Zecken klettern auf 2000 Meter – und die Unfallzahlen steigen mit

18. März 2025

Mittlerweile sind Zecken bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern über Meer hat ihre Zahl stark zugenommen. Ob Zecken-Unfälle Rekordwerte erreichen, hängt vor allem von den Temperaturen ab. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich auf die anstehende Zeckensaison vorzubereiten und sich impfen zu lassen.  

Mit den steigenden Temperaturen beginnt in der Schweiz die Zeckensaison. Die warme Witterung sorgt dafür, dass Zecken früher aktiv werden und gleichzeitig mehr Menschen draussen unterwegs sind. Seit 2003 nehmen die Zeckenstiche kontinuierlich zu. Zwischen 2015 und 2019 lag die Zahl der jährlichen Fälle bei rund 13 000, zwischen 2020 und 2024 stieg sie auf etwa 15 000 – eine Zunahme von 15 Prozent.   

Zecken – Ein wachsendes Risiko in der Schweiz  

Zecken haben sich in den letzten Jahren stark ausgebreitet und sind bis in Höhenlagen von 2000 Metern über Meer anzutreffen. Besonders in Gebieten zwischen 500 und 1000 Metern über Meer kommen sie heute häufiger vor. Dass die Zeckenpopulation in den letzten Jahren so stark gewachsen ist, hängt unter anderem mit den veränderten klimatischen Bedingungen zusammen. Aufgrund milder Winter und längerer Wärmeperioden bleiben Zecken heute länger aktiv und können sich in neue Gebiete ausbreiten. Daher gilt mehr denn je, sich bereits im Frühling vor Zecken zu schützen.  

Welche Gefahren gehen von Zecken aus?  

Zecken sind nicht nur unangenehm, sondern können auch Krankheitserreger übertragen. Jährlich kommt es zu 8 Invalidenrenten und jedes zweite Jahr zu einem Todesfall aufgrund von Zeckenstichen. Zu den Krankheitserregern gehören insbesondere:  

  • Borreliose: Eine bakterielle Infektion, die Hautrötungen, Nervenschäden und in seltenen Fällen Lähmungen verursachen kann. Eine Behandlung mit Antibiotika ist möglich, eine Impfung gibt es nicht.  
  • FSME: Eine Virusinfektion, die eine Entzündung von Gehirn und Hirnhaut verursacht. Sie kann zu bleibenden Schäden oder sogar zum Tod führen. FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) kann nicht medikamentös behandelt werden, aber eine Impfung bietet Schutz.  

Jetzt Impfen und Schutz aufbauen

Für Personen, die sich regelmässig im Freien aufhalten, ist eine Impfung eine sinnvolle Schutzmassnahme. Wer sich noch in dieser Saison schützen möchte, sollte jetzt eine Impfung in Erwägung ziehen:  

  • Grundimmunisierung: Die erste und zweite Impfung erfolgen im Abstand von 1 bis 3 Monaten. Nach der zweiten Impfung besteht ein 98-prozentiger Schutz für die kommenden Monate.  
  • Dritte Impfung: Diese erfolgt nach 5 bis 12 Monaten und bietet für mindestens 3 Jahre Schutz.  
  • Schnelle Grundimmunisierung: Es ist auch eine verkürzte Impfung mit angepassten Impfabständen möglich, wenn es unerwartet schnell gehen muss.  

Tipps, um Zeckenstiche zu vermeiden  

Neben der Impfung gibt es weitere Massnahmen zur Zeckenvermeidung:  

  • Schutzkleidung: Helle, geschlossene Kleidung erschwert Zecken den Zugang zur Haut und macht sie besser sichtbar.  
  • Zeckenschutzmittel: Spezielle Sprays reduzieren das Risiko eines Zeckenstichs.  
  • Zeckenkontrolle: Nach Aufenthalten in der Natur sollte der Körper sorgfältig abgesucht werden, besonders Kniekehlen, Achseln und Haaransatz.  
  • Zeckenentfernung: Zecken mit einer Pinzette oder Zeckenzange nahe der Haut fassen, langsam herausziehen und die Einstichstelle nach der Zeckenentfernung desinfizieren.  

Wer bezahlt bei einem Zeckenstich?

Der Stich einer Zecke gilt als Unfall. Denn das Gesetz beschreibt einen Unfall wie folgt: «Plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper». Auch ein Zeckenstich erfüllt diese Kriterien. Die Kosten werden somit von der Unfallversicherung übernommen.  

Die vollständige Medienmitteilung ist auf der Website der Suva verfügbar.

Medienkontakt
Caspar van de Ven
Mediensprecher Arbeitssicherheit und Freizeitsicherheit
Tel. 041 419 52 58,
caspar.vandeven@suva.ch


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Volksrennen im Oberengadin kürt Gletscherteufel und-teufelin

17. März 2025

Am Samstag, 15. März 2025, feierte das Diavolezza Glacier Race seine zweite Ausgabe. Nach dem erfolgreichen Revival des traditionsreichen Volksrennens im letzten Jahr gingen dieses Mal 232 Teilnehmer:innen an den Start. Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse und um die Sicherheit aller
Teilnehmer:innen gewährleisten zu können, wurde das Rennen auf der Diavolezza Talabfahrt durchgeführt.

