympics National Summer Games 2022. Für den Weihnachtsbaum gestalteten die Athlet:innen  prächtige Medaillen, welche die Besuchenden während der gesamten Adventszeit zu einer ganz  besonderen Medaillenjagd einladen. 


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Neuer Publikumsliebling dank Rettungsaktion

27. Oktober 2022

Seit einigen Tagen ist das Papiliorama im Dreiseenland um eine Attraktion reicher: eine spannende Ausstellung mit 20 grossen Terrarien voller faszinierender Lebewesen wie Gottesanbeterinnen, Wandelnden Ästen und anderen exotischen Erfindungen von Mutter Natur konnte aus dem Tropenhaus Wolhusen vor dem Aus gerettet werden und sorgt nun für viel Interesse bei den Besuchern in Kerzers.

Expovivo hiess die Wanderausstellung mit mobilen Terrarien von Christian und Christine Schweizer, welche mehr als 30 Jahre lang in verschiedensten Messe- und Einkaufszentren der Schweiz zu sehen war. Als 2020 die Covid-Pandemie mit den daraus folgenden Lockdowns auf den Plan trat, verlor die Ausstellung ihre Existenzgrundlage. In einer Rettungsaktion mit Crowdfunding übernahm der eigens gegründete Verein Insectorum die Kollektion und sie fand einen neuen Platz im Tropenhaus Wolhusen. Das Glück währte jedoch nicht lange. Als das Tropenhaus vor einigen Monaten einen Strategiewechsel beschloss und entschied, sich von der Ausstellung zu trennen, drohte ihr das endgültige Aus. Der Initiant von Insectorum und ehemalige Direktor des Tropenhauses, Beat Mumenthaler suchte händeringend nach einer Lösung und gelangte so an die Stiftung Papiliorama.

Mit seinem Angebot traf Mumenthaler bei Papiliorama-Direktor Caspar Bijleveld einen Nerv: „Unsere Zukunftpläne Papiliorama 2030+ sehen eine neue Ausstellung mit Amphibien, aber auch Arthropoden und Fischen vor. Mit diesen qualitativ hochstehenden, mobilen Terrarien können wir unseren Besuchern bereits jetzt einen Vorgeschmack auf die Zukunft und einen tollen Einblick in die Welt der kleinen Bewohner unserer Erde bieten“. Tatsächlich faszinierten die neu zu sehenden Arten die Besucher von der ersten Stunde an. Viele Kinder und Erwachsene stehen lange vor den Vitrinen, beobachten die wunderschöne Blütenmantis, die leicht gruseligen Höhlengrillen oder die hervorragend getarnten Phasmen und staunen über die Vielfalt der Natur. Und genau das möchte das Papiliorama bei seinen Besuchern bezwecken: sie für die Artenvielfalt begeistern und dadurch für deren Schutz gewinnen.

Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, der den Ausschlag gegeben hat, die Ausstellung zu übernehmen. Die Stiftung Papiliorama setzt aus Überzeugung wo immer möglich auf Recycling. Dass die Terrarien nun dank dieser Übernahme ein neues Leben erhalten haben, anstatt im Müll zu landen, freut Naturschützer Bijleveld natürlich zusätzlich.

Kontakte: Christian Andres, Stellvertretender Kurator Papiliorama (031 756 04 61)
Chantal Derungs, Head of Science, Education & Communication (031 756 04 65)


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Ein reichhaltiges Menü für kulturhungrige Besucher 

14. September 2022
Der Mailänder Dom steht bis zum 30. September in Vevey. Thomas Struth © Emilien Itim

Vevey, 14. September 2022 – Am 3. September eröffnete das Festival Images Vevey mit Werken von 52 Künstler:innen aus 25 verschiedenen Ländern. Das Schloss Chillon stellt den weiblichen Adel ins Rampenlicht, erneut steht das September Musical Montreux-Vevey vor der Tür und das Museum Jenisch Vevey präsentiert zur Feier des 125-jährigen Jubiläums eine Reihe atemberaubender Ausstellungen. Dank einer technischen Meisterleistung besteht ab dem 11. Dezember zwischen Interlaken und Montreux erstmals eine Direktverbindung: der GoldenPass Express.