Das Rennen startete auf 2’978 Metern über Meer bei der Bergstation Diavolezza. Ob auf Ski oder Snowboard – das Rennen verlangte den Teilnehmenden technisches Können und Durchhaltevermögen ab. Wurde das Rennen letztes Jahr auf der unpräparierten Gletscherabfahrt durchgeführt, musste es dieses Jahr aus Sicherheitsgründen auf der Talabfahrt stattfinden. Das Organisationskomitee um die
Diavolezza Lagalb AG, die Bergsteigerschule Pontresina und Pontresina Tourismus zeigte sich zufrieden mit der zweiten Ausgabe. „Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse mussten wir auf Plan B ausweichen und das Rennen auf der regulären Piste von der Bergstation bis zur Talstation austragen. Dadurch hatten wir eine sichere Alternative und konnten das Rennen erfolgreich und ohne Unfälle
durchführen”, sagte Nicolà Michael, Leiter Marketing & Sales der Diavolezza Lagalb AG. Der Spass blieb jedoch trotzdem nicht auf der Strecke.

Spass und Kreativität auf der Piste
Neben den sportlichen Höchstleistungen sorgten auch in diesem Jahr einfallsreiche Kostüme für Aufsehen – von Hippies über Steinböcke bis hin zu Einhörnern. Wer im Kostüm antrat, durfte sich im Ziel über eine kleine Überraschung freuen. Zudem konnten sich neben Familien erstmals auch Teams gemeinsam der Herausforderung stellen und sich den Gruppensieg sichern.

Die schnellsten Gletscherteufel:innen 2025
Die Siegerehrung fand am Nachmittag während der Viva la Via Gletscheredition auf dem Plazza Bellavita in Pontresina statt. Die Frau und der Mann mit der Tagesbestzeit wurden zur Gletscherteufelin und zum Gletscherteufel gekürt und auf dem einzigartigen Holzpokal in Form einer Teufelin verewigt. Dabei handelte es sich um Skifahrerin Elisabetta Crameri mit einer Zeit von 4:54,26 und Skifahrer Jonathan
Fiol mit einer Zeit von 4:28,94. Schnellster Snowboarder wurde Giancarlo Salis aus Pontresina mit einer Zeit von 5:34,5. Schnellste Snowboarderin wurde Ursina Janett mit einer Zeit von 6:50,5. Die vollständigen Ergebnisse sind unter glacier-race.ch einsehbar.

Fahren für die Gletscherpflege
Auch in diesem Jahr stand das Diavolezza Glacier Race im Zeichen der Nachhaltigkeit. Ein Viertel der Teilnahmegebühren sowie der Erlös der Versteigerung im Rahmen der Viva la Via Gletscheredition in Pontresina fliessen in Gletscherpflegeprojekte. Insgesamt kamen dabei 5’670 Franken zusammen. Der Engadiner Künstler Severin Niggli verwandelte Fundstücke des Glacier Clean-Up Day – darunter alte Steigeisen und historische Filzmützen – in einzigartige Kunstwerke, die am Abend für den guten Zweck versteigert wurden.

Nach einem spektakulären Renntag feierten Zuschauer:innen und Teilnehmer:innen gemeinsam beim Live-Konzert der Bünzlikrachers in Pontresina und im Anschluss bei der Afterparty im Grand Hotel Kronenhof. Das nächste Diavolezza Glacier Race ist bereits für den 14. März 2026 geplant. Wer das nächste Volksrennen nicht verpassen will, sollte sich das Datum im Kalender fett eintragen.

Medienstelle:
Ferris Bühler Communications,
5400 Baden
Tel. +41 56 544 61 67,
elisabeth@ferrisbuehler.com


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Der Schilthorn-Gipfel wird wieder für alle erreichbar!

13. März 2025

Nach einem fünfmonatigen Unterbruch ist das Schilthorn – Piz Gloria ab Samstag, 15. März 2025, wieder erreichbar. Die erste Spur der zwei neuen Funifor-Bahnen nimmt ihren Betrieb auf. Auch das 360°-Restaurant und der Top Shop sind wieder geöffnet. Noch laufen die Bautätigkeiten parallel zum Gästebetrieb weiter. Im Frühjahr 2026 kommt das Grossprojekt SCHILTHORNBAHN 20XX mit der Inbetriebnahme der zweiten Spur Birg – Schilthorn zum Abschluss.

Vor fast genau zwei Jahren, am 6. März 2023, ist mit der letzten Fahrt und dem anschliessenden Rückbau der damaligen Transportseilbahn „Käthi“, der Startschuss des gigantischen Grossprojekts SCHILTHORNBAHN 20XX gefallen. Seither ist von der Talstation bis zum Gipfel kein Stein auf dem anderen geblieben: In teils schwindelerregenden Höhen wurden drei neue Masten errichtet, in staubigen Verfahren Bahnen und Stationen abgerissen und bei jeder Witterung und an teils langen Tagen neu aufgebaut – und das alles bei laufendem Gästebetrieb. Einzig auf dem Schilthorn verunmöglichten es die engen Platzverhältnisse, Baustelle und Gästefluss zu trennen. Aus diesem Grund wurde das Drehrestaurant Mitte Oktober 2024 kurzerhand in ein Baustellenhotel umgewandelt und beherbergte über die Wintermonate Woche für Woche jeweils rund 15-25 Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen. Mitte Februar wurde die temporär errichtete Unterkunft wieder zurück gebaut und das Gebäude rechtzeitig in das altbekannte Restaurant verwandelt.