Vevey im Rausch der Bilder
Die Eröffnung der Biennale Image Vevey war ein voller Erfolg. In Anwesenheit von 42 der total 52 Künstler:innen, darunter Superstars wie Teju Cole oder Martin Parr, und zahlreichen Besuchenden wurde die 8. Ausgabe der Biennale Festival Images Vevey vergangene Woche eröffnet. Das diesjährige Thema «Together – La vie ensemble» zelebriert das Zusammensein. Ein Erlebnis, welches die Seele nährt und zum Denken anregt. Die Werke sind noch bis zum 30. September kostenlos in Vevey zu sehen. https://www.images.ch/en/

Im château de Chillon™ thronen zwölf Schlossherrinnen
Vom 9. September 2022 bis 19. Februar 2023 heisst es im Schloss Chillon «Ladies first»! Die Sonderausstellung Caroline Tschumi – Prinzessinnen im Rampenlicht hebt die weiblichen Adelsfiguren und deren historischen Errungenschaften hervor. Dazu hat die Schloss Chillon Stiftung (SCS) zwölf exklusive Porträts von Gräfinnen und Herzoginnen in Auftrag gegeben. Mit ihren einzigartigen, magischen und bunten Kreationen interpretiert die Zeichnerin Caroline Tschumi die mittelalterlichen Gräfinnen und Herzoginnen des Hauses Savoyen neu. https://www.chillon.ch/de/evenement/caroline-tschumi-prinzessinnen-im-rampenlicht/

September Musical – Österreichs musikalisches Erbe
Vom 19. bis 29. September wechselt Montreux den Takt, denn im Zentrum der 76. Ausgabe des Festivals September Musical Montreux-Vevey steht das Nachbarland Österreich, die Wiege der Klassischen Musik. Haydn, Mozart, Schubert und Strauss werden von den besten Orchestern, Dirigenten, Solistinnen und Solisten wie auch jungen österreichischen Talenten vorgetragen – darunter die Camerata Salzburg, die Wiener Symphoniker oder die Jeunes Virtuoses Autrichiens. https://www.septembremusical.ch/septembre-musical-kunstprogramm-2022-de3969.html

125 Jahre Museum Jenisch Vevey
Das Museum Jenisch Vevey zelebriert am 8. Oktober 2022 sein 125-jähriges Jubiläum. Besucherinnen und Besucher bemalen die Mauern des Museums und stürzen sich in historische Kostüme, während Fanny Jenisch durch den Künstler Marcel Maeder poetisch geehrt wird. Auch sonst herrscht Hochbetrieb: Im Rahmen des Festivals Images Vevey werden im Museum Jenisch sechs Künstlerinnen und Künstler ausgestellt, vom 15. September 2022 bis 15. Januar 2023 steht zum ersten Mal die Druckkunst im Vordergrund und nach Paris präsentiert vom 14. Oktober 2022 bis 18. Dezember 2022 das Museum Jenisch die Videoinstallation «Pollen (1960)» des Künstlers Guy Oberson erstmals in der Schweiz. https://museejenisch.ch/de/expositions/

Das UNESCO Weltkulturerbe Lavaux im Herbstmantel
Den Herbst an der Waadtländer Riviera sollte man nicht missen: ob ein Spaziergang an der Riviera oder mit dem E-Bike durch die Lavaux-Terrassen. Die Winzerinnen und Winzer haben dort bereits mit der Ernte begonnen. Das ideale Bild für Instagram einzufangen, erfordert gutes Timing und Ortskenntnisse: Grün, gelb oder rot? Hier geht’s zum Laubtracker für die Weinreben des Lavaux. Am stimmungsvollsten präsentiert sich das Farbenspiel beim Sonnenuntergang. Mit einem Glas Chasselas in der Hand lassen sich die Abendstunden an diesen Orten am besten geniessen.

Ausblick: Im selben Zug vom Thuner- an den Genfersee
Eine 145-jährige Vision wird endlich Realität: am 11. Dezember 2022 startet mit dem GoldenPass Express die seit langem ersehnte Direktverbindung zwischen Montreux und Interlaken. Der neue Zug der Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) verbindet mit Interlaken, Gstaad und Montreux gleich drei touristische Top-Destinationen. Das von der MOB entworfene, von Alstom entwickelte und hergestellte Drehgestell mit variabler Spurweite der Waggons wird den Wechsel von einer Meterspur auf die Normalspur (1,435m) ermöglichen. Somit wird das Umsteigen in Zweisimmen hinfällig. Insgesamt drei Stunden und fünfzehn Minuten dauert die Fahrt.
https://journey.mob.ch/en/press/on-december-11-2022-the-dream-of-the-goldenpass-express-becomes-reality

Montreux Riviera – Pure Inspiration
Im Kanton Waadt, eine Stunde vom internationalen Flughafen Genf entfernt, liegt die Region Montreux Riviera. Sie erstreckt sich von Lutry bis nach Villeneuve. Das Mikroklima, die atemberaubenden Berglandschaften sowie der weitläufige Lac Léman ziehen seit jeher Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt an. Mit dem Weltkulturerbe Lavaux pflegt Montreux Riviera eine grosse Wein- und Gastronomiekultur. Aufgrund einer ausgezeichneten Hotellerie und eines Kongresszentrums ist Montreux Riviera bekannt für zahlreiche Festivals (z.B. Montreux Jazz Festival, Festival Images Vevey, Montreux Comedy) und auch als Austragungsort von bedeutenden Kongressen sowie wichtigen internationalen Zusammenkünften (Frankophonie-Gipfel (2010), der Syrien-Friedenskonferenz (2014)). www.montreuxriviera.com

Für zusätzliche Informationen und weiteres Bildmaterial: 
Medienstelle Deutschschweiz
c/o Schmid Pelli & Partner
Matthias Michel
Bodmerstrasse 6
8002 Zürich
+41 (0)77 422 46 62
michel@schmidpellipartner.ch


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Die Umwelt Arena Schweiz leistet seit 10 Jahren einen wichtigen Beitrag zu Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

9. September 2022
10 Jahre Umweltarena 2022

Am 2. September 2022 hat die Umwelt Arena gemeinsam mit ihren Ausstellungspartnern aus der Schweizer Wirtschaft sowie Vertretern aus Bund, Kantonen, Gemeinden sowie Hochschulen ihr Jubiläum gefeiert. Die Ausstellungen und Projekte der Umwelt Arena zu den Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Alltag sind aktueller denn je.

Spreitenbach, September 2022 Nachhaltigkeit zum Anfassen und Erleben – das war das Versprechen der Umwelt Arena vor 10 Jahren. Dieses Versprechen hat sie eingelöst. In Ausstellungswelten erfahren Besucherinnen und Besucher, wieso es sich lohnt, in einheimische, erneuerbare Energien zu investieren und, wie die Abhängigkeit von Energieimporten reduziert werden kann. Themen, welche aktueller sind denn je. 

Auf anschauliche und spielerische Art werden Tipps zum Umsetzen im Alltag gegeben. Besucher erfahren, dass Photovoltaikmodule nicht nur schwarz, sondern auch farbig oder sogar weiss sein können, sie lernen neue Aspekte einer gesunden, nachhaltigen Ernährung kennen, oder aber, wie eine Autobatterie recycelt werden kann.  

„Nachhaltigkeit zum Erleben“ erfahren Besucher wortwörtlich auf dem Indoor Parcours, wo sie kostenlos E-Autos sowie 2- und 3-Rad-E- und abenteuerliche Funfahrzeuge ausprobieren können. Die Umwelt Arena hat sich als Ausflugsziel für Nachhaltigkeit bei Firmen, Vereinen, Einzelpersonen, Familien und Schulen etabliert. Für Gruppen werden alters- und branchengerechte Themenführungen durch die Ausstellungen angeboten. In den 10 Jahren haben rund 1,5 Millionen Menschen die Umwelt Arena besucht. 