Wiedereröffnung Schilthorn am Samstag, 15. März 2025

Ab Samstag, 15. März 2025, wird die erste Spur der neuen Funifor-Bahn zwischen Birg und Schilthorn den Betrieb aufnehmen und somit auch das Gipfelgebäude samt Gastronomiebetriebe und Top Shop wieder für die Gäste erreichbar sein. „Für uns ist das nach der Eröffnung der steilsten Seilbahn der Welt im vergangenen Dezember ein weiterer wichtiger Meilenstein im Projekt“, freut sich Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. „Wir haben in den vergangenen Monaten einmal mehr bemerkt, wie wichtig es unseren Gästen ist, bis nach ganz oben fahren zu können und freuen uns, dass wir das nun wieder bieten können. Es lohnt sich also, bis zum Saisonende noch einmal mit den Skis oder auch zu Fuss hochzufahren und einen Blick auf die Neuheiten zu werfen. Es ist sehr spannend, ich kann es nur empfehlen“, macht Egger neugierig auf mehr. Betriebseinschränkungen gibt es in Zukunft keine mehr. „Von jetzt an wird der Schilthorn-Gipfel an 365 Tagen im Jahr erreichbar sein“, blickt Egger voraus. Tatsächlich erlaubt ein unabhängiger Betrieb der jeweils zwei Fahrbahnen zwischen Mürren und Birg sowie Birg und Schilthorn einen Betrieb ohne Revisionspausen. Im Revisionsfall wird eine Fahrbahn stillgelegt, während die Zweite den Betrieb aufrechterhalten kann. Im Normalbetrieb werden die beiden Fahrbahnen elektrisch gekoppelt und die Bahn als «klassische» Pendelbahn betrieben.

Bauarbeiten laufen parallel weiter

Allerdings muss diese zweite Spur erst noch gebaut werden. «Auch wenn wir den Gipfel eröffnen, heisst es nicht, dass auch die Bautätigkeiten beendet sind», hält Egger fest. Nach Ostern im April wird die alte Pendelbahn zwischen Mürren und Birg, die während der Wintersaison aus Kapazitätsgründen noch neben der neuen Bahn gefahren ist, abgerissen. Direkt im Anschluss wird mit dem Bau der zweiten Spur begonnen, so dass Ende November 2025, pünktlich zur nächsten Wintersaison, beide Fahrbahnen mit den windstabilen, für je 100 Personen konzipierten Kabinen, in Betrieb sein werden.

Projektabschluss im Frühjahr 2026

Auch auf dem Schilthorn laufen die Bauarbeiten nach der Wiedereröffnung nahtlos weiter. Nebst der Seilbahnstation der zweiten Spur Birg-Schilthorn, muss auch das neue Oktagon fertig ausgebaut werden. Noch immer klafft an der Stelle, an der einst die neue Bahn ein- und ausfahren wird, ein grosses Loch. Nach und nach wird das neue Gebäude fertiggestellt, zusätzlichen Platz für die Gäste geschaffen sowie das Gastronomie- und Shop-Angebot weiter ausgebaut. Ab Juli 2025 werden die Bauarbeiten aber soweit fortgeschritten sein, dass die Einschränkungen für die Gäste nur noch minimal sind und die neuen Innenräume sowie die ausgebaute Terrasse weitgehend genutzt werden können. Dabei sollen alle Zeitpläne eingehalten oder sogar unterschritten werden können. Diese Tatsache ist in Anbetracht dessen, dass die Baustellen mit ihrer schwierigen Logistik und Wind und Wetter ausgesetzt, alle involvierten Personen vor extrem hohe Herausforderungen stellte, absolut beeindruckend! Egger betont denn auch: «Wir haben sehr gute Partner, die in höchstem Mass engagiert und flexibel sind. Immer wenn wir in Rückstand gerieten, konnten wir gemeinsam geeignete Beschleunigungsmassnahmen festlegen und umsetzen. Ohne den enormen Einsatz der Mitarbeiter dieser Firmen – und unseres eigenen Teams – wäre das aber nicht möglich.» Der Abschluss aller Bauarbeiten ist für das Frühjahr 2026 – also in einem Jahr – vorgesehen. Grob zusammengefasst: Zwei Drittel sind geschafft. Ein Drittel und weitere Herausforderungen stehen noch bevor, bis auf dem Schilthorn wieder der gewohnte Alltag einkehren kann.

Kontakt
Direktor Christoph Egger
media@schilthorn.ch


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Die steilste Seilbahn der Welt ist eröffnet!

14. Dezember 2024

Heute Samstag, 14. Dezember 2024, ist es soweit: Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde am Vortag im Rahmen eines VIP-Openings feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb.