Am „Abend der Pioniere“, charmant moderiert von Christa Rigozzi, zeigte sich die Umwelt Arena den 450 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als nachhaltige Eventlocation von ihrer besten Seite. Der Abend wurde von THE BPM, der bekannten Eventband und der Schweizer Sängerin Maja Brunner musikalisch begleitet. Umwelt Arena-Kenner erinnern sich: im August 2012 hatte Doris Leuthard, damals Bundesrätin, die Umwelt Arena offiziell eröffnet. Und auch zum 10-Jahre-Jubiläum liess sie es sich nicht nehmen, der Umwelt Arena und dem Gastgeber und Stiftungsratspräsidenten Walter Schmid, zu gratulieren. Walter Schmid sagt: „Doris Leuthard hat nicht nur die Umwelt Arena offiziell eröffnet, sie hat vier Jahre später auch das energieautarke (ohne Strom- und Gasanschluss, ohne Öl) Mehrfamilienhaus in Brütten eingeweiht und feiert heute mit uns. Ihre Besuche und unsere fachkundigen Gespräche motivieren unser Team für bahnbrechende Projekte“. 

In den letzten 10 Jahren hat die Umwelt Arena viele nationale und internationale Auszeichnungen für Bestleistungen im Energiebereich gewonnen. Am „Abend der Pioniere“ diskutierten Roger Balmer, Hybridbox AG und René Schmid, René Schmid Architekten AG, unter der Leitung von Christa Rigozzi, über Notwendigkeit und Sinn dieser Pionierprojekte. 
Und Prof. Dr. Markus Friedl, Ostschweizer Fachhochschule, erklärte, dass bereits jetzt grössere Mengen selbst hergestelltes Gas im Gasnetz zwischengespeichert werden können und dass solche Speichermöglichkeiten in Zukunft noch viel wichtiger werden.

Joana Filippi, Staatsschreiberin des Kantons Aargau, meinte am Jubiläumsabend: „Der Kanton Aargau erarbeitet Massnahmen mit dem vordringlichen Ziel, eine Strom- und Gasmangellage abzuwenden; gleichzeitig hält der Regierungsrat an seiner Energiestrategie fest, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen voranzutreiben – so wird beispielsweise der Ausbau von erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik, mit der bereits beschlossenen Solaroffensive gefördert.“ 

Kurt Aeschbacher leitete die Talkrunde mit bekannten Vertretern aus der Wirtschaft. Bernhard Caviezel, Product Marketing Director ABB erklärte, wie Gebäudeautomation und energieeffiziente Systeme Gebäude nachhaltig machen können. Jan Heusser, Project Manager Sustainability Coop, unterstrich die Bedeutung der Nachhaltigkeit für Coop, die beispielsweise mit dem grössten Bio-Sortiment des Landes tief im Unternehmen verankert ist und mehr bedeutet als nur eine Werbebotschaft. Stefan Stübi, Leiter Verkauf Energie, erklärte, dass Energie 360° bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energien anbieten will. Und Andy Heiz, Stv. CEO Axpo Group verriet, dass Axpo die Sparte Biomasse weiter ausbauen wird. „Die Verarbeitung von organischen Küchenabfällen und Grüngut ist CO2-neutral, erneuerbar und trägt in erheblichem Masse zum Klimaschutz bei“ betonte er. Für Hansueli Loosli, ehemaliger Präsident des Verwaltungsrates der Coop-Gruppe, ist die Umwelt Arena wichtig, weil sie für Jung und Alt gut verständlicher Anschauungsunterricht für nachhaltige Lösungen ist. 

Markus Mötteli, Gemeindepräsident Spreitenbach, freut sich, dass die Umwelt Arena ab Ende Jahr besser an den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr angeschlossen sein wird. Mit der Limmattal-Bahn erhält sie eine eigene Haltestelle direkt vor ihrer Tür.