Sie markiert den Abschluss der ersten grossen Bauetappe des Projekts SCHILTHORNBAHN 20XX: Die Eröffnung der neuen Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren. Mit 159.4 Prozent Steigung ist sie die steilste Seilbahn der Welt. Die klassische Pendelbahn verbindet den Talboden in nur vier Minuten über die senkrechten Wände der Mürrenfluh mit dem autofreien Bergdorf. Sie überwindet dabei auf einer Fahrbahnlänge von knapp 1194 Metern eine Höhe von 775 Meter. Die zwei Seilbahnkabinen der Firma Carvatech aus Oberwies in Österreich haben Platz für 85 Personen oder maximal 6.8 Tonnen Güter als Unterlast. 800 Personen pro Stunde können so bei einer Vollauslastung transportiert werden. Auffällig ist der mit 11 Metern sehr lange Gehängearm, der wegen der enormen Steigung zwingend war. Die mit dem AURO-System (Autonomuous Ropeway Operation) ausgestatteten Pendelbahnen ermöglichen dank ständiger Überwachung durch Kameras und Sensoren einen autonomen Betrieb ohne Bahnpersonal in den Kabinen und Stationen. Mit einem vollautomatischen Verladeroboter wird die Güterlogistik gelöst. Gepäck und Waren werden synchron zu den Personen in einem unterhalb der Kabine befestigten Container transportiert.

Feierliche Eröffnung

Am Freitagabend, 13. Dezember 2024, wurde die Bahn im Beisein von über 600 Gästen feierlich eröffnet. Das rauschende Fest, moderiert von Monika Erb, fand in der neuen Talstation Stechelberg statt. Nebst der offiziellen Eröffnungszeremonie und Fahrten mit der neuen Bahn, konnten sich die Gäste auf Führungen durch die Gebäude ein Bild der neuen Stationen Stechelberg und Mürren machen. Speis und Trank an verschiedensten Essensständen sowie interessante Interviews mit Projektverantwortlichen rundeten das Rahmenprogramm ab. Bis spät in die Nacht hinein wurde schliesslich an der Bar weitergefeiert.

Erste Seilbahn des Typs Funifor in der Schweiz

Zeitgleich mit der Eröffnung der steilsten Seilbahn der Welt, nahm auch die erste Spur der Funifor-Bahn auf der zweiten Sektion zwischen Mürren und Birg den Betrieb auf. Sie ist schweizweit die erste Bahn dieses Typs. Während den Wintermonaten werden auf dieser Strecke sowohl die alte als auch die neue Bahn nebeneinander in Betrieb sein, um die Förderleistung im Skibetrieb zu gewährleisten. Die Eröffnung der zweiten Funifor-Spur ist im November 2025 geplant. Die beiden Fahrbahnen mit den äusserst windstabilen, für je 100 Personen konzipierten Kabinen, werden mechanisch unabhängig sein. Im Revisionsfall wird eine Fahrbahn stillgelegt, während die Zweite den Betrieb aufrechterhalten kann. Diese Tatsache ermöglicht einen Betrieb an 365 Tagen im Jahr, Revisionspausen gehören folglich der Vergangenheit an. Im Normalbetrieb werden die beiden Fahrbahnen elektrisch gekoppelt und die Bahn als «klassische» Pendelbahn betrieben.

Sichtbare Seilbahntechnik

Aber nicht nur die Bahnen sind einzigartig, auch die dazugehörigen Stationen haben ihre Besonderheiten. Auffällig sind die hellen Kupferfassaden, die jede Station ummanteln. Ebenso die Fingerdocks der Bergstationen, die auf V-Stützen aus Beton weit nach aussen ragen und so eine unverbaute Sicht auf die umliegenden Berge ermöglichen. Speziell ist ebenso die sichtbare Seilbahntechnik, die in Anlehnung an die alte Seilbahnstation Gimmelwald aufgenommen wurde. Aus Mangel an Platz und wegen des steilen Winkels, wurden die Umlenkräder damals in den 1960er-Jahre ausserhalb der Station auf dem Dach platziert. Diesen Charakter wurde nun auf die Stationen der neuen Seilbahnen übertragen. Ebenfalls ungewöhnlich ist die Tatsache, dass die Seilbahn bei der Station Stechelberg wegen der Steilheit der Bahn nicht vorne aus der Station, sondern direkt durch das Dach nach oben weg fährt. Klare Sichtlinien, ein einheitliches Lichtkonzept und eine klare, prägnante Gästeführung ziehen sich ebenfalls wie ein roter Faden durch alle Gebäude.

Schilthorngipfel bleibt bis März 2025 geschlossen

Seit Mitte Oktober ist der Betrieb auf der obersten Sektion zwischen Birg und Schilthorn eingestellt. Am 15. März 2025 soll die erste Spur der neuen Seilbahn – ebenfalls des Typs Funifor – in Betrieb gehen. Die zweite Spur folgt im Frühjahr 2026, womit das Projekt abgeschlossen wird.

Kontakt
Christoph Egger
Direktor
media@schilthorn.ch


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Weihnachten in der SchweizGeschenkideen zu Weihnachten

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Schon zum achten Mal geht es wieder uffa

27. November 2024

Die ersten Schneeflocken sind auf Brambrüesch gefallen. Am 7. Dezember starten die Chur Bergbahnen in die neue Wintersaison. Die treue uffa-Community hat über 1’118 Abos bestellt. Damit ist das uffa-Abo bereits zum achten Mal erfolgreich. Die Bestellfrist wird bis zum 22. Dezember 2024 verlängert.