Der Schlüssel zum Erfolg der Umwelt Arena ist die Tatsache, dass alle ihre Ausstellungen und Projekte immer drei Gewinner haben: der Konsument, welcher an einem Ort gesunde und energie-effiziente Produkte und Tipps zu einem nachhaltigen Leben findet; der Produzent, denn nur, wenn der Absatz stimmt, kann wieder in Innovationen investiert werden; und die Umwelt, welche von einer deutlich reduzierten CO2-Belastung profitiert. In Zusammenarbeit mit Bundesämtern, Hochschulen und der Wirtschaft wird die Stiftung Umwelt Arena Schweiz als Kompetenzzentrum für Umwelt und Energiefragen mit Ausstellungen und Themen-führungen weiterhin alles daransetzen, viele Besucher zu erreichen und zu Gewinnern zu machen.

Bildmaterial steht für Sie zum Download bereit.


Über die Umwelt Arena Schweiz

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit Die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach ist Ausflugsziel und Lernort für Firmen, Vereine, Einzelpersonen, Familien, Schüler und Lernende zu Themen wie Nachhaltigkeit im Alltag, Umwelt und Energie. Interaktive Ausstellungswelten zum Anfassen, Erleben und Experimentieren zeigen Hintergründe und geben Tipps und Tricks für ein nachhaltiges Leben. Beliebtes Ziel der vielen Besucherinnen und Besucher ist auch der Indoor Parcours, wo 2-, 3- und 4-Rad-E-Fahrzeuge kostenlos und unverbindlich getestet werden können.

Kompetenzzentrum für Umweltbildung Die Umwelt Arena ist das schweizweit etablierte Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit, Umwelt- sowie Energiefragen und gilt als Ausflugsziel und Lernort. In den Ausstellungswelten von grossen und kleinen Firmen und Verbänden, Hochschulen, Forschungsanstalten und Stiftungen werden wissenschaftlich fundierte Technologien und Dienstleistungen, welche heute bereits auf dem Markt sind, gezeigt. 

C02-neutrale Eventlocation Themenführungen für Gruppen und Firmen geben Einblicke in die verschiedenen Fazetten der Nachhaltigkeit. In der Arena finden Kongresse und Grossevents statt.

Kompetenzzentrum für CO2-neutrales Bauen Im Jahr 2016 realisierte die Umwelt Arena gemeinsam mit Fach- und Ausstellungspartnern das erste komplett energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt in Brütten bei Winterthur; ohne externe Anschlüsse für Strom, Öl sowie Gas und Cheminée. Seitdem wurden verschiedene Nachfolgeprojekte realisiert. Die Umwelt Arena und ihre Ausstellungspartner wollen damit zeigen, dass es sich lohnt, energieeffizient zu bauen und sie zeigen, dass alle dabei gewinnen: die Mieterinnen und Mieter dank geringeren Nebenkosten, die Vermieter dank weniger Leerstand sowie dem Werterhalt der Liegenschaft und die Umwelt dank der CO2-Neutralität. Von all diesen Technologien und Projekten gibt es vor Ort in der Umwelt Arena Ausstellungen mit Musterhäusern, Videos und Hintergrundinformationen.
Kontakt für Medien: Monika Sigg, Marketing und Kommunikation, Stiftung Umwelt Arena Schweiz, Türliackerstrasse 4, 8957 Spreitenbach, +41 56 418 13 12, monika.sigg@umweltarena.ch, www.umweltarena.ch


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Swarovski Kristallwelten begrüßten die 16-millionsten Besucher

16. Juni 2022
BILD zu OTS – v.l.: Stefan Isser und Carla Rumler (Swarovski Kristallwelten) begrüßten Isabel Pöhlmann und Kerstin Jastrub mit ihren Kindern Mika (Mitte) sowie Ludwig und Antonia Pöhlmann (unten) als 16-millionste Besucher in den Swarovski Kristallwelten in Wattens/Tirol.

Isabel Pöhlmann und Kerstin Jastrub aus Bayern knackten mit ihren Kindern magische Besuchermarke in der Tiroler Erlebnisdestination.

Am Mittwoch, den 15. Juni 2022, wurden in den Swarovski Kristallwelten die 16-millionsten Besucher seit der Eröffnung im Jahr 1995 gezählt. Bei den Jubiläumsgästen handelt es sich um Isabel Pöhlmann und Kerstin Jastrub aus Bayern, die die Swarovski Kristallwelten mit ihren Kindern besuchten. Während Gäste aus Fernmärkten nur langsam wieder zurückkehren, bleibt der DACH-Raum ein wichtiger Markt für die Tiroler Erlebnisdestination.

Die Freude war groß, als Isabel Pöhlmann und Kerstin Jastrub mit ihren Kindern von Carla Rumler (Kuratorin Swarovski Kristallwelten) und Stefan Isser (Geschäftsführer D. Swarovski Tourism Services GmbH) am Nachmittag des 15. Juni 2022 begrüßt wurden. „Eine wahrlich ‚riesige‘ Überraschung, dass wir die 16-millionsten Besucher sind! Ich war mit meinen Kindern Ludwig und Antonia bereits vor einer Woche hier und es hat uns so gut gefallen, dass wir heute mit unseren Freunden wiedergekommen sind.“

DACH-Raum im Fokus

Wie viele andere touristische Destinationen auch, stellten die letzten zwei Jahre die Swarovski Kristallwelten pandemiebedingt vor große Herausforderungen. Vor allem der Rückgang von Fernreisen war deutlich zu spüren, mit einer Erholung ist erst ab 2023 zu rechnen. Besondere Bedeutung messen die Swarovski Kristallwelten Gästen aus der DACH-Region bei, wie Stefan Isser erklärt: „Der Gast aus dem Nahraum war und ist für uns enorm wichtig. Daher bieten wir das ganze Jahr hindurch ein kreatives, kulturelles Erleben im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen an, von Kinderworkshops bis hin zu unserem Sommerfestival, um gemeinsam Zeit mit der Familie zu verbringen.“ Für die Zukunft zeigt sich Isser optimistisch gestimmt: „Dass wir heute den 16-millionsten Besucher begrüßen durften, ist angesichts der letzten zwei Jahre ein bemerkenswerter Meilenstein in der Geschichte der Swarovski Kristallwelten und zeigt, dass die Sehnsucht nach besonderen und sinnreichen Erlebnissen ungebrochen ist. Erfahrungsgemäß blicken wir auch auf eine gute Entwicklung Richtung Sommersaison und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Circus-Theater Roncalli.“

Pressekontakt:

Anja Venier, D. Swarovski Tourism Services GmbH
T +43 5224 500-1526
press.kristallwelten@swarovski.com
kristallwelten.com/presse


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Die neue Felsenwelt im Gletschergarten ist eine Reise durch die Zeit.

16. Juli 2021
In der Felsenwelt erzählt das Gestein über Ereignisse der letzten 20 Millionen Jahre. Teile dieser Geschichte wirbeln als Projektionen wie Sand über das Gestein. Foto: PD Gletschergarten

Nach dreijähriger Bauzeit öffnet der Gletschergarten Luzern am Freitag, 16. Juli um 13 Uhr die Felsenwelt als neue Attraktion für das Publikum. Der unterirdische Rundgang und Aufstieg zur neu erschlossenen Parkanlage bilden eine spektakuläre Museumserweiterung. Der Besuch des beliebten Luzerner Museums wird zu einem komplett neuen Gesamterlebnis. Sinnliche Erlebnisse werden im Museumsensemble mit wissenschaftlichen Einsichten ideal kombiniert. Der Gletschergarten-Besuch ist eine Reise durch die Zeit hin zu den Wundern der Geologie und der Natur, die im ganzen Park überliefert und zu entdecken sind.