Nach den momentanen Revisionsarbeiten öffnet Brambrüesch zuerst an den beiden Wochenenden vom 7./8. sowie 14./15. Dezember, bevor der tägliche Betrieb dann am Donnerstag, 19. Dezember 2024, losgeht. Sobald wie möglich wird das Pisten- und Schlittelangebot bereitgestellt.

Brambrüesch für Gamer
Fünf verschiedene Routen bietet das uffa-Game von Chur aus auf den Dreibündenstein. Über 9’000 mal wurde das Game auf http://www.uffa.ch schon gespielt. Mit der Bestellfrist für das Ganzjahresabo wird auch das Spielen des uffa-Games bis zum 22. Dezember 2024 verlängert. Wer das echte Bergerlebnis spüren will, geht mit der Brambrüeschbahn natürlich direkt aus der Stadt uffa auf die Pisten von Brambrüesch, auf den 5 Kilometer langen Schlittelweg, geniesst das Winterwandern oder die Schneeschuhtouren rund um den Dreibündenstein. Als kulinarischer Klassiker gilt jeweils am Samstagabend vom 4. Januar 2025 bis zum 1. März 2025 das Fondueessen in den Bergrestaurants mit oder ohne Schlitteln. Die Brambrüeschbahn fährt dann jeweils bis 22 Uhr. Die aktuellen News gibt es auf der Website und dem What’s App-Kanal von Brambrüesch.

Familien, Paare und Singles
Das uffa-Abo ist besonders bei Familien beliebt: sie machen derzeit 46 Prozent der Bestellungen aus. 32 Prozent der Bestellungen kommen von Paaren sowie 22 Prozent von Singles. Das Ganzjahresabo gibt es bereits ab Fr. 259 für Singles, Fr. 359 für Paare und Fr. 399 für Familien. Das Abo gilt ausserdem als Halbtax für Wintertageskarten in 16 Bündner Destinationen wie Savognin, Grüsch-Danusa, Hochwang, Tschiertschen, Obersaxen, Splügen oder San Bernardino. Die Abos können schon ab dem Mittwoch, 4. Dezember 2024, an der Talstation der Brambrüeschbahn abgeholt werden. Die Kasse ist ab dann täglich von 8.15 bis 17 Uhr geöffnet. Das neue Uffa-Jahresabo ist ab dem 7. Dezember 2024 (Start Wochenendbetrieb) für ein Jahr nutzbar. Das frühzeige Abholen des uffa-Abos wird empfohlen. Wer das Abo an den Wochenenden mit Bahnbetrieb beziehen will, muss evtl. längere Wartezeiten in Kauf nehmen.

Chur, 27. November 2024

Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG/BCD)

Weitere Auskünfte
Patrick Arnet, Geschäftsführer Chur-Bergbahnen (BCD)
patrick.arnet@churbergbahnen.ch
http://www.churbergbahnen.ch


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Weihnachten in der SchweizGeschenkideen zu Weihnachten

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Wiedereröffnung der Saastalstrasse: Saas-Fee/Saastal wieder uneingeschränkt erreichbar

11. September 2024

Saas-Fee, 11. September 2024 – Die Saastalstrasse wird heute Mittwoch, 11. September 2024 um 11.00 Uhr für den Normalverkehr geöffnet. Damit ist die Destination Saas-Fee/Saastal wieder uneingeschränkt erreichbar. Vertreter der Saastal Tourismus AG haben heute den Arbeitern stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer ihren Dank ausgesprochen.  

Der unermüdliche Einsatz von Fachleuten, Helferinnen und Arbeitern hat die Wiedereröffnung der Saastalstrasse ermöglicht. Konstantin Bumann, Verwaltungsratspräsident der Saastal Tourismus AG und Mattia Storni, Leiter Marketing und Kommunikation, haben heute die Erdrutschstelle besucht und sich bei allen bedankt, die tatkräftig für die Strassenräumung im Einsatz waren.

„Der Dank, den wir heute den Arbeitern aussprechen, gilt symbolisch allen, die in den vergangenen sechs Tagen unermüdlich für die Wiedereröffnung gearbeitet haben. Und jenen, die sich um das Wohl der Gäste und der einheimischen Bevölkerung gekümmert haben“, so Konstantin Bumann. „Nicht zuletzt bedanken wir uns bei unseren Gästen für ihr Verständnis, und dass sie während der verlängerten Zeit im Saastal Teil unserer Gemeinschaft waren.“

Ab 11 Uhr ist die Destination Saas-Fee/Saastal wieder uneingeschränkt erreichbar. Die Bergbahnen, das Sommerskigebiet, die zahlreichen Wanderwege sowie die vielfältigen Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe stehen bereit, um die Gäste in der schönsten Zeit des Jahres in den Bergen zu empfangen.