Drei Jahre lang war der Gletschergarten Luzern voll von platzraubenden, lautstarken Baumaschinen. Auf engstem Raum wurde gesprengt, abgerissen, gebaut und gepflanzt. Bis auf die Fertigstellung des Sandstein-Pavillons für Ausstellungen nimmt die Bautätigkeit nun ein Ende. Der Gletschergarten öffnet am Freitag, 16. Juli 2021 um 13 Uhr die Felsenwelt für das Publikum. Die neue Attraktion ist ein unterirdischer Rundgang im Berg mit einzigartiger Dramaturgie. Geologische Besonderheiten des Luzerner Sandsteins, Schichtungen und Kluftsysteme verraten die Urkräfte, die hier über Jahrmillionen wirkten. Subtile Lichtspiele am Fels formen sich zu Bildern ehemaliger Landschaften mit deren Flora und Fauna. Hier wird Erdgeschichte zum Gänsehaut-Moment. 

Eintauchen in vergangene Zeiten

Das Abenteuer Zeitreise startet beim Museumseingang. Am Eingang erhalten die Gäste neu eine grossformatige, historisch anmutende Entdeckerkarte. Sie zeigt den Gletschergarten mit all seinen alten und neuen Attraktionen im Überblick. Die Felsenwelt führt das Publikum aus der Parklandschaft heraus. Wer das verwinkelte Portal betritt, lässt das Tageslicht hinter sich. Animierte Lichtspiele weisen den Weg. Sie offenbaren Phänomene der Erdgeschichte. Es sind rauschende Wellen und fallende Blätter. Urfische huschen vorbei. Galoppierende Mammuts kreuzen den Weg. In der heutigen Wirklichkeit gibt es sie nicht mehr. Der Lauf der Zeit hat allerdings Spuren solcher Zeitzeugen in Stein gefasst, mal neben, mal übereinandergeschichtet. Es brauchte für Jahrmillionen die mächtigen Kräfte unseres Erdkerns, um diese Spuren in das Alpengestein zu falten.  

Grüne Oase mitten in der Stadt

In der Felsenwelt verläuft der Weg leicht abfallend. Er mündet tief im Berg in eine grosse Kaverne. Hier sammelt sich das von der Erdoberfläche eindringende Regenwasser in einem See. Das Wasser reagiert auf die Ankunft des Publikums. Es entsteht ein Wirbel, der den Zeitensprung zurück in die Gegenwart versinnbildlicht. Von hier aus geht’s über manche Stufe rund 30 Höhenmeter aufwärts zur Sommerau. Im Aufstieg öffnen sich stets neue Blickwinkel in die vertikale Kaverne. Dieser Teil der Felsenwelt ist der Witterung ausgesetzt. Was heute noch blanker Stein ist, wird sich zu einem grünen Gartenhof mit Algen, Moosen und Farnen entwickeln. Der Ausgang führt zu einem bisher unzugänglichen Teil im Areal. Die idyllische Sommerau erweitert die historische Parkanlage. Auf dieser Felsterrasse eröffnet sich den Gästen der Blick über Luzern bis in die Alpen. Weiter führt der Weg abwärts, am Aussichtsturm vorbei zum zentralen Platz zwischen Gletschertöpfen und Museumsgebäude. Die Vegetation zitiert in Kombination mit verspielten Elementen wie dem Schwyzerhüsli, dem Wasserfall oder dem Aussichtsturm  Bilder der alpinen Landschaft. Mit der erneuerten Parklandschaft hat der Gletschergarten eine angenehme Oase mitten in der Stadt geschaffen. «Die grosszügigeren Platzverhältnisse werden Schulklassen und Familien begeistern, die bei uns gerne auch etwas länger verweilen», sagt Andreas Burri, Direktor Gletschergarten. 

Grüne Oase mitten in der Stadt

In der Felsenwelt verläuft der Weg leicht abfallend. Er mündet tief im Berg in eine grosse Kaverne. Hier sammelt sich das von der Erdoberfläche eindringende Regenwasser in einem See. Das Wasser reagiert auf die Ankunft des Publikums. Es entsteht ein Wirbel, der den Zeitensprung zurück in die Gegenwart versinnbildlicht. Von hier aus geht’s über manche Stufe rund 30 Höhenmeter aufwärts zur Sommerau. Im Aufstieg öffnen sich stets neue Blickwinkel in die vertikale Kaverne. Dieser Teil der Felsenwelt ist der Witterung ausgesetzt. Was heute noch blanker Stein ist, wird sich zu einem grünen Gartenhof mit Algen, Moosen und Farnen entwickeln. Der Ausgang führt zu einem bisher unzugänglichen Teil im Areal. Die idyllische Sommerau erweitert die historische Parkanlage. Auf dieser Felsterrasse eröffnet sich den Gästen der Blick über Luzern bis in die Alpen. Weiter führt der Weg abwärts, am Aussichtsturm vorbei zum zentralen Platz zwischen Gletschertöpfen und Museumsgebäude. Die Vegetation zitiert in Kombination mit verspielten Elementen wie dem Schwyzerhüsli, dem Wasserfall oder dem Aussichtsturm  Bilder der alpinen Landschaft. Mit der erneuerten Parklandschaft hat der Gletschergarten eine angenehme Oase mitten in der Stadt geschaffen. «Die grosszügigeren Platzverhältnisse werden Schulklassen und Familien begeistern, die bei uns gerne auch etwas länger verweilen», sagt Andreas Burri, Direktor Gletschergarten. 

Handwerk und Baukunst

Neue, markante Bauten ergänzen die bestehenden «Follies» im historischen Alpengarten. Da ist das verwinkelte, in Kunststein gegossene Portal zur Felsenwelt. Pyramidenförmig präsentiert sich der neu gestaltete Zugang zum Spiegellabyrinth sowie der Ausgang aus der Felsenwelt. Das filigrane Muster im Gussbeton ist das Ergebnis gekonnter Steinmetzarbeit. Im vertikalen Gartenhof vereint sich nackter Fels mit präzis eingepassten Kunststeinwänden und -formen.  

Staunen und Erleben

«Erdgeschichte und die Natur sind die Kernthemen im Gletschergarten. Diese Aspekte prägen viele grosse Fragen unserer Zeit», erklärt Andreas Burri. «Das verbindende Element in allen Ausstellungsbereichen ist der Zeitbegriff. Im gesamten Areal sind Spuren der Zeit zu entdecken, viele uralt, andere jünger und unverkennbar von uns Menschen gemacht. Mit unserem neuen Vermittlungskonzept heben wir die Chronologie der Zeit auf. In Anlehnung an Jules Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde erleben unsere Gäste eine Reise zum Mittelpunkt der Zeit», erklärt Burri. Nebst wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet der Gletschergarten auf Schritt und Tritt Sinneserlebnisse. In der Felsenwelt ist da die Wärme im Winter und die Kühle im Sommer. Und warum nicht die Strömungsrippeln auf den feuchten Felswänden streicheln, dabei vom Meer träumen oder Professor Steins Sennenhund Börni suchen, der im neuen Kindersuchspiel eine Hauptrolle innehat? Besucherinnen und Besucher werden den Gletschergarten sehr individuell erleben, abhängig von ihrem Wissen und Deutungswillen. So bleibt sich der bald 150 Jahre alte Gletschergarten selber treu. Er ermöglicht eine Vielzahl von Erlebnissen und Eindrücken, bietet Postkartenmotive und schafft persönliche Erinnerungen.

Beachten Sie die Zusatzinformationen im Anhang. Sämtliche Informationen und weitere Bilder finden Sie auch direkt im Mediendienst auf der Webseite des Gletschergartens.

Weitere Auskünfte:

Andreas Burri, Direktor Gletschergarten Luzern: 041 410 43 40, andreas.burri@gletschergarten.ch

Medienkoordination:

Karin Auf der Maur, admind pr Luzern T +41 76 320 56 62, medien@gletschergarten.ch 
Brigitte Heinrich, nettwerk Luzern: T +41 41 242 08 08, medien@gletschergarten.ch

Gletschergarten Luzern
Denkmalstrasse 4
CH-6006 Luzern
www.gletschergarten.ch

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