Fotos der Geschenkübergabe: Download

Für weitere Informationen und Rückfragen steht die Medienstelle der Saastal Tourismus AG gerne zur Verfügung:

Medienstelle
Yves Audrimont
media@saas-fee.ch 
+41 27 958 18 58


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Geländegängiger Rollstuhl jetzt bei den Chur Bergbahnen mietbar

29. August 2024

Ab sofort kann auf dem Churer Hausberg Brambrüesch ein geländegängiger Rollstuhl der Stiftung Cerebral gemietet werden. Mit diesem neuen Angebot wird die atemberaubende Bergwelt und Natur auf Brambrüesch auch für Menschen mit einer Gehbehinderung erschlossen. Sie erhalten damit die Möglichkeit die Pracht auf Brambrüesch unabhängig ihrer Mobilität hautnah zu erleben.

Der geländegängige Rollstuhl wurde speziell für die Herausforderungen in unwegsamem Gelände entwickelt und bietet maximalen Komfort und Sicherheit. Mit seiner robusten Bereifung, dem stabilen Rahmen und zwei leistungsstarken Elektromotoren, kann er auch steilere und unebene Wege bewältigen. Dies eröffnet den Gästen die Möglichkeit, Wege zu erkunden, die bisher kaum zugänglich waren. Ziel der Chur Bergbahnen ist es, die Zugänglichkeit und Inklusion auf dem Churer Hausberg weiter zu ver bessern. Mit dem neuen Angebot wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zur Natur, ins Churer Naherholungsgebiet, zu erleichtern.

Der Rollstuhl kann auf Voranmeldung bei den Chur Bergbahnen gemietet werden. Start und Abholung erfolgt bei der Bergstation, dies mit einer kurzen Instruktion zur sicheren Nutzung des Rollstuhls. Der Akku ermöglicht Fahrten von rund drei bis vier Stunden. Kinder ab einem Alter von vier Jahren können den Rollstuhl in Begleitung der Erziehungsberechtigten mit einem Kindersitz benutzen. Der Kindersitz muss mitgebracht werden. Das Neubauprojekt schliesst zudem die barrierefreie Lücke zwischen Tal- und Bergstation, so dass Bram brüesch für alle Menschen ein Erlebnis wird.

Rollstuhlgängige Routenvorschlag am Churer Hausberg Brambrüesch:
Edelweiss-Rundweg

Von der Bergstation führt die Edelweiss-Rundwanderung zuerst flach bis zur Bergbaiz und dem Brambus Center. Dann geht es leicht abwärts auf dem Palusweg. Über den Seznisweg geht es bis zur Edelweisshütte und von da über den Alpweg wieder zurück zum Brambus Center und der Bergstation der Gondelbahn. Die Gipfel über der Lenzerheide markieren den Horizont. Der Rückweg zum Ausgangspunkt führt über eine Forststrasse. Auf Brambrüesch stehen nebst mehreren Bergrestaurants ein Moorparcours, ein Kinderspielplatz und eine Schweizer Familie Feuerstelle zur Verfügung.

Chur, 29. August 2024 
Eine Mitteilung der Chur Bergbahnen (Bergbahnen Chur-Dreibündenstein AG/BCD) 
Weitere Auskünfte 
Patrick Arnet, Geschäftsführer 
Tel.: +41 250 55 90
patrick.arnet@churbergbahnen.ch


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Dodo, Chlyklass und Philipp Fankhauser auf 2‘362 m ü. M.

19. August 2024

Niesen Sessions – „indoor“ statt „Openair“

Statt „Openair“, wurden die Niesen Sessions zu „indoor“ Konzerten. Die siebte Austragung der Konzertreihe auf dem Niesen war dank der wetterbedingten Verschiebung ein Erfolg. Grosse Namen wie Dodo, Chlyklass und Philipp Fankhauser traten am vergangenen Wochenende auf des Berges Spitze auf – 100 Prozent Schweizer Musik.

Zu Beginn der Niesen Sessions-Woche am Montag, 12. August 2024 stand die Konzertreihe auf der Kippe. Mit Unwettern und grossen Schäden in der Region sowie unsicheren und gewitterhaften Prognosen war klar, ein „Openair“ gibt es in diesem Jahr auf dem Niesen nicht, zu hoch das Sicherheitsrisiko. Doch anstatt abzusagen entschieden sich die Veranstalter der Niesenbahn für die Version „indoor“ im Pavillon des Berghaus Niesen Kulm.

Jella und Dodo: SuperCombo zum Start
Den erfolgreichen Beginn am Donnerstag, 15. August auf der Niesen Sessions-Bühne machte die in der Stadt Bern aufgewachsen Jella mit ihrer Band. Mit starker Stimme und sympathisch zog sie das Publikum in ihren Bann. Als Hauptact trat anschliessend der Schweizer Sänger und Musikproduzent Dodo auf. Er nahm das Publikum auf seine musikalische Zeitreise von seinen Reggae-Ursprüngen bis hin zu seinen neuesten Songs wie „Curling Girlie“ mit. Weitere Hits wie „Hippie-Bus“ und „Brütigam“ brachten den Niesen zum Beben.

Jungtalent und Altmeister 
Mit Katavia stand am Freitag, 16. August eine Waadtländer Newcomerin auf der Bühne. In  ihren Songs wiederspiegelten sich die Themen, welche die junge Musikerin in ihrem jungen  Leben beschäftigen.  Im Anschluss war das Schweizer Hip-Hop „Schwergewicht“ an der Reihe: Chlyklass. Mit der „Diversi Hits Tour – 25 Jahre Chlyklass“ lieferten die Hip-Hop „Altmeister“ eine bassstarke Show auf dem Niesen. Im Programm hatten sie Songs wie „Nümm Normau“ oder  „Liechterlösche“. Das Berghaus hatte in seiner 150-jährigen Geschichte noch nie so etwas  gehört; das Publikum war begeistert und wurde mit einigen Zugaben belohnt. 

Sanft und Rauch 
Den letzten Tag der 7. Niesen Sessions eröffnete die Basler Singer-Songwriterin Mira Lora.  Dass es nicht immer eine ganze Band braucht, um ein Publikum zu überzeugen, bewies sie  mit ihrer sanften Stimme und starken Botschaft eindrücklich. Drinnen spielte die  Solokünstlerin, draussen verzog sich der dichte Nebel; die mystische Hühnerhaut-Wolken und Sonnenuntergangs-Stimmung zauberte einen magischen Sessions-Moment!  Zum Abschluss und Höhepunkt gab sich Bluesmusiker und Songwriter Philipp Fankhauser nach 2010 und 2019 zum dritten Mal auf der Niesen-Bühne die Ehre. Sein Auftritt war  geprägt durch seine unverkennbar rauchige Stimme und die Band mit Top-Musikern. Ein  würdiger Abschluss mit vielen älteren Groupies geschützt vom strömenden Regen. 

Nach drei erfolgreichen Musikabenden und einigen magischen Momenten war klar:  „Outdoor“ war keine Option und die Entscheidung für die „Indoor“-Variante „rettete“ die 7.  Niesen Sessions. Gut für die Zukunft: Die 8. Niesen Sessions finden auf jeden Fall statt.  Hoffentlich „Outdoor“. Notfalls auch erfolgreich, aber „indoor“. 

Mehr zu den Niesen Sessions: niesensessions.ch 
Mehr zum 19. up to culture-Programm: niesen.ch/kultur 

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Bildlegenden 
Bilder 1-5: Stimmungsbilder 7. Niesen Sessions Bilder 6-8: Jella 
Bilder 9-11: Dodo 
Bilder 12-13: Katavia 
Bilder 14-19: Chlyklass 
Bilder 20-22: Mira Lora 
Bilder 23-27: Philipp Fankhauser 
Bild 28: Das Niesen-Team am letzten Abend der Sessions 
Bildrechte: Rob Lewis Photography  

Kontakt 
Urs Wohler, Geschäftsführer,  
urs.wohler@niesen.ch, 033 676 77 01 
Nicolas Overney,
Leiter Marketing,
Verkauf und Events, 
nicolas.overney@niesen.ch,
033 676 77 02 

http://www.niesen.ch 

#niesen #niesenbahn #swisspyramid #uptoculture #kultur #kulturberg #niesensessions


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Ein Tag voller Spass und Abenteuer am Berg

4. August 2024

Erfolgreiches Madrisa-Land Fest 2024

Das Madrisa-Land Fest 2024, veranstaltet von der Klosters-Madrisa Bergbahnen AG, begeisterte am vergangenen Samstag, den 3. August 2024, zahlreiche Besucher jeden Alters mit einem abwechslungsreichen Programm und einem herausragenden Highlight – dem Schwiizergoofe Workshop Konzert.

Knapp 2000 Teilnehmer aus der Region und darüber hinaus strömten am Samstag bei tollem Bergwetter auf die Madrisa, um einen Tag voller Spass und Abenteuer zu erleben.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Liveauftritt der Schwiizergoofe mit ihrem neuen Konzertformat „Schwiizergoofe Workshop“. Die beliebte Kinderband präsentierte ihre grössten Hits verpackt in eine mitreissende Geschichte, bei der Kinder und Erwachsene zum Mitsingen, Mittanzen und Mitlachen animiert wurden.

Weitere Höhepunkte waren die tollen Erlebnisstationen, die mit unterschiedlichen Erlebnissen die Kinderaugen zum Leuchten brachten. Die vielfältigen Verpflegungs- und Verkaufsstände verwöhnten die Gäste mit Köstlichkeiten und Schätzen der Region.  

„Das Madrisa-Land Fest war ein voller Erfolg“, freut sich Ramona Marugg, Eventmanagerin der Klosters-Madrisa Bergbahnen AG. „Ein besonderer Dank gilt dem Madrisa Stern Club als Hauptsponsor sowie Madrisa mit Herz für ihre Unterstützung. Wir sind sehr stolz auf dieses gelungene Fest und bedanken uns auch bei unseren tollen Gästen, die die Madrisa zu dem machen was sie ist – der wohl grossartigste Familienberg der Schweizer Alpen“.

Weitere Informationen über die Madrisa

Für weitere Informationen und Bildmaterial kontaktieren Sie bitte:

Klosters-Madrisa Bergbahnen AG
Madrisastrasse 7
CH-7252 Klosters Dorf
T +41 81 410 21 70
info@madrisa.ch
www.madrisa.ch


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So viel Müll lag am Pers- und Morteratschgletscher

24. Juli 2024

Bernina Glaciers Clean-Up-Day im Oberengadin

Am Mittwoch, 24. Juli 2024, fand bereits zum dritten Mal der Bernina Glaciers Clean-Up-Day nahe der Diavolezza im Oberengadin statt. Eine Gruppe von 90 Freiwilligen sammelte rund 250 Kilogramm Müll auf dem Pers- und Morteratschgletscher ein unter Anleitung erfahrener Bergführer:innen der Bergsteigerschule Pontresina.

Das Bernina Massiv bietet eine der beliebtesten Gletscherrouten für Outdoor-Sportler:innen im Winter, als auch im Sommer. Damit diese Aktivitäten im Festsaal der Alpen keine Spuren hinterlassen, wagten sich zum dritten Mal motivierte Freiwillige mit einer Mission in die Berge: Den Pers- und Morteratschgletscher von Müll und Plastik befreien.

Gemeinsam die Gletscherwelt sauber halten
Im Vergleich zum letzten Jahr fand die Gletscher-Säuberungsaktion am Fusse des Piz Palü fast einen ganzen Monat früher statt. Der Grund: “Durch die heissen Sommertage und die vielen Gewitter ist die Schneeschicht auf dem Gletscher teilweise geschmolzen”, erklärt Caroline Dwenger, Mitarbeiterin der Bergsteigerschule Pontresina. “Jetzt ist die perfekte Zeit, um sich auf die Suche nach Plastik und anderen Spuren zu machen.”


Ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken starteten die Freiwilligen bei der Bergstation Diavolezza und machten sich auf den Weg Richtung Morteratsch. In Gruppen à 20 Personen ging es mit einem erfahrenen Bergführer oder einer Bergführerin von der Bergsteigerschule Pontresina hinab über den Pers- und Morteratschgletscher ins Morteratschtal. “Meistens tauchen viele Gegenstände von Sportler:innen auf, die verloren gegangen sind”, erklärt Dwenger. Doch auch Zigaretten oder Bonbon-Packungen, die früher einfach weggeworfen wurden, bleiben im Eis. “Dieser Müll verschwindet nicht einfach so”, sagt Dwenger. “Wenn der Abfall nicht weggeräumt wird, landet er in der Natur und wird zum Problem für Tier und Mensch.”

Fundstücke aus dem Eis bekommen zweites Leben
Der Morteratschgletscher ist der volumenreichste Gletscher in den östlichen Alpen – doch er schmilzt mit einer enormen Geschwindigkeit. Die dramatische Folge: In den letzten 150 Jahren hat sich die Gletscherzunge um rund drei Kilometer zurückgezogen und der ganze Gletscher hat zwei Drittel seines Volumens verloren. Die Säuberungsaktion bringt daher jährlich neue Gegenstände zum Vorschein. Insgesamt haben die 90 Freiwilligen 250 Kilogramm Müll eingesammelt. Teilweise wurden Reste von alten Messstationen gefunden. Daneben stiess die Gruppe auf alte Steigeisen und Ski oder alte Kleidungsstücke wie beispielsweise eine Filzmütze, eine Jacke und ein Rucksack.
Im Anschluss an den Bernina Glaciers Clean-Up-Day wird der am Berg eingesammelte Müll fachgerecht entsorgt. Die gut erhaltenen Relikte aus vergangenen Zeiten werden wiederverwertet: Die Engadiner Holzbildhauerin Nora Engels verwandelt einen Teil der gefundenen Schätze in Kunstwerke, die am Diavolezza Glacier Race am 15. März 2025 versteigert werden. Der gesamte Erlös geht als Spende an ausgewählte Gletscherpflegeprojekte. Im vergangenen Jahr sind so um die 9’000 Schweizer Franken zusammengekommen.

Immer mehr Freiwillige packen mit an
„Die Säuberungsaktion dient nicht nur dazu, den Gletscher von Müll zu befreien. Wir möchten auch auf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gletscher und den Wasserhaushalt hinweisen“, erklärt Nicolà Michael, Leiter Marketing & Sales der Diavolezza Lagalb AG. Und es zeigen sich erste Erfolge: “In den vergangenen beiden Jahren konnten wir die Menge an Müll oben am Gletscher reduzieren und gleichzeitig die Zahl der freiwilligen Helfer:innen erhöhen. Das freut uns ausserordentlich und wir bedanken uns herzlich bei allen, die bei dieser wichtigen Aktion mitanpackten.” Dass in diesem Jahr die gleiche Menge Müll wie im letzten Jahr gefunden wurde, zeigt, dass es sinnvoll ist, den Gletscher weiterhin aufzuräumen.

Das Datum vom nächsten Clean-Up-Day 2025 wird etwa einen Monat vor der Aktion auf der Webseite von Go Vertical bekannt gegeben. Wer schon vorher für den Gletscher Gutes tun will, kann am Diavolezza Glacier Race teilnehmen. 25 Prozent der Teilnahmegebühren werden zu Gunsten des Gletscherschutzes gespendet.

Der Bernina Glacier Clean-Up-Day 2024 wurde von der Bergsteigerschule Pontresina und Go Vertical in Zusammenarbeit mit MortAlive, Heli Bernina und der Diavolezza Lagalb AG organisiert und durchgeführt.

Medienstelle:
Ferris Bühler Communications,
5400 Baden

Tel. +41 56 544 61 67,
elisabeth@ferrisbuehler.com


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